Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Am Mittwoch, 24. April 2024, widmet sich der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung in einer öffentlichen Anhörung dem Thema Wissenschaftskommunikation. Erörtert werden langfristige Weichenstellungen in der Forschungs- und Bildungspolitik. Die Sitzung wird ab 9:30 Uhr live auf www.bundestag.de übertragen. U.a. sind Julia Wandt, Universität Freiburg und Scicomm-Support, und Prof. Johannes Vogel, Museum für Naturkunde Berlin, als Sachverständige eingeladen.
Vergleich der Strategie-Trias für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung (FuE)
Die Situation ist komplex. Managerinnen und Manager in Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen, aber auch die Forschenden selbst, werden mit verschiedenen Optionen der Verwertung ihrer Arbeitsergebnisse konfrontiert. Während in der Vergangenheit vor allem die Spannung zwischen dem wissenschaftlichen Publizieren und dem Patentieren im Vordergrund stand, ist inzwischen die Beteiligung an der Standardisierung in den Vordergrund gerückt (Blind et al. 2018). Deshalb ergeben sich weitere Interaktionen, aber auch Optionen.
Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS)
In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus den Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion Wissenschaftsmanagement.
Trotz Einsparungen in vielen Ressorts wird die Förderung von Innovationen in Deutschland weiter erhöht. Die Ausgaben der Bundesregierung für Forschung und Entwicklung werden 2013 14,4 Mrd. Euro betragen.
Die deutsche Photovoltaikbranche kämpft ums Überleben
Erst Solon und Q-Cells, dann Sovello und Inventux, nachdem die Erfolgskurve jahrelang nur eine Richtung kannte, folgte nun der Absturz. China produziert nicht nur günstiger, sondern auch in vergleichbarer Qualität. Eine weltweite Überproduktion drückt die Preise. Der neue Umweltminister Peter Altmaier möchte einerseits die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Photovoltaik-Industrie sichern, fürchtet aber die finanzielle Belastung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Im Interview - am Ende des Beitrages - erläutert Altmaier seine Linie, ebenso erklären Videos Forschungsaspekte in der Photovoltaik.
Zum Monitoring-Bericht 2012 der GWK zum Pakt für Forschung und Innovation
Nun liegt er also auch gedruckt vor, der so genannte Monitoring-Bericht 2012 der aus Bund und Ländern bestehenden Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) zum 2005 geschlossenen „Pakt für Forschung und Innovation“. Nicht zu Unrecht bescheinigen sich Bund und Länder voller Stolz, dass Dank ihrer großzügigen finanziellen Ausstattung die großen Wissenschaftsorganisationen wie Fraunhofer, Helmholtz, Leibniz, Max-Planck und DFG Deutschland weiter auf den vorderen Plätzen in der ersten Liga der wichtigsten Wissenschaftsnationen mitspielt. Bis 2010 erhielten diese Organisationen jährlich drei Prozent mehr finanzielle Mittel, seit 2011 sind es jeweils fünf Prozent mehr als im Vorjahr.
Zum jüngsten „Bundesbericht für Forschung und Innovation“
Na also. Es geht doch, wenn man will, dass die Ausgaben für Forschung und Innovation kräftig steigen. Und zwar von 2,51 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2005 auf 2,82 Prozent 2010. Eigentlich hat sich die Bundesrepublik Deutschland gegenüber der Europäischen Union verpflichtet, drei Prozent zur Verfügung zu stellen.