Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Auf den ersten Blick ein kleiner, harmloser Verwaltungsprozess an einer Universität: Eine Masterurkunde wird ausgestellt und muss von zwei Personen unterschrieben werden, bevor sie dem Studierenden ausgehändigt werden kann. Was einfach und langweilig aussieht, ist möglicherweise komplexer als es scheint. Der Artikel beschäftigt sich mit der Optimierung von Verwaltungsprozessen im speziellen Arbeitssystem Universität. Dies am Beispiel eines Prozesses, der so nur in universitären Forschungseinrichtungen vorkommt. Der Prozess wird in seine Einzelteile zerlegt und die relevanten Stakeholder werden nach ihrer Meinung zu Effizienz und Akzeptanz befragt. Die Ergebnisse zeigen, auf welche Besonderheiten des Systems zu achten ist und sie beschreiben eine mögliche konstruktive Wechselwirkung zwischen den beiden kritischen Erfolgsfaktoren Effizienz und Akzeptanz.
Der Weg der Masterurkunde an der Technischen Universität Berlin
Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Optimierung und Digitalisierung von Verwaltungsprozessen an Universitäten. Exemplarisch erfolgt dies am Beispiel des Weges der Masterurkunde an der TU Berlin. Im derzeitigen Prozess treten Fehler im Urkundentext, bei der Unterschrift oder in der Rechtschreibung auf. Ebenso werden Urkunden beschädigt oder gehen verloren. Auch wenn es keine Statistiken über die Häufigkeit gibt ist der Prozess zeitaufwendig und besitzt Optimierungspotenzial. Er besteht aus 22 mehrheitlich analogen Teilprozessen und einem 3maligen internen Posttransport ohne weiteren Nutzen.
Der Weg der Masterurkunde an der Technischen Universität Berlin
Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Optimierung und Digitalisierung von Verwaltungsprozessen an Universitäten. Exemplarisch erfolgt dies am Beispiel des Weges der Masterurkunde an der TU Berlin. Im derzeitigen Prozess treten Fehler im Urkundentext, bei der Unterschrift oder in der Rechtschreibung auf. Ebenso werden Urkunden beschädigt oder gehen verloren. Auch wenn es keine Statistiken über die Häufigkeit gibt ist der Prozess zeitaufwendig und besitzt Optimierungspotenzial. Er besteht aus 22 mehrheitlich analogen Teilprozessen und einem 3maligen internen Posttransport ohne weiteren Nutzen.
Kooperative Promotionsverfahren: Einschätzungen wissenschaftspolitischer Akteure im Fokus
Kooperative Promotionsverfahren zwischen Fachhochschulen und Universitäten in Deutschland führen ihr Nischendasein fort – bislang als Kompromiss-Modell und weiterhin als Übergangsmodell, denn kooperative Promotionsverfahren stellen aufgrund des ihnen von relevanten wissenschaftspolitischen Akteuren zugeschriebenen divergierenden Bedeutungsspektrums ein Promotionsmodell dar, das sich nicht etabliert hat. Der Beitrag basiert auf ausgewählten Erkenntnissen aus der vom Autor inzwischen an der Technischen Universität Berlin verteidigten Dissertation mit dem Titel „Bedeutung kooperativer Promotionsverfahren zwischen Fachhochschulen und Universitäten in Deutschland“.
Auf wissenschaftsmanagement.de finden Sie jede Woche aktuelle Geschehnisse aus dem Bundestag, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betreffen.
Auf wissenschaftsmanagement.de finden Sie jede Woche aktuelle Geschehnisse aus dem Bundestag, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betreffen.
Beurteilungskriterien für transferorientierte Wissenschaftsmanager
Forschungseinrichtungen werden zunehmend mit Aufgaben in den Bereichen Wissens- und Technologietransfer konfrontiert. Dabei sind transferorientierte Drittmittelprojekte sowie Wissens- und Technologietransferstrukturen wichtige Erfordernisse, welche die Profilbildung der Forschungseinrichtung und den regionalen Wissenstransfer sicherstellen. Mit der Zunahme von Drittmittelprojekten und dem transferorientierten Engagement steigt der Bedarf an engagierten Wissenschaftsmanagern. Diese Berufsgruppe agiert oftmals als systemüberschreitendes Bindeglied in einer forschungs- und marktbezogenen Umwelt, die verschiedene Subkulturen beinhaltet. Hieraus ergibt sich ein diverses Anforderungsportfolio von Fähigkeiten, die einen erfolgreichen Wissenschaftsmanager kennzeichnen.
Lehr- und Forschungsangebote westlicher Staaten erhalten Konkurrenz aus Schwellenländern
Die bisherigen Geschäftsmodelle führender westlicher Universitätssysteme müssen neu ausgerichtet werden. „China beispielsweise wird seine Praxis nicht dauerhaft betreiben, eine Großzahl junger Menschen an westlichen Universitäten ausbilden zu lassen“, davon ist Drummond Bone, Master am Balliol College der Universität Oxford überzeugt. Preisgünstigere Alternativen werde es in China geben. Denn die sozialen Lasten eines Auslandsstudiums gerieten in Staaten der BRIC-Gruppe zunehmend in den Mittelpunkt der akademischen Diskussion. Bone zeigte jetzt in Ottawa auf, dass auf den internationalen Hochschulmärkten ähnliche Tendenzen zu beobachten seien, wie es die Weltwirtschaft kennte. „Die Kunden werden prüfen, ob sie nicht Abschlüsse und Qualifikationen preisgünstiger und risikoloser bekommen, das heißt, verstärkt in ihren Heimatländern.“
Die Goethe-Universität Frankfurt hat sich von ihren knapp 40.000 Studenten bewerten lassen. Themen der Erhebung waren in erster Linie Studienwahl und Studienorganisation.
Deutschlands drittgrößte Universität hat sich als eine der ersten Hochschulen dem Urteil ihrer Studierendenschaft gestellt. Ganze 22 Prozent der Studenten beteiligten sich, was mehr als 8.500 Teilnehmern entspricht. Damit ist es eine der umfassendsten Erhebungen, die je an einer deutschen Hochschule durchgeführt wurde. Die Befragten konnten Angaben zu ihren Studienpräferenzen machen und ihre Universität hinsichtlich verschiedener Aspekte bewerten. Außerdem war die Überprüfung des Bologna-Prozesses Inhalt der Studie.