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Wirkungsbeziehungen im systemischen Bionik-Management

management

Jahrgang 2010
Ausgabe 2/2010
E. W. Udo W. Küppers

Grundlage: Bionik – Innovationen aus der Natur

Wirkungsbeziehungen im systemischen Bionik-Management

Von der klassischen Produktbionik zum systemischen Bionik-Management

„Bionik erforscht Systeme, deren Funktion natürlichen Systemen nachgebildet ist, die natürlichen Systemen in charakteristischen Eigenschaften gleichen oder ihnen analog sind“(Geradin 1968). Bereits diese erste bionics-Definition des amerikanischen Luftwaffenmajors Jack E. Steele aus den 1950er-Jahren weist sowohl auf das funktionale Detail als auch auf den Systemzusammenhang natürlicher Vorbilder hin. Die evolutionären technischen Leistungen natürlicher Systeme stärken die Bionik: Je mehr davon ins Blickfeld der Menschen gelangen, desto stärker profitiert die Bionik davon. Andersherum wirken bionische Lösungen auch verstärkend auf natürliche Systeme. Je stärker diese Rückkopplung zwischen Bionik und natürlichen Systemen ist, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit von den vorteilhaften Naturleistungen bionisch-ingenieurtechnisch nachhaltig zu profitieren . Allerdings wird bereits diese fundamentale Rückkopplung systemischen bionischen Managements nicht selten sträflich vernachlässigt. Die daraus resultierende Einbahnstraße bionischer Forschung und Entwicklung zeigt im praktischen Ergebnis zu oft zwar noch eine funktionale Lösung, weist aber systemisch gesehen auch zu viele Folgeprobleme und Folgekosten auf.