Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus der Forschung und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion
In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus der Forschung und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion.
Grenzen und Rolle des Wissenschaftsmanagements – Interview mit Professor Dr. Martin Hein, Mitglied des Deutschen Ethikrates
„Darf Wissenschaft alles, was sie kann?“ Das ist eine zentrale Frage der gesellschaftlichen Auseinandersetzung zwischen Ethik und Wissenschaft. Und diese Frage steht im Mittelpunkt des Interviews mit Professor Dr. Martin Hein, der seit dem Jahr 2000 als Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck immer wieder von zahlreichen ethischen Fragen herausgefordert wird, der als Honorarprofessor die Wissenschaft kennt und der als langjähriges Mitglied des Zentralausschusses (ZA) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) über eine große internationale Erfahrung verfügt, vor allem im Spannungsfeld der Weltreligionen. 2014 wurde Bischof Hein von Bundestagspräsident Norbert Lammert in den Deutschen Ethikrat berufen.
Auf wissenschaftsmanagement.de finden Sie jede Woche aktuelle Geschehnisse aus dem Bundestag, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betreffen.
DFG-Präsident zum Verhältnis von Wissenschaft und Medien
„Die Wissenschaft kann auf einen kritischen Wissenschaftsjournalismus nicht verzichten.“ Dies erklärte der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Professor Peter Strohschneider, in einer Grundsatzrede vor der Hanns Martin Schleyer-Stiftung. Die Aufgaben des Wissenschaftsjournalismus könnten auch nicht durch ein gesteigertes Forschungsmarketing seitens der Wissenschaftsorganisationen kompensiert werden, betonte Strohschneider in seiner Rede anlässlich der Verleihung des Universitas-Preises für Wissenschaftsjournalismus in Berlin. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung, die von der Schleyer-Stiftung alle zwei Jahre vergeben wird, erhielt Dr. Tanjev Schultz. Er ist seit 2005 Redakteur der Süddeutschen Zeitung.
Prof. Dr. Marcus Kracht, Fakultät Linguistik und Literaturwissenschaft, Universität Bielefeld
Nachdem die Ölförderung 2006 einen ersten Höhepunkt erreicht hatte, begann der Begriff des Peak Oil so langsam in die Öffentlichkeit zu dringen. Doch nicht genug damit. Die Energy Watch Group hat in ihrer neuesten Studie noch einen draufgelegt. Ihr zufolge wird spätestens 2020 auch der Peak für fossile Energie erreicht. Danach wird die aus fossilen Stoffen gewonnene Energie kontinuierlich weniger werden. Höchstwahrscheinlich wird dann auch die gesamte jährliche Energiemenge abnehmen, da die erneuerbaren Energien die Lücke wohl nie werden schließen können.
Das war ein spannender Versuch des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) als Veranstalter des 98. Deutschen Katholikentages vom 16. bis 20. Mai 2012 in Mannheim, ein Wissenschaftliches Symposium mit in- und ausländischen Professoren ins Programm aufzunehmen, das freilich nur sehr beschränkt für Teilnehmer des größten katholischen Laientreffens mit über 60.000 Teilnehmern zugänglich war. Das Symposium sollte in erster Linie ein geschlossenes Expertengespräch sein, von dem man nur hoffen kann, dass es auch in das Programm des 99. Deutschen Katholikentages 2014 in Regensburg aufgenommen wird – und dann für ein größeres Publikum.