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Das Archiv bietet Ihnen ältere Ausgaben aus den Jahrgängen 2003 bis 2017 der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement im PDF-Format kostenlos zum Download.

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Wissenstransfer in Zeiten der Transformation

news

Marius Albiez, Nora Weinberger und Meike Hebich

Wissenstransfer

Wissenstransfer in Zeiten der Transformation

Empfehlungen des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)

Unsere Gesellschaft steht vor tiefgreifenden Veränderungen, die häufig eng mit dem Einsatz von (neuen) Technologien verknüpft sind – sei es die Energiewende, der fortschreitende Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) oder die zukünftige Gestaltung der Landwirtschaft. Am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse untersuchen wir diese Verknüpfung von Technik und Gesellschaft systematisch. Unser Ziel ist es, positive wie negative Auswirkungen von Technologien auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft frühzeitig zu erkennen und einordnen zu können. Dabei ist der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft entscheidend, zum Beispiel um Praxiswissen in die wissenschaftliche Analyse einbeziehen zu können.

Wissenschaftsmanagement - Entscheiden.Führen.Gestalten

(…)

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Wissenstransfer in der TA als ein dynamischer, transformativer Prozess verstanden wird, der weit über die reine Weitergabe von Informationen hinausgeht. Vielmehr wird die aktive Einbindung verschiedener gesellschaftlicher Akteur:innen betont, um wissenschaftliche Erkenntnisse und die Technikentwicklung durch praktisches und lebensweltliches Wissen zu bereichern und an die Bedürfnisse der Gesellschaft anzupassen. Ein zentraler Aspekt hierbei ist, die kontinuierliche Reflexion und Überarbeitung der Wissenstransferformate, um sicherzustellen, dass möglichst vielfältige Perspektiven in die Forschungsprozesse einfließen (können). Denn der Erfolg dieser Transferaktivitäten hängt auch davon ab, wie effektiv bisher wenig repräsentierte Gruppen in den Dialog eingebunden werden können. Gleichzeitig besteht die Notwendigkeit, die Wirkungen der eingesetzten Formate intensiver zu untersuchen, um deren Effektivität besser zu verstehen und die Erkenntnisse in die Weiterentwicklung künftiger Wissenstransferaktivitäten einfließen zu lassen.

 

  Den kompletten Artikel können Sie weiter unten downloaden.

 

Dipl.-Geoökol. Marius Albiez ist akademischer Mitarbeiter am ITAS und beschäftigt sich dort unter anderem mit Nachhaltigkeitsfragen in Reallaboren.

Dipl.-Ing. Nora Weinberger beschäftigt sich als akademische Mitarbeiterin am ITAS unter anderem mit partizipativer Technikentwicklung im Bereich Gesundheit und Technologisierung des Lebens.

Meike Hebich arbeitet im Veranstaltungsmanagement und der Öffentlichkeitsarbeit am ITAS und beschäftigt sich in diesem Rahmen mit Bürger:innenevents.