Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Beurteilungskriterien für transferorientierte Wissenschaftsmanager
Forschungseinrichtungen werden zunehmend mit Aufgaben in den Bereichen Wissens- und Technologietransfer konfrontiert. Dabei sind transferorientierte Drittmittelprojekte sowie Wissens- und Technologietransferstrukturen wichtige Erfordernisse, welche die Profilbildung der Forschungseinrichtung und den regionalen Wissenstransfer sicherstellen. Mit der Zunahme von Drittmittelprojekten und dem transferorientierten Engagement steigt der Bedarf an engagierten Wissenschaftsmanagern. Diese Berufsgruppe agiert oftmals als systemüberschreitendes Bindeglied in einer forschungs- und marktbezogenen Umwelt, die verschiedene Subkulturen beinhaltet. Hieraus ergibt sich ein diverses Anforderungsportfolio von Fähigkeiten, die einen erfolgreichen Wissenschaftsmanager kennzeichnen.
Uwe Bott, Leiter der Personalentwicklung im Helmholtz Zentrum München
Herausragende Köpfe sind das elementare Kapital wissenschaftlicher Einrichtungen. Wir brauchen exzellente Forscher und Wissenschaftler, aber auch kompetente und motivierte Mitarbeiter im Wissenschaftsmanagement und in der administrativen und technischen Infrastruktur. Das erfordert wettbewerbsfähige Gehälter, ein systematisches Personalmarketing und attraktive Arbeitsbedingungen. Klassische Personalverwaltung reicht nicht mehr, ein strategisches Personalmanagement ist das Ziel.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina veranstaltete das dritte internationale Treffen junger Wissenschaftler sowie die Generalversammlung der Global Young Academy (GYA). Das Treffen für Nachwuchsforscher fand vom 15. bis zum 18. Mai in Halle (Saale) statt.