Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Der Einfluss der Corona-Pandemie auf Plattformarbeit und Start-ups
Die Corona-Pandemie hat Einfluss auf fast alle Bereiche des Lebens, so auch auf den der Arbeit. Doch in der Arbeitswelt hat sich mit dem Modell der Plattformarbeit auch schon vor der Pandemie ein Wandel, hin zu mehr digitalen Strukturen und weg von klassischen Angestelltenverhältnissen angekündigt. Wie sieht dieser Wandel aus, welche Probleme hängen damit zusammen und wie ist auch die Plattformarbeit durch die Auswirkungen der Pandemie beeinflusst? Diese Fragen werden entlang von Plattformen im Start-up-Bereich diskutiert. Die Untersuchung brachte hervor, dass der Wandel auf der einen Seite große Vorteile mit sich bringt, die Arbeitswelt aber auf der anderen Seite vor neue Herausforderungen stellt, denen mit entsprechenden Maßnahmen begegnet werden muss.
Im Vorgriff auf die geplante Konferenz "Gute Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft - Auf dem Weg zu einer Reform des WissZeitVG" am 27. Juni will das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Gesetz bis zum Sommer/Herbst 2022 diskutieren.
Beständige Veränderungen und ein volatiles Umfeld verlangen nach Flexibilität und neuen Arbeitsweisen, gleichzeitig dürfen gerade Hochschulen ihre Wurzeln und ihren Auftrag, aber auch ihre Werte nicht vergessen. In diesem Spannungsfeld zwischen Zukunft und Herkunft bewegen sich auch Kanzler: innen. Nicht selten bedeutet das eine völlig neue Sicht auf die eigene Rolle. Andrea Gerlach-Newman ist seit 2017 Kanzlerin der Technischen Hochschule Nürnberg und empfindet diesen „Spagat“ nicht nur als Herausforderung, sondern vor allem als Möglichkeit, die Zukunft der Hochschulen aktiv mitzugestalten.
Welche Anträge haben die im Bundestag vertretenen Fraktionen in dieser Woche gestellt, die die Themen Bildung und Forschung betreffen? Welche Antworten der Bundesregierung gab es in dieser Woche auf ältere Anträge und Anfragen? Wir haben die wichtigsten Meldungen für unsere Leser:innen zusammengestellt.
Mit letzten Nachrichten aus dem Parlament verabschiedet sich die Redaktion in einen kurzen Osterurlaub. Wir wünschen allen Leser:innen ein frohes Osterfest!
Trotz "Tag der Deutschen Einheit" und des heutigen "Brückentages" haben wir in dieser Woche einige Interessante Meldungen aus dem Deutschen Bundestag für Sie zusammenstellen können.
Die Bundesregierung antwortete in dieser Woche auf zwei Kleine Anfragen zu (1) arbeitsrechtlichem Fehlverhalten und (2) zum Umgang mit Daten, Algorithmen-basierten Entscheidungen sowie Künstlicher Intelligenz (KI). Wir haben für Sie die Meldungen des Deutschen Bundestages verlinkt.
Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) und Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS)
Der deutsche Arbeitsmarkt befindet sich infolge von Digitalisierung und Automatisierung im Spannungsfeld zwischen Beschäftigungswachstum und Einkommensungleichheit, denn am Arbeitsmarkt vollzieht sich ein (digitaler) Strukturwandel. Künstliche Intelligenzen (KI) rücken immer mehr in sämtliche Lebensbereiche vor und bringen neue technische Anwendungen mit sich.
Der digitale Wandel bringt weitreichende Veränderungen für die Arbeitswelt mit sich. Während der Fokus dabei häufig auf dem technologischen Fortschritt liegt, hat das BIBB-Qualifizierungspanel die Beschäftigten und in dem Zusammenhang insbesondere die Beziehung zwischen betrieblicher Kompetenzförderung der Mitarbeiter und der Technologienutzung, also dem Digitalisierungsgrad, untersucht. Dazu wurden etwa 3.500 Betriebe befragt.