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Das Archiv bietet Ihnen ältere Ausgaben aus den Jahrgängen 2003 bis 2017 der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement im PDF-Format kostenlos zum Download.

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special Archiv

Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.

Digitalisierung

Birgit Feldmann

Digitalisierung

Digitale Transformation

Herausforderungen und Erfolgsfaktoren im Wissenschaftsbereich
Foto: DH.NRW

Der digitale Wandel ist seit mehr als drei Jahrzehnten in vollem Gange und auch im öffentlichen Sektor längst kein Neuland mehr. Auch im Wissenschaftsbereich finden sich Herausforderungen, die durch passende Maßnahmen gut gemeistert werden können. Was genau sind diese Herausforderungen? Wie kann diesen begegnet werden? Was sind bewährte Erfolgsfaktoren und wie sehen praktische Umsetzungsimpulse für erfolgreiche digitale Transformation aus? Was verändert sich durch neue Technologien wie die Künstliche Intelligenz? Um die Beantwortung dieser Fragen soll es in diesem Artikel gehen.

Jörn Wünnemann

Digitalisierung

In kleinen Schritten zu großer Veränderung

Wie Digitalisierung an Hochschulen Nachhaltigkeit fördert
Foto: Simovative

Deutsche Hochschulen hinken bei der Digitalisierung im internationalen Vergleich hinterher – es fehlt an der Möglichkeit, Vorgänge digital zu erledigen. Dieses Ergebnis der jüngsten Bitkom-Studie zum Digitalisierungsstand deutscher Hochschulen macht deutlich, dass es viel aufzuholen gilt. Das betrifft insbesondere den Bereich der Hochschulverwaltung, denn eine digitale Hochschulverwaltung führt nicht nur zu geringeren Kosten, mehr Effizienz und einer besseren Skalierbarkeit der benötigten Ressourcen. Sie bedeutet vor allem auch: Nachhaltigkeit.

Jelena Cupać und Mitja Sienknecht

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz – Eine Bedrohung für die deliberative Demokratie?

Eine Analyse europäischer Maßnahmen zum Schutz der Demokratie
Foto: Rudolf Ortner www.pixelio.de

Demokratien sehen sich vielschichtigen Bedrohungen ausgesetzt. Eine zentrale und oft diskutierte Bedrohung stellen KI-gesteuerte Instrumente wie Profiling, Targeting und Desinformationskampagnen dar. Die EU ist bemüht, solche negativen Auswirkungen von KI-basierten Systemen auf die Demokratie über verschiedene Maßnahmen zu regulieren. Dieses Papier untersucht vier zentrale Instrumente der EU zur Verhinderung von negativen Auswirkungen auf die Demokratie: Verbote, Transparenz, Risikomanagement und digitale Bildung. Die Analyse zeigt, dass der Ansatz der EU zwar hilft, die demokratische Partizipation von Individuen zu schützen, aber keinen umfassenden Schutz vor einer systemischen Bedrohung für die Demokratie bietet.

Sarah Ottinger und Gudrun Socher

Studiengangentwicklung

Interdisziplinäre Studiengänge als Wegbereiter der Zukunft

Warum wir Tech-Bildung an Hochschulen brauchen
Foto: Andrea Damm www.pixelio.de

In einer Welt, die zunehmend von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz (KI) geprägt ist, stehen Bildungs- und Forschungseinrichtungen vor der Herausforderung, relevante und zukunftsorientierte Studiengänge zu entwickeln. Schließlich steigt der Bedarf nach Absolvent:innen mit technologischen Kompetenzen branchen- und funktionsübergreifend (Meyer-Guckel et al. 2019). Interdisziplinäre Studiengänge, in denen die Ausbildung technologischer Future Skills innerhalb eines anwendungsbezogenen Kontextes verankert ist, bieten hierbei einen vielversprechenden Ansatz. Das Munich Center for Digital Sciences and AI (MUC.DAI) der Hochschule München dient als hervorragendes Beispiel für diese Entwicklung. Doch die Einführung fakultätsübergreifender Studiengänge, in denen Ausbildungsprofile adressiert werden, die zum Teil heute noch nicht klar umrissen werden können, bringt sowohl zahlreiche Chancen als auch Herausforderungen mit sich.

