Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Status quo und Empfehlungen für das Topmanagement von Forschungsinstitutionen
Viele Unternehmen und Forschungsinstitutionen beschäftigen sich aktuell mit Transformationsaktivitäten. Neben dem Wandlungstreiber „Digitalisierung“ (Hamacher et al. 2023) setzt sich das Management vieler Institutionen auch mit der nachhaltigen Transformation auseinander, da eine erfolgreiche nachhaltige Transformation bestehender Unternehmensprozesse und Geschäftsmodelle in vielen Märkten mitentscheidend ist, um sich langfristiges Wachstum und Wettbewerbsvorteile zu sichern sowie regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Doch welche internen Ressourcen, konzeptionellen Lösungen und Fähigkeiten sind für eine erfolgreiche Umsetzung der Nachhaltigkeitsanforderungen in Forschungsinstitutionen unverzichtbar? Welche Managementansätze können genutzt werden, um nachhaltige Transformationsprozesse gezielt zu fördern? Und wie lässt sich der Nutzen einer nachhaltigen Transformation maximieren?
Mit dem Suchbegriff "Bundestag" recherchieren Sie in Meldungen aus der parlementarischen Arbeit zu den Themen Bildung und Forschung, die die Redaktion seit dem Jahr 2013 stets zum Wochenende für Sie zusammenstellt. Die Redaktion und der Verlag Lemmens Medien wünschen Ihnen einen schönen Wochenausklang!
Hochschulen als Zukunftslabore der klimaneutralen Gesellschaft
Im Dezember 2023 stürzte nachts die Decke eines Hörsaals an der Universität Marburg ein. Aufgrund von Wasserschäden mussten an der TU Berlin wenige Monate zuvor Lehrgebäude geschlossen werden. Dort, wo Wissenschaftler:innen zu den großen Fragen unserer Zeit forschen, bröckelt vielerorts die Bausubstanz. Laut Angaben der Kultusministerkonferenz (KMK) beläuft sich der Sanierungsstau an Hochschulen mittlerweile auf etwa 74 Milliarden Euro. Hochschulen können in einer modernen Wissensgesellschaft als Pioniere des Wandels angesehen werden, jedoch spiegelt sich das in der Bundesrepublik nicht in den Investitionen in den Hochschulbau wider.
Wie können Hochschulen Komplexität bewältigen und Nachhaltigkeit fördern?
Hochschulen stehen derzeit unter dem Druck, für zahlreiche komplexe Herausforderungen organisationale Antworten zu finden. Hierzu zählen einerseits hochschulspezifische Herausforderungen wie Internationalisierung, Wettbewerbsdruck, sich verändernde Studierendenzahlen sowie der Umgang mit Digitalisierung und generativer künstlicher Intelligenz in Lehre und Prüfungen. Und andererseits damit oftmals verknüpfte allgemeine gesellschaftliche Herausforderungen wie der demografische Wandel, die angemessene Berücksichtigung von Diversität sowie das Ziel der Klimaneutralität.
VfL Bochum 1848 & Hochschule Bochum: Als Gemeinschaft auf dem Weg der nachhaltigen Entwicklung
Das Themengebiet der Nachhaltigkeit ist schon lange kein Trendthema mehr, sondern längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits jetzt für alle Teile der Bevölkerung spürbar. Der Juli in diesem Sommer war laut NASA der wärmste Monat seit Messbeginn. Extremwetterereignisse, wie das Jahrhunderthochwasser 2021, welches sich besonders stark auf Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz auswirkte, treten auch in Deutschland vermehrt auf. Dies ist nur eine kleine Auswahl von Auswirkungen, zeigt aber bereits die Dringlichkeit von Handlungsmaßnahmen an, um dem Klimawandel entgegenzuwirken oder ihn wenigstens abzuschwächen.
Der Weg zur nachhaltigen Lehr- und Forschungseinrichtung 2025
Das Thema Nachhaltigkeit hat die Hochschulen endgültig erreicht. An immer mehr Hochschulen wächst der Wunsch, dass die eigene Institution einen Beitrag zur Bewältigung der mittlerweile allgegenwärtigen ökologischen Probleme leisten möge.Und das ist genau richtig, denn gerade die Hochschulen werden gebraucht, um die Klimakatastrophe abzuwenden. Welche Schritte können Hochschulen gehen, um die Organisationsentwicklung Richtung Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben? Eine kurze Standortbeschreibung und neun Wünsche.
Beispiele aus dem Transfervorhaben im RESPONSE-Forschungsprojekt
Drittmittelgeförderte Forschungsprojekte sind vom zeitlichen wie auch finanziellen Umfang stark begrenzt. Häufig werden mit dem Auslaufen des Förderungszeitraumes die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse und aufgebauten Strukturen, aber auch die erworbenen Kompetenzen der Projektmitarbeitenden nicht mehr weiter genutzt. Damit gehen Potenziale verloren, welche im Sinne eines nachhaltigen Wissenschaftsmanagements in der Regel noch gut nutzbar wären. Ein Anliegen muss es daher sein, gleich zu Beginn der Förderphase eines Projektes die nachhaltige Sicherung und Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse einzubeziehen.
Am Beispiel der grenzüberschreitenden Notfallrettung
Der rettungsdienstlichen Notfallversorgung über die Landesgrenze zwischen Deutschland und Polen hinaus stehen vielschichtige Hindernisse gegenüber, welche mit dem Forschungsprojekt InGRiP (Integrierter grenzüberschreitender Rettungsdienst Pomerania/Brandenburg) und dessen interdisziplinären Aktivitäten aufgegriffen wurden, um Lösungsansätze zu ermitteln.
Zum Wochenausklang folgt unser Rückblick auf die parlamentarische Arbeit, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betrifft. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung des Deutschen Bundestages. Allen Leser:innen ein erholsames und schönes Wochenende!
Zum Wochenausklang folgt unser Rückblick auf die parlamentarische Arbeit, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betrifft. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung des Deutschen Bundestages. Allen Leser:innen ein erholsames und schönes Wochenende!