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In kleinen Schritten zu großer Veränderung

news

Jörn Wünnemann

Digitalisierung

In kleinen Schritten zu großer Veränderung

Wie Digitalisierung an Hochschulen Nachhaltigkeit fördert

Deutsche Hochschulen hinken bei der Digitalisierung im internationalen Vergleich hinterher – es fehlt an der Möglichkeit, Vorgänge digital zu erledigen. Dieses Ergebnis der jüngsten Bitkom-Studie zum Digitalisierungsstand deutscher Hochschulen macht deutlich, dass es viel aufzuholen gilt. Das betrifft insbesondere den Bereich der Hochschulverwaltung, denn eine digitale Hochschulverwaltung führt nicht nur zu geringeren Kosten, mehr Effizienz und einer besseren Skalierbarkeit der benötigten Ressourcen. Sie bedeutet vor allem auch: Nachhaltigkeit.

Foto: Simovative

Nachhaltigkeit meint nicht nur die ökologische Verträglichkeit, sondern auch einen ökonomischen Fokus auf das Gemeinwohl, einen fairen Handel und Unternehmenssicherung sowie einen sozialen Fokus auf Gerechtigkeit, Solidarität und Kooperation. Das Potenzial, Prozesse in der Hochschulverwaltung zu digitalisieren, ist in vielen Bereichen gegeben. Welche Bereiche das sind und wie digitale, nachhaltige Verwaltungsprozesse an Hochschulen in der Praxis aussehen, zeigt dieser Beitrag auf.

Etwa 73 Prozent der befragten Studierenden sagen, dass deutsche Hochschulen bei der Digitalisierung im internationalen Vergleich nicht mithalten können. Demgegenüber finden nur 18 Prozent der Studierenden, dass deutsche Hochschulen Vorreiter bei der Digitalisierung sind. Die größten Digitalbaustellen werden bei schlecht funktionierenden Portalen, wie etwa zur Prüfungsanmeldung, oder der fehlenden Möglichkeit, Prozesse digital abzubilden, verortet. Nur 78 Prozent der Studierenden können auf persönliche Dokumente wie Bescheinigungen digital zugreifen, nur für 63 Prozent ist die Immatrikulation online möglich und nicht einmal 60 Prozent der Studierenden geben ihre Arbeiten digital ab. Dabei sehen 93 Prozent der befragten Studierenden die Digitalisierung als Chance für ihre Hochschule und 87 Prozent sind der Meinung, dass mehr in die Digitalisierung deutscher Hochschulen investiert werden soll (Bitkom 2024). Gelegenheit dafür findet sich insbesondere in der Verwaltung einer Hochschule. Denn genau dort laufen viele Prozesse immer noch manuell: angefangen bei der Datenpflege in Excel-Listen, über händisch durchgeführte Kursplanung und Notenberechnung, bis hin zum Eintippen von Daten aus physisch eingegangenen Bewerbungsunterlagen. Es ist offenkundig, dass eine Digitalisierung dieser Aufgaben unzählige Vorteile für alle Beteiligten mit sich bringt. Dass aber digitale Verwaltungsprozesse auch einen wesentlichen positiven Einfluss auf unsere Umwelt haben, wird erst auf den zweiten Blick klar.

Den kompletten Artikel können Sie weiter unten downloaden.

Jörn Wünnemann ist Experte in der Digitalisierung von Hochschulprozessen und seit 23 Jahren mit seiner Firma Simovative und dem Campus Management System academyFIVE darauf spezialisiert, die Prozesse zahlreicher Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu digitalisieren.

Foto: Simovative