Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende. Sie sind eventuell auf der Suche nach passender Fachliteratur oder bestimmten Artikeln? Stöbern sich doch einmal in unserem Archiv oder besuchen Sie uns in unserem Shop.
Der Arbeitskräftemangel in Deutschland macht sich zunehmend auch in der Wissenschaft bemerkbar. Um dem entgegenzuwirken, sollten Hochschulen verstärkt daran arbeiten, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren und ein professionelles Employer Branding zu implementieren. Hierzu gilt es, die Vorzüge wissenschaftlicher Tätigkeiten sowie die Stärken der jeweiligen Organisation gezielt hervorzuheben und eine eigene Arbeitgebermarke aufzubauen.
Eine letzte Meldungen aus dem Bundestag. Die Redaktion wissenschaftsmanagement.de, die Online-Plattform der gleichnamigen Zeitschrift aus dem Hause Lemmens Medien, wünscht allen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende.
Bürokratie und Agilität in der öffentlichen Verwaltung
Bürokratie und Agilität repräsentieren zwei Welten. Da der Bereich der öffentlichen Verwaltung als Inbegriff von Bürokratie, Routinen, Programmen und Plänen gilt, sollte man glauben, agilen Ansätzen sei hier der Zutritt verwehrt. Am Beispiel einer großstädtischen Verwaltung wird gezeigt, wie speziell im Bereich des Projektmanagements agile Ansätze Einzug halten, wie aber auch eine generelle Veränderung bürokratischen Handelns stattfindet, welche Herausforderungen in der Zusammenarbeit beider Organisationsformen auftreten und wie diese bewältigt werden können.
Die Hochschulweiterentwicklung an der Hochschule Ravensburg-Weingarten
Megatrends wie die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sowie sinkende Studierendenzahlen infolge des demografischen Wandels sind Herausforderungen, die die gesamte Hochschul- und Wissenschaftslandschaft prägen und rapide zunehmen. Vor diesem Erwartungshorizont gilt es, innovative Strategien zu entwickeln, um diesen Herausforderungen in der Zukunft souverän begegnen zu können.Die Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) hat diese Notwendigkeit erkannt und im Jahr 2021 einen Prozess etabliert, der die Weiterentwicklung der gesamten Hochschule anstrebt. Das Projekt erfolgte in Zusammenarbeit mit der Firma rheform, die die RWU für circa drei Jahre in diesem Prozess begleitete und unterstützte.
Ein Blick zurück in die letzte Woche der 20. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages: Die noch amtierende Regierung beantwortet verschiedene Anfragen der Fraktionen im Deutschen Bundestag. Jetzt blicken wir alle auf den kommenden Sonntagabend, 18 Uhr, und die ersten Prognosen zum Wahlausgang.
Status quo und Empfehlungen für das Topmanagement von Forschungsinstitutionen
Viele Unternehmen und Forschungsinstitutionen beschäftigen sich aktuell mit Transformationsaktivitäten. Neben dem Wandlungstreiber „Digitalisierung“ (Hamacher et al. 2023) setzt sich das Management vieler Institutionen auch mit der nachhaltigen Transformation auseinander, da eine erfolgreiche nachhaltige Transformation bestehender Unternehmensprozesse und Geschäftsmodelle in vielen Märkten mitentscheidend ist, um sich langfristiges Wachstum und Wettbewerbsvorteile zu sichern sowie regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Doch welche internen Ressourcen, konzeptionellen Lösungen und Fähigkeiten sind für eine erfolgreiche Umsetzung der Nachhaltigkeitsanforderungen in Forschungsinstitutionen unverzichtbar? Welche Managementansätze können genutzt werden, um nachhaltige Transformationsprozesse gezielt zu fördern? Und wie lässt sich der Nutzen einer nachhaltigen Transformation maximieren?
Zielgruppengerechte Weiterbildung und transferorientierte Didaktik am Beispiel Europäisches Lernlabor Batteriezelle ELLB
Die Konzipierung zielgruppengerechter Weiterbildung und transferorientierter Didaktik stellt eine zentrale Herausforderung in der Erwachsenenbildung dar. Im Kontext des Projekts „Europäisches Lernlabor Batteriezelle“ (ELLB) wird deutlich, wie Wissenschaftler:innen ihr umfangreiches Wissen in effektive Weiterbildungsangebote umwandeln können, obwohl sie über wenig oder gar kein didaktisches Vorwissen verfügen. Dieser Beitrag über das Projekt bietet wertvolle Einblicke, da er zeigt, wie unter diesen Bedingungen ein erfolgreiches Weiterbildungsprojekt realisiert werden kann. Darüber hinaus werden die verschiedenen Herausforderungen, die im Verlauf des Projekts auftraten, analysiert, und es werden wertvolle Erkenntnisse sowie Handlungsempfehlungen abgeleitet. Ziel ist es, praxisnahe Einsichten zu vermitteln, die bei der Entwicklung eigener Weiterbildungsprojekte unterstützen können, insbesondere wenn es darum geht, mit Personen zu arbeiten, die viel Expertenwissen, aber wenig didaktisches Wissen haben.
Eine Analyse der föderalen Bund-Länder-Programm und Finanzierungsdynamik
Durch Pakte und Programme ist in den Hochschulfinanzen ein wachsender Anteil an Zweitmitteln entstanden, neben dem Grundhaushalt und den Drittmitteln. Durch seine externe Konditionierung schränkt der Zweitmittelanteil die Selbststeuerungsfähigkeit ein. Anwachsende Vorgaben aus den Pakten bergen die Gefahr einer Übersteuerung des gesamten Hochschulsystems, sie binden erhebliche Ressourcen und treiben Bürokratie. Dies gilt in besonderer Weise für die hochschulbezogenen wettbewerblichen Programme. Ein Ausweg ist über eine institutionelle Mitfinanzierung der Forschungsaufgabe von Hochschulen durch den Bund möglich.
Zwei letzte Meldungen aus dem Bundestag. Die Redaktion wissenschaftsmanagement.de, die Online-Plattform der gleichnamigen Zeitschrift aus dem Verlag Lemmens Medien, wünscht allen Leserinnen und Lesern ein angenehmes Wochenende.