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Innovation – wo ist das Problem?

management

Jahrgang 2006
Ausgabe 6/2006
Eckhard Apenburg

Analyse

Innovation – wo ist das Problem?

Stolpersteine im Innovationsmanagement

„Creativity is an essential part of the innovation process, but metrics, discipline, focus, and leadership are just as crucial.” (BusinessWeek 8/15, 2005)

Es liegt in der Natur der Sache, dass Innovationsprozesse einige Überraschungen zu bieten haben – auch unangenehme. Aber nur wenige Fallen und Stolpersteine, die den Weg zum erfolgreichen Neuprodukt erschweren, tauchen aus dem Nichts auf. Statt eines naiven Optimismus sollte man vorausschauend die möglichen Risiken bewerten. Erschwerend ist jedoch, dass etliche Probleme mit Psychologie und mit der Politik im Unternehmen zu tun haben – also mit Bereichen, in denen die Urteilsfähigkeit umso mehr leidet je tiefer man in das Geschehen involviert ist. Dazu gehören Themen wie die Selbstüberschätzung, die die Kompetenz- und Know-how-Grenzen des Unternehmens ignoriert; das Not-inventedhere-Syndrom, das suggeriert, die brillantesten Ideen kämen nur aus dem eigenen Hause; die Technik-Verliebtheit und das Over-Engineering, die den Kunden eine Statistenrolle zuweisen; der Wunsch, endlich mal der Erste auf dem Markt zu sein und den Wettbewerb zu beeindrucken; das Nicht-wahr-haben-Wollen eines sich abzeichnenden Misserfolgs und – last but not least – das Wunschdenken, wenn es um die Marktchancen des neuen Produktes geht.