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Das Archiv bietet Ihnen ältere Ausgaben aus den Jahrgängen 2003 bis 2017 der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement im PDF-Format kostenlos zum Download.

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Hochschule

Konrad Viehbeck

Schwerpunkt Hochschulfinanzierung

Traditionelle Denkmuster aufgeben

Das System der deutschen Hochschulfinanzierung: Eine Reihe miteinander verketteter Probleme / Ein Beitrag zum Schwerpunkt Hochschulfinanzierung WISSENSCHAFTSMANAGEMENT 1/13

Hochschulen stehen, wie fast alle Einrichtungen aus dem sogenannten Dritten Sektor, zunehmend vor dem Problem, dass bisherige Finanzierungsquellen nicht mehr in dem Umfang wie früher verfügbar sind. Grundlage hierfür ist einerseits das Problem der Staatshaushalte, andererseits aber auch der Rückgang von Spenden und, zumindest bei Hochschulen, die Diskussion um Studiengebühren, die dazu geführt hat, dass auch diese Einnahmequelle weitestgehend versiegt ist.

Cédric Koch

AUSSERUNIVERSITÄRE FORSCHUNG

Zwischen Zufriedenheit und ungewisser Zukunft

Die Leibniz-Gemeinschaft betont in ihrem Jahrespressegespräch die gute Zusammenarbeit mit Hochschulen – und hofft auf die bald anstehenden Empfehlungen des Wissenschaftsrates

Ein „unbestrittener Teil der außeruniversitären, aber auch der gesamten Wissenschaftslandschaft“ sei die Leibniz-Gemeinschaft laut ihrem Präsident Karl Ulrich Mayer geworden. Bei ihrem jährlichen Pressegespräch stand vor allem die fruchtbare Zusammenarbeit mit den Hochschulen im Vordergrund. Diese sei speziell der dezentralen Struktur der Leibniz-Gemeinschaft zu verdanken. Doch am Horizont werfen die für den frühen Sommer angesetzten Empfehlungen des Wissenschaftsrates ihren Schatten: Die Gemeinschaft forderte bei dem Treffen in der Berliner Geschäftsstelle eine gesicherte Grundfinanzierung der Universitäten und eine stärkere institutionelle Förderung der Forschung.

Cédric Koch und Gerhard Wolff

HOCHSCHUL-AUSTAUSCH

ERASMUS-Programm trotzt der Finanzkrise

Mehr als 33.000 Studierende nutzten letztes Jahr das EU-Austauschprogramm

Von wegen Krise: Das ERASMUS-Programm der Europäischen Union schreibt weiterhin Rekordzahlen. Für das Hochschuljahr 2011/2012 meldet der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) nun einen neuen Höchststand: Mehr als 33.000 Studierende aus Deutschland haben mit ERASMUS in 32 europäischen Ländern einen Teil ihres Studiums oder ein Praktikum absolviert. Zudem waren fast 4.000 deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Hochschulangehörige im letzten Jahr mit ERASMUS im Ausland.

Markus Lemmens

Editorial

Neue Finanzquellen suchen

Das Editorial zur kommenden Ausgabe Wissenschaftsmanagement 1/13

Die Not im britischen Hochschulsystem macht erfinderisch. Über 30 Prozent Kürzungen in der Grundfinanzierung zwingen dort zur Suche nach neuen Geldquellen. Nicht nur die Anleihe der Universität Cambridge, die sie im vergangenen Jahr mit über 410 Millionen Euro erfolgreich ausgegeben hat, zieht neidische Blicke auf sich. Auch die erste Halbjahresbilanz der Cambridge & Counties Bank Ltd. veranlasst die Süddeutsche Zeitung im Februar zu einer Würdigung. Eine Bank für kleine- und mittelständische Investitionen in Mittelengland ist aus deutscher Sicht zunächst noch nichts Besonderes. Aber die Liste der Gesellschafter lässt deutsche Wissenschaftsmanager aufmerken: 50 Prozent des Geldhauses gehört nämlich Trinity Hall, einem der altehrwürdigsten Colleges der Universität Cambridge.

