Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Status quo und Empfehlungen für das Topmanagement von Forschungsinstitutionen
Viele Unternehmen und Forschungsinstitutionen durchlaufen aktuell einen Transformationsprozess. Ein besonderer Wandlungstreiber ist die Digitalisierung und die damit einhergehende digitale Transformation. Diese umfasst tiefgreifende, strukturelle Veränderung von Aktivitäten in allen Fachbereichen eines Unternehmens oder einer öffentlichen Forschungsinstitution durch digitale Technologien. In einer gemeinsamen Studie des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der Universität des Saarlandes sowie der Frankfurt School of Finance and Management wurde untersucht, was die zentralen Erfolgstreiber der Digitalen Transformation sind, um Hinweise für die Praxis zu geben, wie der damit einhergehende organisatorische Wandel erfolgreich durchlaufen werden kann.
Mit dem Suchbegriff "Bundestag" recherchieren Sie in Meldungen aus der parlementarischen Arbeit zu den Themen Bildung und Forschung, die die Redaktion seit dem Jahr 2013 stets zum Wochenende für Sie zusammengestellt hat. Wir wünschen Ihnen einen schönen Wochenausklang!
Digitalisierung ist Chance und Herausforderung für jede Organisation, auch für die Universitätsverwaltung der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Neue technologische Möglichkeiten verändern die Kommunikation und Interaktion aller Beteiligten bezogen auf die Verfügbarkeit von Informationen, die Transparenz der Prozessabläufe und die zu nutzenden Arbeitsoberflächen. Damit einhergehend verändert sich auch die Erwartungs- und Anspruchshaltung der Beschäftigten an den eigenen Arbeitsplatz und in Hinblick auf die in Anspruch zu nehmenden Dienstleistungen der Verwaltung zur Unterstützung von Forschung, Lehre und Transfer.
Universitäten stehen vor der Herausforderung der Digitalisierung von Wissenschaft, Lehre und Verwaltung. Sie wollen ihren Studierenden ein modernes, breit aufgestelltes Bildungsangebot machen. Mit einer Entscheidung, sich an der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder zu beteiligen, tritt eine Universität in den Wettbewerb um Konzepte und Forschende. Verwaltungsanforderungen mit Prozesslogiken aus althergebrachten Hochschulverwaltungen bergen die Gefahr, Forschenden unangemessen viele administrative Tätigkeiten abzuverlangen. Holprige Onboardingphasen verstärken die Tendenz, IT-Versorgung in eigener Regie losgelöst von Vorgaben zu organisieren.
Qualität im Transfer durch Forschungsinformationssysteme – Ansätze zweier Hochschulen
Nicht zuletzt seit der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule (BMBF/GWK 2018), den Transferinitiativen des Stifterverbandes (Stifterverband 2022) oder dem Positionspapier der Bundesregierung zu Forschung und Innovation (Presse- und Informationsamt) beschäftigt das Thema Transfer die Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Dabei sind die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) durch ihre Praxisnähe besonders aufgefordert, den Technologie und Wissenstransfer in Gesellschaft und Wirtschaft voranzutreiben und zu stärken.
Das Leben an den Hochschulen und auf den Campi wird die nächsten Jahre von größeren Veränderungen geprägt sein und zwar in einem Umfang, den sie seit der Wende in den 1990er-Jahren nicht mehr erlebt haben. Auslöser waren und sind die Corona-Krise und der nach wie vor andauernde Krieg in der Ukraine. Durch die beiden Ereignisse sind Themen, die bereits lange bekannt waren, aber wenig Aufmerksamkeit erfahren haben, plötzlich in den Blick gerückt und von großer Bedeutung.
Strategien für die Weiterentwicklung von Studium und Lehre: Was bedeutet dies für Fakultäts- und Fachbereichsmanagement?
Die Rolle der Fakultäten und Fachbereiche ist nicht zu unterschätzen, damit die Digitalisierung von Studium und Lehre an den Hochschulen auch wirklich in der Breite ankommt. Erst so kann ein Kulturwandel in der Hochschullandschaft in Richtung einer Blended University gelingen. Um das mittlere Management zu unterstützen, hat das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) die Peer-to-Peer-Fachbereichsberatung entwickelt. Für die Strategieentwicklung auf dezentraler Ebene ist dabei manch ein Perspektivwechsel notwendig.
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Der Einfluss der Corona-Pandemie auf Plattformarbeit und Start-ups
Die Corona-Pandemie hat Einfluss auf fast alle Bereiche des Lebens, so auch auf den der Arbeit. Doch in der Arbeitswelt hat sich mit dem Modell der Plattformarbeit auch schon vor der Pandemie ein Wandel, hin zu mehr digitalen Strukturen und weg von klassischen Angestelltenverhältnissen angekündigt. Wie sieht dieser Wandel aus, welche Probleme hängen damit zusammen und wie ist auch die Plattformarbeit durch die Auswirkungen der Pandemie beeinflusst? Diese Fragen werden entlang von Plattformen im Start-up-Bereich diskutiert. Die Untersuchung brachte hervor, dass der Wandel auf der einen Seite große Vorteile mit sich bringt, die Arbeitswelt aber auf der anderen Seite vor neue Herausforderungen stellt, denen mit entsprechenden Maßnahmen begegnet werden muss.
MLP gründet die School of Financial Education: Informelles Lernen und Digitalisierung prägen den Weiterbildungsmarkt
Das „Lebenslange Lernen“ ist keine Floskel. MLP, der Finanzdienstleister aus Wiesloch, bestätigt, dass sich Belegschaften in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen künftig noch häufiger weiterbilden wollen. Der Stellenwert, den eine lebensbegleitende Qualifikation geniest, nahm im Verlauf der Corona-Pandemie seit 2020 sogar zu. Dr. Carolin Gellert, Bereichsleiterin Corporate University Development & Design bei MLP formuliert es so: „Arbeitgeber müssen in diesem Jahrzehnt und sicher auch darüber hinaus um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sehr aktiv werben – ein hybrides Ökosystem des Lernens, das auf eine Balance von Qualifizierung und seelischer Gesundheit der Belegschaften achtet, wird deshalb immer wichtiger werden.“