Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Mit insgesamt zehn Empfehlungen für eine bessere Wissenschaftspolitik sucht die Fraunhofer-Gesellschaft die Rahmenbedingungen für Forschung in Deutschland zu verbessern, um Antworten auf die globalen Herausforderungen der Zukunft zu finden, Innovationen zu fördern und so den Wohlstand zu sichern. Der Katalog reicht von der Forschungsfinanzierung über die Wettbewerbsstärkung bis hin zur Internationalisierung. Dabei haben die Fraunhofer-Strategen die außeruniversitären Forschungseinrichtungen genauso vor Augen wie die Hochschulen, nationale Leistungszentren wie europäischen Forschungsraum.
Prof. Dr. Marcus Kracht, Fakultät Linguistik und Literaturwissenschaft, Universität Bielefeld
Nachdem die Ölförderung 2006 einen ersten Höhepunkt erreicht hatte, begann der Begriff des Peak Oil so langsam in die Öffentlichkeit zu dringen. Doch nicht genug damit. Die Energy Watch Group hat in ihrer neuesten Studie noch einen draufgelegt. Ihr zufolge wird spätestens 2020 auch der Peak für fossile Energie erreicht. Danach wird die aus fossilen Stoffen gewonnene Energie kontinuierlich weniger werden. Höchstwahrscheinlich wird dann auch die gesamte jährliche Energiemenge abnehmen, da die erneuerbaren Energien die Lücke wohl nie werden schließen können.
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Christoph Markschies zur Stellung der Theologie in Gesellschaft und Wissenschaftssystem
Mehr Offenheit der evangelischen Theologie für moderne Wissenschaften hat der Vizepräsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Christoph Markschies, gegenüber wissenschaftsmanagement.de gefordert. Der Ordinarius für Patristik an der Berliner Humboldt-Universität, 2001 mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet, kritisierte, dass die Theologie zu wenig die „revolutionären Entwicklungen“ in Physik, Chemie, Astronomie und anderen Naturwissenschaften zur Kenntnis nehme. Das liege nicht zuletzt daran, dass zu wenig Theologen für ein Gespräch auf Augenhöhe mit den Naturwissenschaften ausgebildet seien. Mit Nachdruck setzt er sich dafür ein, dass die Kirche qualifizierten Theologen ein naturwissenschaftliches Zweitstudium ermöglichen sollte.
Der Leibniztag im Maxim Gorki Theater Berlin bringt auch dieses Jahr viele Auszeichnungen, neue Mitglieder und eine Ehrenmitgliedschaft mit sich.
Auch dieses Jahr veranstaltete die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) den Leibniztag. Anfang des 19. Jahrhunderts von der Preußischen Akademie der Wissenschaften gegründet, werden dort traditionellerweise die höchsten Auszeichnungen und Preise der Akademie vergeben. Den Akademiepreis, dotiert mit 50.000 Euro, für herausragende wissenschaftliche Leistungen, erhielt der Chemiker Helmut Cölfen für seine Forschungsergebnisse im Bereich der Kristallisation. Die Leibniz-Medaille wurde an den Bibliothekar Paul Raabe, den Bauingenieur und Stiftungsgründer Alois M. Schader und an das Kuratorium des Fonds der Chemischen Industrie verliehen. Die Medaille wird für besondere Verdienste um die Förderung der Wissenschaften vergeben. Zum Ehrenmitglied wurde Gründungsmitglied Hubert Markl ernennt.
Erste Zweifel an Sensation – Dennoch weltweite Ächtung menschlichen Klonens nötig
Es war nur eine Frage der Zeit, wann nach dem Klonschaf Dolly 1997 geklonte humane Zellen als Vorstufe für den ersten geklonten Mensch folgen würde. Auch wenn es bis dahin noch ein weiter Weg ist und der Schwindel des Südkoreaners Huang Woo Suh aus dem Jahr 2004 noch in guter Erinnerung ist, so handelt es sich offensichtlich bei dem ersten gelungenen Klonen menschlicher Zellen durch den russischstämmigen amerikanischen Wissenschaftler Shoukhrat Mitalipov und seinem Team um einen entscheidenden Schritt in diese Richtung.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina veranstaltete das dritte internationale Treffen junger Wissenschaftler sowie die Generalversammlung der Global Young Academy (GYA). Das Treffen für Nachwuchsforscher fand vom 15. bis zum 18. Mai in Halle (Saale) statt.
Universität Hamburg beteiligt sich mit einem „Tag des Wissens“ am 34. Ev. Kirchentag
Der Präsident des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages vom 1. – 5. Mai 2013 in Hamburg, Gerhard Robbers, freut sich ganz besonders über die Hamburger Universität unter ihrem Präsidenten, Professor Dieter Lenzen. Denn die Universität an der Elbe lädt die 120.000 Dauer- und rund 30.000 Tagesteilnehmer des welt-größten protestantischen Laientreffens am 4. Mai zu einem „Tag des Wissens“ in ihr Hauptgebäude ein.
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