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Das Archiv bietet Ihnen ältere Ausgaben aus den Jahrgängen 2003 bis 2017 der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement im PDF-Format kostenlos zum Download.

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Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.

Gesellschaft

Ralf Bohlsen

Die Woche im Bundestag

Fachgespräch zu Antisemitismus an Bildungseinrichtungen +++ Stark-Watzinger zur "Fördergeld-Affäre" im Ausschuss +++ Anhörung zum Rechtsrahmen für Fusionskraftwerke

24.06. - 28.06.2024
Foto: www.pixabay.com

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat sich im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am 26. Juni 2024 zur sogenannten "Fördergeld-Affäre" geäußert. Mehr dazu in der Meldung des Deutschen Bundestages. Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende.

Martina Haas

CASE: Grenzen des Wachstums

50 Jahre Grenzen des Wachstums – wie weiter?

Ergebnisse und Impulse vom Jahreskongress 2023 der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler
Foto: Agentur Baganz, Berlin

Ein Vergleich drängt sich auf – vor allem bei diesem Zeitrahmen. 50 Jahre kommen in der Geschichte der Erde einem Wimpernschlag gleich. In einem Zeitalter, in dem sich das Wissen rasanter denn je verdoppelt, ist es jedoch eine vergleichsweise lange Periode. Die Jahrestagung der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) widmete sich im Februar 2023 deshalb mit gutem Grund der Frage: „50 Jahre Grenzen des Wachstums – wie weiter?“ Im planetaren Maßstab war dies gestern und die Folgen sind heute. Ein höchst aktueller Diskurs auch im Spiegel des Wissenschaftsmanagements.

Jelena Cupać und Mitja Sienknecht

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz – Eine Bedrohung für die deliberative Demokratie?

Eine Analyse europäischer Maßnahmen zum Schutz der Demokratie
Foto: Rudolf Ortner www.pixelio.de

Demokratien sehen sich vielschichtigen Bedrohungen ausgesetzt. Eine zentrale und oft diskutierte Bedrohung stellen KI-gesteuerte Instrumente wie Profiling, Targeting und Desinformationskampagnen dar. Die EU ist bemüht, solche negativen Auswirkungen von KI-basierten Systemen auf die Demokratie über verschiedene Maßnahmen zu regulieren. Dieses Papier untersucht vier zentrale Instrumente der EU zur Verhinderung von negativen Auswirkungen auf die Demokratie: Verbote, Transparenz, Risikomanagement und digitale Bildung. Die Analyse zeigt, dass der Ansatz der EU zwar hilft, die demokratische Partizipation von Individuen zu schützen, aber keinen umfassenden Schutz vor einer systemischen Bedrohung für die Demokratie bietet.

Kai Gehring

Hochschulbau und Nachhaltigkeit

Statt Sanierungsstau

Hochschulen als Zukunftslabore der klimaneutralen Gesellschaft
Foto: Mirko Raatz

Im Dezember 2023 stürzte nachts die Decke eines Hörsaals an der Universität Marburg ein. Aufgrund von Wasserschäden mussten an der TU Berlin wenige Monate zuvor Lehrgebäude geschlossen werden. Dort, wo Wissenschaftler:innen zu den großen Fragen unserer Zeit forschen, bröckelt vielerorts die Bausubstanz. Laut Angaben der Kultusministerkonferenz (KMK) beläuft sich der Sanierungsstau an Hochschulen mittlerweile auf etwa 74 Milliarden Euro. Hochschulen können in einer modernen Wissensgesellschaft als Pioniere des Wandels angesehen werden, jedoch spiegelt sich das in der Bundesrepublik nicht in den Investitionen in den Hochschulbau wider.

Ralf Bohlsen

Die Woche im Bundestag

Beitritt zum Square Kilometre Array Observatorium +++ Bekämpfung von Antisemitismus an Schulen und Hochschulen

08.04. - 12.04.2024
Foto: Gordon Groß www.pixelio.de

Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende. Sie sind eventuell auf der Suche nach passender Fachliteratur oder bestimmten Artikeln? Stöbern sich doch einmal in unserem Archiv oder besuchen Sie uns in unserem Shop.