Ralf Bohlsen

Die Woche im Bundestag

Union erkundigt sich nach Nationaler Bildungsplattform +++ Experten: Fusionsforschung muss gestärkt werden

25.09. - 29.09.2023
Foto: Thomas Truschel photothek

Bei einer Anhörung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am vergangenen Mittwoch betonten Experten, wie vielversprechend Fusionstechnologien für die Zukunft sind. Da es aber noch rund 15 bis 20 Jahre dauern werde bis Fusionskraftwerke betrieben werden könnten sollte der Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind, Solar und Geothermie nicht gebremst werden.

Klaus Hamacher, Ronald Gleich und Sven Heidenreich

Governance & Management

Erfolgstreiber der digitalen Transformation

Status quo und Empfehlungen für das Topmanagement von Forschungsinstitutionen
Wissenschaftsmanagement - Entscheiden.Führen.Gestalten

Viele Unternehmen und Forschungsinstitutionen durchlaufen aktuell einen Transformationsprozess. Ein besonderer Wandlungstreiber ist die Digitalisierung und die damit einhergehende digitale Transformation. Diese umfasst tiefgreifende, strukturelle Veränderung von Aktivitäten in allen Fachbereichen eines Unternehmens oder einer öffentlichen Forschungsinstitution durch digitale Technologien. In einer gemeinsamen Studie des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der Universität des Saarlandes sowie der Frankfurt School of Finance and Management wurde untersucht, was die zentralen Erfolgstreiber der Digitalen Transformation sind, um Hinweise für die Praxis zu geben, wie der damit einhergehende organisatorische Wandel erfolgreich durchlaufen werden kann.

Katja Keller und Christina Reinhardt

CASE: Digitalisierung

Auf dem Weg der digitalen Transformation

Eine Standortbestimmung
Wissenschaftsmanagement - Entscheiden.Führen.Gestalten

Digitalisierung ist Chance und Herausforderung für jede Organisation, auch für die Universitätsverwaltung der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Neue technologische Möglichkeiten verändern die Kommunikation und Interaktion aller Beteiligten bezogen auf die Verfügbarkeit von Informationen, die Transparenz der Prozessabläufe und die zu nutzenden Arbeitsoberflächen. Damit einhergehend verändert sich auch die Erwartungs- und Anspruchshaltung der Beschäftigten an den eigenen Arbeitsplatz und in Hinblick auf die in Anspruch zu nehmenden Dienstleistungen der Verwaltung zur Unterstützung von Forschung, Lehre und Transfer.

Janne C. Schulz, Dirk von Suchodoletz und Jan Leendertse

Governance & Management

Digitalisierung und die zukünftige Funktion von Rechenzentren

Erwartungen und gezielte Maßnahmen
Wissenschaftsmanagement - Entscheiden.Führen.Gestalten

Universitäten stehen vor der Herausforderung der Digitalisierung von Wissenschaft, Lehre und Verwaltung. Sie wollen ihren Studierenden ein modernes, breit aufgestelltes Bildungsangebot machen. Mit einer Entscheidung, sich an der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder zu beteiligen, tritt eine Universität in den Wettbewerb um Konzepte und Forschende. Verwaltungsanforderungen mit Prozesslogiken aus althergebrachten Hochschulverwaltungen bergen die Gefahr, Forschenden unangemessen viele administrative Tätigkeiten abzuverlangen. Holprige Onboardingphasen verstärken die Tendenz, IT-Versorgung in eigener Regie losgelöst von Vorgaben zu organisieren.

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