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Das Archiv bietet Ihnen ältere Ausgaben aus den Jahrgängen 2003 bis 2017 der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement im PDF-Format kostenlos zum Download.

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special Archiv

Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.

Transformation

Klaus Hamacher, Ronald Gleich und Sven Heidenreich

Transformation

Erfolgsfaktoren der nachhaltigen Transformation

Status quo und Empfehlungen für das Topmanagement von Forschungsinstitutionen
Wissenschaftsmanagement - Entscheiden.Führen.Gestalten

Viele Unternehmen und Forschungsinstitutionen beschäftigen sich aktuell mit Transformationsaktivitäten. Neben dem Wandlungstreiber „Digitalisierung“ (Hamacher et al. 2023) setzt sich das Management vieler Institutionen auch mit der nachhaltigen Transformation auseinander, da eine erfolgreiche nachhaltige Transformation bestehender Unternehmensprozesse und Geschäftsmodelle in vielen Märkten mitentscheidend ist, um sich langfristiges Wachstum und Wettbewerbsvorteile zu sichern sowie regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Doch welche internen Ressourcen, konzeptionellen Lösungen und Fähigkeiten sind für eine erfolgreiche Umsetzung der Nachhaltigkeitsanforderungen in Forschungsinstitutionen unverzichtbar? Welche Managementansätze können genutzt werden, um nachhaltige Transformationsprozesse gezielt zu fördern? Und wie lässt sich der Nutzen einer nachhaltigen Transformation maximieren?

Frank Messner, Dagmar Rosenow, Steffen Zacharias und Jan Bumberger

Research data management

Managing the transformation from small data to big data

A Case Study Using the Example of Environmental Research
Photo: Markus Vogelbacher www.pixelio.de

Data collected from observations and experiments have always been the basis of science. Increasing digitalization and the associated increase in research data as well as the advances in data science in recent decades have opened up unimagined possibilities for all fields of research and led to a paradigm shift in all scientific fields. Every phase in the life cycle of data (Shah et al. 2022) has been revolutionized: a) the collection of data, b) its processing; c) its analysis and integration into model systems and products; d) the sharing of data; e) its publication; f) its archiving and also g) the possibilities of data reuse. All of this has been and continues to be accompanied by diverse and promising innovations that entail new opportunities for gaining knowledge and at the same time pose challenges for researchers and science management.

Johanna Leifeld und Emily Fröse

Digitale Transformation

Zukunft in Sicht

Impulse und Ideen für eine fakultäre Zukunftsgestaltung
Wissenschaftsmanagement - Entscheiden.Führen.Gestalten

Um als Hochschule nicht nur Schritt zu halten mit dem digitalen Wandel, sondern ihn aktiv mitzugestalten, müssen Fakultäten sich auf den Weg machen und Veränderung anschieben. Dabei stellen sich Fragen nach der digitalen Vision, gelebter Partizipation und einer effektiven Kommunikation. Das Hochschulforum Digitalisierung unterstützt Fachbereiche in diesem Prozess durch die Peer-to-Peer-Fachbereichsberatung und hebt in diesem Artikel zentrale Faktoren hervor, die die digitale Transformation an Fachbereichen voranbringen können.

Marius Albiez, Nora Weinberger und Meike Hebich

Wissenstransfer

Wissenstransfer in Zeiten der Transformation

Empfehlungen des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Wissenschaftsmanagement - Entscheiden.Führen.Gestalten

Unsere Gesellschaft steht vor tiefgreifenden Veränderungen, die häufig eng mit dem Einsatz von (neuen) Technologien verknüpft sind – sei es die Energiewende, der fortschreitende Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) oder die zukünftige Gestaltung der Landwirtschaft. Am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse untersuchen wir diese Verknüpfung von Technik und Gesellschaft systematisch. Unser Ziel ist es, positive wie negative Auswirkungen von Technologien auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft frühzeitig zu erkennen und einordnen zu können. Dabei ist der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft entscheidend, zum Beispiel um Praxiswissen in die wissenschaftliche Analyse einbeziehen zu können.

Birgit Feldmann

Digitalisierung

Digitale Transformation

Herausforderungen und Erfolgsfaktoren im Wissenschaftsbereich
Foto: DH.NRW

Der digitale Wandel ist seit mehr als drei Jahrzehnten in vollem Gange und auch im öffentlichen Sektor längst kein Neuland mehr. Auch im Wissenschaftsbereich finden sich Herausforderungen, die durch passende Maßnahmen gut gemeistert werden können. Was genau sind diese Herausforderungen? Wie kann diesen begegnet werden? Was sind bewährte Erfolgsfaktoren und wie sehen praktische Umsetzungsimpulse für erfolgreiche digitale Transformation aus? Was verändert sich durch neue Technologien wie die Künstliche Intelligenz? Um die Beantwortung dieser Fragen soll es in diesem Artikel gehen.