Ralf Bohlsen

Die Woche im Bundestag

AfD-Fraktion erkundigt sich nach Quantentechnologien +++ Umgang mit verwaisten Konten

14.08. - 18.08.2023
Foto: q.pictures www.pixelio.de

Mit Meldungen aus dem Deutschen Bundestag verabschiedet sich die Redaktion wissenschaftsmanagement.de in das Wochenende.

Übrigens: Meldungen aus unserem Hause erhalten Sie mit unserem Newsletter. Sofern noch nicht geschehen, können Sie sich auf dieser Seite (siehe linke Spalte) für den Newsletter anmelden.

 

Ronja Teschendorf und Lilit Karapetyan

Anxiety Culture Project

Bürger verstehen, Menschen schützen

Brauchen wir einen Anxiety-Index Germany? Eckpunkte eines neuen Seismographen für ein besseres Verständnis der Stimmungen in der Zivilgesellschaft
Foto: studioline Photostudios Kiel

Die Komplexität gesellschaftlicher Bedrohungen besser verstehen und politisch rechtzeitig reagieren. Das ist das Ziel. Zivilgesellschaftliche Stakeholder können mit Blick darauf die Gründe und Auswirkungen gesellschaftlicher Ängste und Verunsicherungen mittels wissenschaftlicher Stimmungs-Auswertungen abbilden. Die Leitfrage dazu lautet: Können wir so mehr Zuversicht und einen verbesserten Bevölkerungsschutz gewährleisten? Das führt zur Idee eines Anxiety Index Germany. Dieser wäre eingebettet in ein Forschungsprojekt der Universität zu Kiel und der Columbia University New York: dem ACP – Anxiety Culture Project. Eckpunkte wurden dazu diskutiert.

Torben Schubert, Hendrik Berghäuser und Henning Kroll

Wissenschaft und Gesellschaft

Missionsorientierung in der Forschung

Kann universitäre Außensteuerung Anreize für nachhaltigkeitsorientierte Forschung schaffen?
Wissenschaftsmanagement - Enscheiden.Führen.Gestalten

Die gesteigerte Bedeutung der Missionsorientierung in der Forschungspolitik ist für die Universitäten mit der zusätzlichen Aufforderung verbunden, die eigenen Aktivitäten stärker auf gesellschaftlich relevante Probleme, insbesondere mit Blick auf nachhaltigkeitsbezogene Themen, zu konzentrieren als dies in der Vergangenheit geschah (Bauer et al. 2018; Wickson et al. 2006). Während noch vor einigen Jahren die Legitimation durch wissenschaftliche Exzellenz im Vordergrund stand, legen nun immer mehr Fördermittelgeber und Evaluatoren den Schwerpunkt auf den Beitrag der Universitäten zur Lösung gesellschaftlicher Probleme und Nachhaltigkeit.

Annette Klosa-Kückelhaus

Sprachwissenschaft

Corona und die deutsche Sprachentwicklung

Von Abendlockdown bis Zweitimpfling
Foto: IDS Mannheim

Selten zuvor hat ein Ereignis in der Welt so direkt und für viele Menschen unmittelbar spürbar Einfluss auf den Wortschatz des Deutschen gehabt wie die Coronapandemie. Fast täglich konnte man ab Frühjahr 2020 neuen Wortschatz im Radio oder Fernsehen hören und in Zeitungen, Zeitschriften oder Beiträgen in den Sozialen Medien lesen. Zugleich sind zahlreiche medizinische und epidemiologische Fachausdrücke in den Allgemeinwortschatz eingegangen. Welche Spuren dieses dynamischen Wandels in Lexikon und Kommunikation auf lange Sicht in unserer Sprache zu finden sein werden, ist eine offene Frage, auf die die Sprachwissenschaft erst in den nächsten Jahrzehnten eine Antwort wird geben können. Erste Tendenzen aber zeichnen sich schon heute ab.

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