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Das Archiv bietet Ihnen ältere Ausgaben aus den Jahrgängen 2003 bis 2017 der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement im PDF-Format kostenlos zum Download.

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Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.

Markus Lemmens

Jahrgang 2014
Ausgabe 2/2014
Markus Lemmens

Transatlantische Beziehungen

Landebahn der Wissenschaft am Big Apple

Das German Center for Research and Innovation vernetzt

Markus Lemmens, New York

Personalgewinnung

Boston in deutscher Hand

European Career Fair 2014: weniger Amerikaner, mehr internationales Interesse und besser vorbereitete Kandidaten

Talente begeistern. Talente bewegen. Zahlreiche internationale Hochschul- und Wissenschaftspublikationen suchen in der Personalvermittlung neue Geschäftsfelder. Die Zeitschrift Nature beispielsweise lädt im Mai zur ersten amerikanischen Naturejobs Career Fair ein. Im September soll eine zweite Messe in Großbritannien folgen. Die Wochenzeitung Chronicle of Higher Education bietet seit einigen Monaten mit Vitae einen Service im Netz an, der zu vier Themenfeldern vakante Positionen und Kandidaten zusammenbringt: Forschung, Administration, Leitung und Tätigkeiten außerhalb der akademischen Welt. In dieser Entwicklung zeigt sich die ECF bereits als eine Marke rund um die transatlantische Talentsuche: Die 18. Auflage der European Career Fair hat zu Jahresbeginn über 90 Firmen und Hochschulen sowie Wissenschaftsorganisationen an das MIT nach Boston bewegt. Die deutschen Aussteller sind mit dem Ergebnis zufrieden. Auch in diesem Jahr stellten sie die größte Gruppe. „Die Quantität der Gespräche hat abgenommen – aber die Qualität der Interessenten ist eindeutig gestiegen.“ Das ist der Tenor.

Markus Lemmens, New York

Innovationen

Von Science Fiction zu Science Facts

Technikplattformen rüsten auf, Journalisten erklären die wissenschaftliche und die innovative Welt mit Empathie und klarer Sprache: Die Trendfrage "Where is the next big thing?" treibt auch das Weiße Haus zu einer neuen Video-Konferenzform an. Universitäten gründen Technik-Schools.

Unter der winterlichen Kälteglocke der vergangenen Wochen steigt die Betriebstemperatur: Die Budgetdiskussionen in der amerikanischen Forschung sind auch 2014 noch nicht ausgestanden. Die Hochschulen müssen mittelfristig lernen, mit finanziell schmaleren öffentlichen Etats hinzukommen. Schwellenländer – allen voran China – sondieren ihre Chancen. Als sogenannte Reverse Innovatoren versuchen sie, auf dem amerikanischen Bildungs- und Forschungsmarkt mit eigenen leistungsfähigen Angeboten zu günstigeren Preisen Fuß zu fassen; sie bringen nun ihr einst im Westen erworbenes Wissen zurück. Und die Europäische Union bekommt es in diesen Tagen hin, das rund 80 Milliarden Euro starke Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 auf den Weg zu bringen. Das sind jedoch alles keine Gründe für die US-Innovationswelt, in Pessimismus zu verfallen.

Markus Lemmens, New York

USA-Ausblick

Chancen für Kooperationen nutzen

Moody´s zeichnet wirtschaftliche Perspektiven für die amerikanische Hochschullandschaft negativ, Battelle ist optimistischer – Signal für deutsche Fachhochschulen und Universitäten
Bild: Markus Lemmens

Die wirtschaftliche Gesundung der Vereinigten Staaten geht 2014 an den Hochschulen des Landes vorbei. Moody´s Investors Service bestätigt zum Jahresanfang die jüngste Studie zu diesem Thema aus dem November vergangenen Jahres. In „2014 Outlook – US Higher Education and Not-for-Profits“ sagt das Team um Eva Horton Bogaty, Senior Analyst bei Moody's Investors Service, den Hochschulen für die kommenden 12 bis 18 Monate eine angespannte Wirtschaftslage voraus. Die Einnahmen aus Studiengebühren und weiteren Umsätzen werden laut dieser Prognose nicht das „historisch übliche“ Niveau erreichen. Demgegenüber stünden sogar höhere Ausgaben, die in die Weiterentwicklung der institutionelen Leistungen investiert werden müssten.

