Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Bundesregierung unterstützt die Hochschulen bei der Verbesserung des Studienerfolgs
Die Einführung der gestuften Studienstruktur hat an den Universitäten zunächst zu mehr Studienabbrechern geführt. Nach einigen Jahren sinkt die Zahl jedoch deutlich unter den Ausgangswert, wie die Entwicklung an den Fachhochschulen zeigt, wo der Bachelor früher eingeführt wurde. Dort hat sich innerhalb von nur vier Jahren die Studienabbrecher-Quote mehr als halbiert. Hatten bei der Befragung zum Absolventenjahrgang 2006 noch 39 Prozent ihr Bachelorstudium abgebrochen, so sank dieser Wert für den Jahrgang 2010 auf 19 Prozent. Insgesamt haben 28 Prozent derjenigen, die 2006/2007 an Universitäten und Fachhochschulen ein Bachelorstudium aufgenommen haben, dieses wieder abgebrochen. Zwei Jahre zuvor waren es 25 Prozent. Das geht aus einer Studie des HIS Instituts für Hochschulforschung hervor, die in der letzten Woche veröffentlicht wurde.
Absolventenzahl durch Präventivmaßnahmen verbessern
Eine Studie aus Bayern zeigt, wie die Abbruchquoten in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) verringert werden können. Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) hat die dreijährige Studie zur Initiative „Wege zu mehr MINT-Absolventen“ durchgeführt.
Universität München schneidet als beste deutsche Hochschule ab
Die Times Higher Education (THE ) hat das World Reputation Ranking für 2012 veröffentlicht und die 100 renommiertesten Hochschulen der Welt bewertet. Das nicht überraschende Ergebnis: die Top 50 werden von Universitäten englischsprachiger Länder dominiert. „Clear evidence of an elite Anglo-American cadre of six global university ‚super-brands‘ has emerged from the second annual Times Higher Education World Reputation Rankings“, zieht Phil Baty, Herausgeber des THE-Rankings, Bilanz.