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Digitale Transformation

news

Birgit Feldmann

Digitalisierung

Digitale Transformation

Herausforderungen und Erfolgsfaktoren im Wissenschaftsbereich

Der digitale Wandel ist seit mehr als drei Jahrzehnten in vollem Gange und auch im öffentlichen Sektor längst kein Neuland mehr. Auch im Wissenschaftsbereich finden sich Herausforderungen, die durch passende Maßnahmen gut gemeistert werden können. Was genau sind diese Herausforderungen? Wie kann diesen begegnet werden? Was sind bewährte Erfolgsfaktoren und wie sehen praktische Umsetzungsimpulse für erfolgreiche digitale Transformation aus? Was verändert sich durch neue Technologien wie die Künstliche Intelligenz? Um die Beantwortung dieser Fragen soll es in diesem Artikel gehen.

Foto: DH.NRW

Die großen deutschen Wissenschaftsorganisationen haben schon Ende der 1990er-Jahre das Thema aufgenommen und 2008 die Schwerpunktinitiative „Digitale Information“ gegründet (Allianz der deutschen Wissenschaften 2008, 2018). Auch in den Hochschulen ist die digitale Transformation schon seit nahezu drei Jahrzehnten in vollem Gange (Feldmann 2015; Redmann/Rückel 2021). Die Bundesregierung und die meisten Bundesländer unterstützen diesen Prozess mit der Bereitstellung von zusätzlichen Mitteln für alle Bereiche von Hochschule (Lehre, Forschung, Infrastruktur und Administration). War zu Beginn noch die hochschulische Lehre eine der ersten Anwendungsfelder, sind inzwischen alle Bereiche mitten in der Transformation, wie die Entwicklung von gemeinsamen Konzepten und Vorhaben zu Cloudnutzung, Informationssicherheit, High-Performance-Computing, Forschungsdatenmanagement, Open Access und Open Science, E-Akten, Qualifizierungsprogramme für digitale Grundkompetenzen für alle Beschäftigten und viele weitere zeigen. Dadurch verändern sich Arbeits- und Unterstützungsprozesse, physische und virtuelle Arbeitsplätze und die Organisationskultur (Ley/Meischner 2018).
(…)
Fazit

Nach mehr als dreißig Jahren ist es legitim ein klares Statement zur digitalen Transformation zu treffen: Digitale Transformation ist eine Notwendigkeit und bietet viele Chancen zur Weiterentwicklung. Waren anfangs vor allem die Informations- und Kommunikationsexpert:innen treibende Kräfte, sind es heute auch die Nutzer:innen selbst, deren digitale Erlebniswelten sich entscheidend verändert haben. Die treibenden Trends für die kommenden Jahre werden, neben dem Einsatz von Automatisierung durch etwa KI-Werkzeuge, die Weiterentwicklung von Kommunikations- und Kollaborationssettings für zukunftsfähiges verteiltes Arbeiten und die Nachhaltigkeit werden.
(…)
Digitale Transformation ist daher kein Projekt, das irgendwann absehbar endet – es ist vielmehr ein stetiger Prozess, der ganzheitlich betrachtet werden sollte. Viele hier vorgestellten Methoden zum Erfolg sind klassisches Handwerkszeug des Wissensmanagements (Lemmens/Horváth/Seiter 2017). Wissenschaftsmanager:innen als Bindeglieder der verschiedenen Bereiche in Wissenschaftsorganisationen sind demnach die perfekte Besetzung für die erfolgreiche Begleitung von Transformationsprozessen (Tochtermann/Scholz 2017). In den meisten Qualifikationsprogrammen für das Wissenschaftsmanagement sind schon heute digitale Grundkompetenzen bereits integriert; Wissenschaftsmanager:innen „arbeiten disziplinen- und hierarchieübergreifend und geben ihr Wissen, ihre Erfahrungen und „Best Practices“ an andere weiter“ (Lemmens et al. 2017, 523) und haben damit beste Voraussetzungen für das professionelle Management der digitalen Transformation. Sie spielen schon heute in der Umsetzung der digitalen Transformation eine zentrale Rolle.

Den kompletten Artikel können Sie weiter unten downloaden.

Birgit Feldmann ist Leiterin der Gruppe Organisationsentwicklung und Transformationsmanagement in der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Bonn. Foto: DH.NRW