Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Open Innovation in Unternehmen und Wissenschaft. Handlungsbedarf für öffentliche Forschung und Innovationsförderung
Open Innovation beschreibt einen grundlegenden Wandel im Innovationssystem und zugleich eine neue Sicht auf die Organisation von Innovationsprozessen. Dieser Wandel betrifft nicht allein die Unternehmen, sondern auch die Hochschulen, Forschungseinrichtungen und die Innovationsförderung. Hat man sich im Wissenschaftsmanagement angemessen mit den damit verbundenen Herausforderungen auseinandergesetzt und wie kann die Forschungs- und Innovationspolitik darauf reagieren?
In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus der Forschung und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion.
Die RWTH Aachen verweist die Technischen Universitäten München und Dresden auf die Plätze
Ausgründungen öffentlicher Wissenschaftseinrichtungen, sogenannte Spin-offs, sind ein Dauerbrenner. Es geht dabei um Unternehmensgründungen, bei denen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen direkt oder indirekt beteiligt sind. Studierende und junge Wissenschaftler entwickeln immer häufiger eine Geschäftsidee und erproben das Unternehmertum. Die Zahlen der letzten Jahre zeigen den Trend: Es gibt immer mehr Firmen, die von Studierenden, Absolventen oder Wissenschaftlern aus Hochschulen heraus gestartet werden. Bei einer eigenen Geschäftsidee unterstützten die meisten Forschungseinrichtungen die Kreativen wie beispielsweise bei der Startfinanzierung, die beantragt werden muss. Neben der guten Geschäftsidee, dem Businessplan und der Finanzierung spielt die Rechtsform eine entscheidende Rolle. Wissenschaftsmanagement hat die Zahlen 2012 aktuell abgefragt.
Im Rahmen der Exportinitiative „Energieeffizienz – Made In Germany“ sollen in diesem Jahr insgesamt 24 neue Kooperationen zwischen deutschen Unternehmen und nordamerikanischen Hochschulen entstehen
In Zeiten knapper Ressourcen und steigender Energiepreise ist es besonders wichtig den Energieverbrauch durch innovative Techniken zu senken. Neben der Erzeugung erneuerbarer Energien nimmt Deutschland auch in der Entwicklung von Technologien für mehr Energieeffizienz eine Vorreiterrolle ein. Um internationale Verbindungen und Netzwerke in diesem Bereich voranzutreiben wurde die Initiative „Energieeffizienz“ ins Leben gerufen.
„Schlüssel für die persönliche Entwicklung des Einzelnen und die Innovationsfähigkeit von Unternehmen“ / Weiterbildung auf Rekordniveau
Fast jeder zweite Deutsche im erwerbstätigen Alter hat zwischen April 2011 und Juni 2012 an einer Weiterbildung teilgenommen. Dieses gute Ergebnis, das weit über dem EU-Durchschnitt liegt, bescheinigt eine Erhebung von TNS Infratest Sozialforschung. Das 50-Prozent-Ziel bis 2015, das Bund und Länder 2008 auf dem Dresdner Bildungsgipfel verabredet hatten, ist damit jetzt schon fast erreicht. Damit zahlen sich die Bemühungen und Investitionen im Weiterbildungssektor allmählich aus.
Wie Hochschulen geeignete Rahmenbedingungen schaffen können
Für immer mehr Hochschulabsolventen ist die Option der Unternehmensgründung eine interessante Alternative zu einer wissenschaftlichen Karriere oder dem Weg in ein Angestelltenverhältnis. Die meisten entscheiden sich am Studierende dennoch zunächst dagegen. Es stellt sich die Frage, mit welchen Rahmenbedingungen Hochschulen mögliche Gründer motivieren und bestmöglich bei ihrem Vorhaben unterstützen können.