Die Optimierung von Verwaltungsprozessen an deutschen Universitäten hinsichtlich ihrer Effizienz und Akzeptanz
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Die Optimierung von Verwaltungsprozessen an deutschen Universitäten hinsichtlich ihrer Effizienz und Akzeptanz
Der Weg der Masterurkunde an der Technischen Universität Berlin
Die Arbeit stellt die These auf, dass bei einer erfolgreichen Prozessoptimierung die Akzeptanz eine gleichgewichtete Rolle zur Effizienz spielt. Klassische Effizienzfaktoren sind u.a. Zeit, Transparenz und weniger Teilprozesse. Akzeptanzfaktoren sind abhängig vom jeweiligen Arbeitssystem. Mittels eines speziell für die Fragestellung entwickelten Fragebogens wurden die relevanten Stakeholder zu Effizienz und Akzeptanz ganz allgemein und in Bezug auf den Prozess befragt (n=41). Das Ergebnis zeigt, dass im Arbeitssystem Universität weiche Kategorien wie Layout und Übergabe der Urkunde eine Schlüsselposition für die Akzeptanz der Optimierung einnehmen können. Legt man einer Prozessoptimierung die Struktur des Change-Managements zugrunde (Analyse, Planung, Durchführung, Controlling/Evaluation), so besteht der Hauptteil dieser Arbeit aus der Analyse (Stakeholder-Analyse, Analyse und Interpretation des Fragebogens). Sie beinhaltet auch eine erste grobe Planung des weiteren Vorgehens unter Einbeziehung kombinierter Methoden zur Erhöhung der Effizienz und Steigerung der Akzeptanz.
Masterarbeit im berufsbegleitenden Studiengang Wissenschaftsmanagement der TU Berlin.
Julia Gärtner ist Büroleiterin des Präsidialamts sowie stellv. Leiterin des Büros der Präsidentin der Technischen Universität Berlin.
ISBN: 978-3-86856-031-2
DOI: https://doi.org/10.53174/TUB/JG/2023