Markus Lemmens

Global University

Geschäftsmodelle im Wettstreit

Lehr- und Forschungsangebote westlicher Staaten erhalten Konkurrenz aus Schwellenländern

Die bisherigen Geschäftsmodelle führender westlicher Universitätssysteme müssen neu ausgerichtet werden. „China beispielsweise wird seine Praxis nicht dauerhaft betreiben, eine Großzahl junger Menschen an westlichen Universitäten ausbilden zu lassen“, davon ist Drummond Bone, Master am Balliol College der Universität Oxford überzeugt. Preisgünstigere Alternativen werde es in China geben. Denn die sozialen Lasten eines Auslandsstudiums gerieten in Staaten der BRIC-Gruppe zunehmend in den Mittelpunkt der akademischen Diskussion. Bone zeigte jetzt in Ottawa auf, dass auf den internationalen Hochschulmärkten ähnliche Tendenzen zu beobachten seien, wie es die Weltwirtschaft kennte. „Die Kunden werden prüfen, ob sie nicht Abschlüsse und Qualifikationen preisgünstiger und risikoloser bekommen, das heißt, verstärkt in ihren Heimatländern.“

Markus Lemmens

Wissenschaftsmanagement Crossmedial

Neue Kultur der Kooperation entwickeln

Best Experts Enterprising Science – eine Idee, die Anregungen der Wirtschaft spiegelt und auf www.wissenschaftsmanagement.de/aktuelle-umfrage zur Diskussion steht

Der Juni war ein innovativer Monat: Vor zwei Jahren luden der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (SV) und die Britische Botschaft nach Berlin zum Kongress „Enterprising Knowledge“ ein. Die Resonanz unter Experten war sehr gut. Die damit verbundene Hoffnung, dass das griffige Begriffspaar anschließend die deutsche Innovationsdebatte bestimmen könnte, wurde aber enttäuscht.

Zur Umfrage: www.wissenschaftsmanagement.de/aktuelle-umfrage

Markus Lemmens

Editorial

Neue Finanzquellen suchen

Das Editorial zur kommenden Ausgabe Wissenschaftsmanagement 1/13

Die Not im britischen Hochschulsystem macht erfinderisch. Über 30 Prozent Kürzungen in der Grundfinanzierung zwingen dort zur Suche nach neuen Geldquellen. Nicht nur die Anleihe der Universität Cambridge, die sie im vergangenen Jahr mit über 410 Millionen Euro erfolgreich ausgegeben hat, zieht neidische Blicke auf sich. Auch die erste Halbjahresbilanz der Cambridge & Counties Bank Ltd. veranlasst die Süddeutsche Zeitung im Februar zu einer Würdigung. Eine Bank für kleine- und mittelständische Investitionen in Mittelengland ist aus deutscher Sicht zunächst noch nichts Besonderes. Aber die Liste der Gesellschafter lässt deutsche Wissenschaftsmanager aufmerken: 50 Prozent des Geldhauses gehört nämlich Trinity Hall, einem der altehrwürdigsten Colleges der Universität Cambridge.

Jahrgang 2011
Ausgabe 5/2011
Markus Lemmens

Formate der Wissenschaftskommunikation

Mehr Marketing in Bildung und Wissenschaft

Dialoge-Formate verpuffen, wenn die gewonnenen Erkenntnisse nicht zu Konsequenzen führen – Demografie 2020 fordert Hochschulen heraus

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