Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Der Arbeitskräftemangel in Deutschland macht sich zunehmend auch in der Wissenschaft bemerkbar. Um dem entgegenzuwirken, sollten Hochschulen verstärkt daran arbeiten, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren und ein professionelles Employer Branding zu implementieren. Hierzu gilt es, die Vorzüge wissenschaftlicher Tätigkeiten sowie die Stärken der jeweiligen Organisation gezielt hervorzuheben und eine eigene Arbeitgebermarke aufzubauen.
Bürokratie und Agilität in der öffentlichen Verwaltung
Bürokratie und Agilität repräsentieren zwei Welten. Da der Bereich der öffentlichen Verwaltung als Inbegriff von Bürokratie, Routinen, Programmen und Plänen gilt, sollte man glauben, agilen Ansätzen sei hier der Zutritt verwehrt. Am Beispiel einer großstädtischen Verwaltung wird gezeigt, wie speziell im Bereich des Projektmanagements agile Ansätze Einzug halten, wie aber auch eine generelle Veränderung bürokratischen Handelns stattfindet, welche Herausforderungen in der Zusammenarbeit beider Organisationsformen auftreten und wie diese bewältigt werden können.
Nachfolgend Teil B der Meldungen aus dem Deutschen Bundestag in dieser Woche. Die Redaktion wissenschaftsmanagement.de und der Verlag Lemmens Medien wünschen allen Leserinnen und Lesern ein erholsames Wochenende.
Aufgrund der Menge an Anfragen und Antworten in dieser Woche in der parlamentarischen Arbeit erhalten Sie nachstehend Teil A unserer Meldungen aus dem Deutschen Bundestag. Wie immer verlinken wir auf die Originalmeldung.
Mit dem Suchbegriff "Bundestag" recherchieren Sie in Meldungen aus der parlementarischen Arbeit zu den Themen Bildung und Forschung, die die Redaktion seit dem Jahr 2013 stets zum Wochenende für Sie zusammenstellt. Die Redaktion und der Verlag Lemmens Medien wünschen Ihnen einen schönen Wochenausklang!
Ein Plädoyer für mehr Humor im Wissenschaftsmanagement
Es gehört zu unserer Arbeitskultur, dass wir berufliche Tätigkeiten als eine ernste Angelegenheit ansehen. Wie ein roter Faden zieht sich der „Ernst des Lebens“, der uns zu Beginn der Schulzeit angekündigt wurde, durch unsere Bildungs- und Berufsbiografien. Wie wäre es, wir würden diesen roten Faden durch eine rote Nase ersetzen und mehr Raum für Humor und Leichtigkeit in unseren Tätigkeiten schaffen? Probieren Sie es aus!
Mit einer Meldung aus der parlamentarischen Arbeit meldet sich die Redaktion wissenschaftsmanagement.de im neuen Jahr zurück. Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gutes 2023!
Anstelle einer Work-Life-Balance in der Wissenschaft: Grenzen setzen, Akzeptanz und Commitment
„Winston‘s working week was sixty hours, Julia‘s was even longer, and their free days varied according to the pressure of work and did not often coincide. Julia, in any case, seldom had an evening completely free.” (Auszug aus George Orwell 1984, Teil II, Kapitel 1). Was George Orwell in seinem Buch 1984 noch als fiktive Vision beschrieb, ist heute für viele Arbeitnehmer:innen Realität. Dabei ist der Wunsch nach einem Gleichgewicht zwischen „Arbeit“ und „Leben“ im Sinne einer „Work-Life- Balance“ auf dem aktuellen Arbeitsmarkt so groß wie nie zuvor, auch in der Wissenschaft.
Strategische Personalplanung in wissenschaftlichen Einrichtungen
Hochschulen geraten als Organisationen unter Druck durch unsichere, mehrdeutige, komplexe und unbeständige Herausforderungen – auch beim Personal. Diesem Druck können sie sich strategisch dynamisch und anpassungsfähig stellen. Strategische Personalplanung kann dabei durch die Weiterentwicklung des Personals und der erforderlichen Skills die Anpassung an die Bedürfnisse sowie bessere Nutzung der Ressourcen ermöglichen. Der Beitrag nimmt das Problem auf und beschreibt – am Beispiel von Hochschulen – einen Lösungsansatz und den Prozess.