Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Development of an instrument to determine the Innovation status in the present
The discussion about the great importance and high effectiveness of innovation for the survival of companies (cf. Maaß/ May-Strobl, 2016, p. 1), especially in the SME sector (cf. Kaschny, et.al., 2015, p. 15) and even for societies as a whole (cf. OECD, 2018, p.3) has been intensively debated both currently and for several decades. Despite this, or perhaps precisely because of this, there is still no generally valid concept of innovation in the literature (cf. Völker/Friesenhahn, 2018, p. 17; Vahs, 2013, p. 20), or at least none that has become established through a clear and simple approach and could provide orientation for practitioners in particular as to what is to be understood by innovation and what is not.
Abkehr vom Wenn-Dann-Kausaldenken, um fehlgeleitete ökonomische Krisenverwaltung zu überwinden – eine Inspiration für ein nachhaltiges Wissenschaftsmanagement
Über viele Jahrzehnte praktizierte Managementstrategien für ein „systemisches Überleben“ sind ein Widerspruch in sich. Denn die bisher vorherrschende Ökonomie verfolgt mit ihren neoliberalen auf Gewinnmaximierung programmierten Fortschritten vielmehr kurzsichtige und fehlgeleitete Strategien und Praktiken, gegen jede gesellschaftliche Vernunft. „Systemisches Überleben“ resultiert aber nicht ausschließlich aus wirtschaftlichen Aktivitäten. Erst wenn die Ökonomie als integraler Teil in eine hochgradig vernetzte Gesellschaft und erst recht in die Natur eingebunden ist, öffnet sich auch das Fenster der Gelegenheit – window of opportunity – zu einem Management des systemischen Überlebens. Der 20. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages stehen existenzielle gesellschaftliche Debatten und Entscheidungen bevor (Klima, Energie, Digitalisierung, Soziale Sicherung, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz). Die Wissenschaft, Forschung und Lehre an Hochschulen und außerhochschulischen Einrichtungen ist Teil dieser Reflexions-, Handlungs- und Lösungsmaschinerie. Ihre Governance und ihr Management – das Management für die Wissenschaft – sollten sich inspirieren lassen von einem in diesem Case entworfenen Management des systemischen Überlebens. Auch Strategien zur „Nachhaltigkeit“ von Lernenden Organisationen in der Wissenschaft profitieren davon.
Kurz vor dem bevorstehenden Wochenende werfen wir noch einen Blick auf die Arbeit in dieser Woche im Deutschen Bundestag. Die Redaktion wissenschaftsmanagement.de wünscht allen Lesern und Nutzern ein schönes Wochenende.
Auch vom Homeoffice aus meldet sich die Redaktion zum Wochenende mit den Meldungen aus dem Deutschen Bundestag zu Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Bleiben Sie gesund!
Auf wissenschaftsmanagement.de finden Sie jede Woche aktuelle Geschehnisse aus dem Bundestag, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betreffen.
Auf wissenschaftsmanagement.de finden Sie jede Woche aktuelle Geschehnisse aus dem Bundestag, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betreffen.
In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus der Forschung und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion.
Interdisziplinäres Forschungsbündnis nimmt sich der „Pflanzenbasierten Bioökonomie“ an.
Zum fünften Mal haben sich Forschungsinstitute, Hochschulen und Bundesländer zusammengetan, um gemeinsam unter der Ägide der Leibniz Gemeinschaft an einem Forschungsstrang zu ziehen. In Halle haben die Leibniz‐Institute für Pflanzenbiochemie (IPB), für Agrarentwicklung in Mittel‐ und Osteuropa (IAMO) und für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) sowie das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit den thematisch korrespondierenden Fachbereichen der Universität Halle uns mehreren Wirtschaftsunternehmen den neuen WissenschaftsCampus „Pflanzenbasierten Bioökonomie“ gegründet.