Frank Messner, Dagmar Rosenow, Steffen Zacharias und Jan Bumberger

Forschungsdatenmanagement

Die Transformation von Small Data zu Big Data managen

Ein Exkurs am Beispiel der Umweltforschung
Foto: Markus Vogelbacher www.pixelio.de

Daten, die aus Beobachtungen und Experimenten erhoben wurden, waren seit jeher Basis der Wissenschaft. Die zunehmende Digitalisierung und damit einhergehend die Zunahme an Forschungsdaten sowie Fortschritte in den Datenwissenschaften der letzten Jahrzehnte haben ungeahnte Möglichkeiten für sämtliche Forschungsfelder eröffnet – und zu einem Paradigmenwechsel in allen Wissenschaftsfeldern geführt. Jede Phase im Lebenszyklus von Daten (Shah et al. 2022) wurde revolutioniert: a) die Erhebung von Daten, b) ihre Aufbereitung, c) ihre Analyse und Einbindung in Modellsysteme und Produkte, d) das Teilen von Daten, e) ihre Veröffentlichung, f) ihre Archivierung und ebenso g) die Möglichkeiten der Datennachnutzung. All dies ging und geht mit vielfältigen und vielversprechenden Innovationen einher, die neue Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns mit sich bringen und gleichzeitig Herausforderungen für die Forschenden und das Wissenschaftsmanagement darstellen.

Henning Banthien und Jacob Birkenhäger

Transformation

Es stehen massive Veränderungen an

Ohne starke Demokratie keine Transformation zur Klimaneutralität
Wissenschaftsmanagement - Entscheiden.Führen.Gestalten

Die Letzte Generation klebt sich auf die Straßen, während die BILD-Zeitung den „Heiz-Hammer“ ausruft. Doch das Bild kann täuschen, denn eigentlich besteht Einigkeit über die meisten politischen und gesellschaftlichen Lager hinweg: Wir müssen den Weg in die Klimaneutralität schaffen – und das am besten schon morgen. Dass dies leichter gesagt (oder geschrieben) ist als getan, haben inzwischen die meisten verstanden. Die Transformation zur Klimaneutralität ist politisch, ökonomisch und sozial hoch anspruchsvoll. Nun ist ein Kulturkampf ausgebrochen, wo es eigentlich um Sachfragen und eine gemeinsame Gestaltungsaufgabe geht. Diese Aufgabe kann nur gelingen, wenn wir uns über unser Zielbild einig sind, wenn wir grundlegende Fakten als gemeinsames Wissen akzeptieren können, und wenn wir in unser politisches System vertrauen, das durch legitime Verfahren die Intelligenz hat, gute Lösungen zu finden und zügig umzusetzen. Nur wenn wir alle einbinden, stellen wir sicher, dass wir uns als Gesellschaft nicht weiter in Gewinner:innen und Verlierer:innen zerteilen, sondern zusammenbleiben. So entstehen im Ergebnis breite gesellschaftliche Unterstützung und Ownership. Damit die Klimaneutralität gelingt und die Demokratie gewinnt.

Katja Keller und Christina Reinhardt

CASE: Digitalisierung

Auf dem Weg der digitalen Transformation

Eine Standortbestimmung
Wissenschaftsmanagement - Entscheiden.Führen.Gestalten

Digitalisierung ist Chance und Herausforderung für jede Organisation, auch für die Universitätsverwaltung der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Neue technologische Möglichkeiten verändern die Kommunikation und Interaktion aller Beteiligten bezogen auf die Verfügbarkeit von Informationen, die Transparenz der Prozessabläufe und die zu nutzenden Arbeitsoberflächen. Damit einhergehend verändert sich auch die Erwartungs- und Anspruchshaltung der Beschäftigten an den eigenen Arbeitsplatz und in Hinblick auf die in Anspruch zu nehmenden Dienstleistungen der Verwaltung zur Unterstützung von Forschung, Lehre und Transfer.

Marcel Graf-Schlattmann

Governance & Management

Entscheidende Momente von Commitment und Motivation

Besondere motivationale Faktoren als Gelingensbedingungen der digitalen Transformation im Hochschulwesen
Foto: Dimitrie Harder

Dass die digitale Transformation in der Hochschullehre, aber auch grundlegend in den Hochschulen und Universitäten, kein triviales Unterfangen ist, ist gut an der Vielzahl von Förderlinien, Digitalisierungsprojekten und Vernetzungs- und Austauschformaten der letzten Jahre zu sehen. Die Hochschulen und Universitäten setzten sich zunehmend intensiv und strategisch mit der eigenen digitalen Transformation auseinander und es wurden große Summen eingesetzt, um das Thema und den Prozess der Digitalisierung zu fördern. Lange Zeit lag der Fokus insbesondere auf den technischen Facetten und die notwendigen Infrastrukturen wie auch technische Innovationsprojekte wurden ausgebaut beziehungsweise gefördert. In letzter Zeit rücken dahingegen die sozialen Aspekte des soziotechnischen Prozesses der Digitalisierung zunehmend ins Zentrum.

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