Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Auf wissenschaftsmanagement.de finden Sie jede Woche aktuelle Geschehnisse aus dem Bundestag, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betreffen.
Interview mit dem früheren Bundesforschungsminister und Ministerpräsidenten Professor Dr. Jürgen Rüttgers
Er würde, wenn er noch einmal studieren würde, nach Israel gehen. Bereits als Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (1994-98) knüpfte Jürgen Rüttgers enge Kontakte zu israelischen Wissenschaftlern und öffnete ihnen viele Wege in die europäische Forschungslandschaft. Bis heute ist er Israel eng verbunden und hält sich dort oft als Dozent auf. Rüttgers zählte bis 2010 zu den führenden Politikern der CDU, deren stellvertretender Vorsitzender er viele Jahre war. Von 2005-2010 war er Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Nach seiner Wahlniederlage zog er sich weitgehend aus der Tagespolitik zurück. Er gehört noch dem Vorstand der Konrad-Adenauer-Stiftung an und hat sich als Rechtsanwalt niedergelassen. Der Autor zahlreicher Bücher, Honorarprofessor der Bonner Universität, hat lange unter dem falschen Zitat „Kinder statt Inder“ gelitten. Das Zitat im Zusammenhang eines Interviews aus dem Jahr 2000 um die Anwerbung ausländischer IT-Experten musste richtig lauten: „Statt Inder an den Computer müssen unsere Kinder an den Computer“. Israel ist nicht nur nach Dan Senor and Saul Singers Bestseller „Start-Up Nation: The Story of Israel's Economic Miracle“, den Wissenschaftsmanagement auch rezensiert hat, ein Thema für Wissenschaftsmanager. Aber aktuell ist es in aller Munde.
In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus der Forschung und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion.
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GAIN 2014 – größer, positiver und im Gesamtergebnis eine „Differenz-Erfahrung“
Drei Wege zum Ziel: Wissenschaft als Traum, Wirtschaft als ernste Option und immer häufiger – das Wissenschaftsmanagement. Die 14. Auflage der GAIN Konferenz – dem German Academic International Network – brachte es in diesem Jahr in Boston ans Licht. Wenn es mit dem Königsweg einer wissenschaftlichen Karriere nicht klappt, dann bedeutet dies für viele deutsche Forscher, die in den Vereinigten Staaten und Kanada arbeiten, nicht das Ende. Die Wünsche haben sich dann nicht erfüllt. Aber andere berufliche Perspektiven auf Tuchfühlung zur Forschung öffnen sich: In einer spontanen, nicht repräsentativen Abfrage votierten knapp 50 Prozent von gut 250 Teilnehmern in einer zentralen GAIN-Podiumsdiskussion dafür, in der Wirtschaft ernsthaft als Forscher zu arbeiten. Auch eine Karriere im Wissenschaftsmanagement wurde häufig als Option genannt. Gut 400 Teilnehmer kamen in diesem Jahr insgesamt zur GAIN.
European Career Fair 2014: weniger Amerikaner, mehr internationales Interesse und besser vorbereitete Kandidaten
Talente begeistern. Talente bewegen. Zahlreiche internationale Hochschul- und Wissenschaftspublikationen suchen in der Personalvermittlung neue Geschäftsfelder. Die Zeitschrift Nature beispielsweise lädt im Mai zur ersten amerikanischen Naturejobs Career Fair ein. Im September soll eine zweite Messe in Großbritannien folgen. Die Wochenzeitung Chronicle of Higher Education bietet seit einigen Monaten mit Vitae einen Service im Netz an, der zu vier Themenfeldern vakante Positionen und Kandidaten zusammenbringt: Forschung, Administration, Leitung und Tätigkeiten außerhalb der akademischen Welt. In dieser Entwicklung zeigt sich die ECF bereits als eine Marke rund um die transatlantische Talentsuche: Die 18. Auflage der European Career Fair hat zu Jahresbeginn über 90 Firmen und Hochschulen sowie Wissenschaftsorganisationen an das MIT nach Boston bewegt. Die deutschen Aussteller sind mit dem Ergebnis zufrieden. Auch in diesem Jahr stellten sie die größte Gruppe. „Die Quantität der Gespräche hat abgenommen – aber die Qualität der Interessenten ist eindeutig gestiegen.“ Das ist der Tenor.