Cédric Koch

INTERNATIONALISIERUNG

Neues Geld für Hochschul-Kooperationen

DAAD und BMBF fördern strategische Partnerschaften mit ausländischen Hochschulen – mit bis zu 250.000 Euro pro Jahr

Ein neues DAAD-Programm belohnt Hochschulen, die ihr internationales Profil stärken. In der ersten Auswahlrunde erhalten 21 Projekte den Geldsegen. Die Finanzierung erfolgt durch das Bundesbildungsministerium. ''Unser Ziel ist es, die strategische Internationalisierung unserer Hochschulen zu fördern'', sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU).

Cédric Koch

FÖRDERPROGRAMM

Runde zwei für mehr Professorinnen

Bund und Länder stellen bis 2017 erneut 150 Millionen Euro für Professorinnen-Stellen zur Verfügung. Studie zeigt: Frauen bei Berufsaufstieg weiterhin benachteiligt

Das „Professorinnen-Programm“ von Bund und Ländern ist in die zweite Runde gestartet. Für die nächsten fünf Jahre stellen das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie die Länder zusammen 150 Millionen Euro zur Verfügung, um neue Stellen für weibliche Hochschullehrer zu schaffen. Der Grund: „Exzellente Hochschulen sind nicht nur auf die besten Wissenschaftler angewiesen, sondern auch auf die besten Wissenschaftlerinnen“, sagt Bildungsministerin Annette Schavan (CDU).

Cédric Koch

WISSENSTRANSFERS

Gründerzentrum Universität

Drei deutsche Universitäten wurden vom Wirtschaftsministerium als „Gründerhochschulen“ geadelt – und werden in den nächsten Jahren mit Millionen gefördert

Bereits während des Studiums eine Geschäftsidee entwickeln und daraus eine erfolgreiche Firma oder Organisation zu gründen – für viele Studenten ein Traum und für Ökonomen ein segensreicher Wissenstransfer in die Wirtschaft. Drei deutsche Universitäten, die solche Erfolgsstories mit einer umfassenden Strategie besonders stark fördern, zeichnete das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) jetzt mit dem Titel „Gründerhochschule“ aus – und stellt ihnen in den nächsten Jahren Millionengelder zur Umsetzung der Programme zur Verfügung. Laut Bundeswirtschaftsminister Rösler (FDP) bekäme das Thema Gründungen durch den Wettbewerb „einen Stammplatz im akademischen Betrieb“ und Gründer könnten sich „auf das konzentrieren, was sie am besten können: Wissen in die Wirtschaft zu transferieren“.

Jahrgang 2012
Ausgabe 6/2012
Fred G. Becker, Georg Krücken, Elke Wild (Hrsg.)

Gute Lehre in der Hochschule

Wirkungen von Anreizen, Kontextbedingungen und Reformen

2012, broschiert, 184 S., 29,95 Euro, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld
ISBN 978-3-7639-4916-8

Jahrgang 2012
Ausgabe 6/2012
Michael Fullan und Geoff Scott

Das Schiff Hochschule wieder in Fahrtwind manövrieren

„Turnaround“-Führung heißt der Schlüssel zu einer „change“-fähigen Kultur in Bildungsinstitutionen

Ute Symanski

Organisationskultur

Und wie tickt Ihre Hochschule...?

Plädoyer für den Blick auf die organisationale Individualität von Hochschulen

Hochschulreformer gehen davon aus, dass Umstrukturierungen und neue Steuerungsinstrumente universell wirken. Eine Fehleinschätzung! Die Reforminstrumente treffen je nach Hochschule auf unterschiedlichste Voraussetzungen. Gemeint ist die organisationale Individualität, die durch Werte, informelle Strukturen und Regelwerke entsteht. Hier ist es sinnvoll, Reformkonzepte und Steuerungsinstrumente viel stärker an diese Besonderheiten anzupassen.

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