Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Auf wissenschaftsmanagement.de finden Sie jeden Freitag aktuelle Geschehnisse aus dem Bundestag, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betreffen.
Nach dem Rücktritt von Annette Schavan steht in der Mathematikerin Johanna Wanka die neue Bundesministerin für Bildung und Forschung fest
Erfahrung und Pragmatismus: Johanna Wanka folgt Annette Schavan als Bundesministerin für Bildung und Forschung. Die bisherige Wissenschaftsministerin Niedersachsens wird am morgigen Donnerstag von Bundespräsident Gauck ernannt werden. Die promovierte Mathematikerin und gebürtige Sächsin weiß vor allem durch ihre langjährige politische Expertise in mehreren Bundesländern und Erfahrung in der Hochschulführung zu überzeugen. Nun übernimmt sie ihr erstes Amt in einem Bundesministerium, das sie mindestens bis zur Bundestagswahl sicher führen soll. „Ihre berufliche Erfahrung zeigt, dass sie für das Amt der Bundesministerin für Bildung und Forschung beste Voraussetzungen mitbringt“, betonte auch Bundeskanzlerin Merkel bei der Bekanntgabe der Personalentscheidung am vergangenen Samstag. Da Wanka als unaufgeregte Pragmatikerin gilt, ist ein reibungsloser Übergang an der Spitze des Ministeriums zu erwarten.
Annette Schavan legt nach der Aberkennung ihres Doktorgrades ihr Amt als Ministerin für Bildung und Forschung nieder
Es kommt nicht häufig vor, dass die parlamentarische Opposition den Rücktritt einer Ministerin oder eines Ministers zwar für politisch notwendig, aber ansonsten für bedauerlich hält. Und es sind alles andere als Krokodilstränen, die die Opposition in diesen Tagen über die CDU-Politikerin Annette Schavan (57) vergießt, die nach der Aberkennung ihres Doktortitels durch die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf ihr Amt als Bundesministerin für Bildung und Forschung zur Verfügung niedergelegt hat.
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Plädoyer für den Blick auf die organisationale Individualität von Hochschulen
Hochschulreformer gehen davon aus, dass Umstrukturierungen und neue Steuerungsinstrumente universell wirken. Eine Fehleinschätzung! Die Reforminstrumente treffen je nach Hochschule auf unterschiedlichste Voraussetzungen. Gemeint ist die organisationale Individualität, die durch Werte, informelle Strukturen und Regelwerke entsteht. Hier ist es sinnvoll, Reformkonzepte und Steuerungsinstrumente viel stärker an diese Besonderheiten anzupassen.
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Nun ist der Bundeshaushalt 2013 mit einer Gesamtsumme von 302 Milliarden Euro mit den Stimmen der schwarz-gelben Mehrheit im Deutschen Bundestag unter Dach und Fach. Davon entfallen 13,74 Milliarden Euro auf den Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Eine stolze Summe, wenn man bedankt, dass dies 800 Millionen mehr sind als im zu Ende gehenden Haushaltsjahr 2012. Dass der Haushaltsausschuss vom ursprünglichen Regierungsentwurf 11,75 Millionen Euro wieder strich, ist zu verschmerzen.
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Im Blick auf das duale Ausbildungssystem müssen noch viele Ärmel hochgekrempelt werden
Die duale Berufsausbildung – also das berufsbezogene Lernen junger Menschen in Betrieb und Berufsschule – gilt weltweit als Vorbild. Nicht zu Unrecht. Denn der deutsche Facharbeiter ist für das hohe Ansehen von „Made in Germany“ mitverantwortlich. Und so ist es verständlich, dass nicht wenige Staaten prüfen, ob sie dieses Modell nicht übernehmen können. Denn Industrie und Wirtschaft sind nicht nur auf exzellente Wissenschaftler angewiesen, sondern eben auch auf gut ausgebildete Fachkräfte.
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