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Das Archiv bietet Ihnen ältere Ausgaben aus den Jahrgängen 2003 bis 2017 der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement im PDF-Format kostenlos zum Download.

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Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.

Gesellschaft

Ralf Bohlsen

Die Woche im Bundestag

AfD-Fraktion erkundigt sich nach Quantentechnologien +++ Umgang mit verwaisten Konten

14.08. - 18.08.2023
Foto: q.pictures www.pixelio.de

Mit Meldungen aus dem Deutschen Bundestag verabschiedet sich die Redaktion wissenschaftsmanagement.de in das Wochenende.

Übrigens: Meldungen aus unserem Hause erhalten Sie mit unserem Newsletter. Sofern noch nicht geschehen, können Sie sich auf dieser Seite (siehe linke Spalte) für den Newsletter anmelden.

 

Ronja Teschendorf und Lilit Karapetyan

Anxiety Culture Project

Bürger verstehen, Menschen schützen

Brauchen wir einen Anxiety-Index Germany? Eckpunkte eines neuen Seismographen für ein besseres Verständnis der Stimmungen in der Zivilgesellschaft
Foto: studioline Photostudios Kiel

Die Komplexität gesellschaftlicher Bedrohungen besser verstehen und politisch rechtzeitig reagieren. Das ist das Ziel. Zivilgesellschaftliche Stakeholder können mit Blick darauf die Gründe und Auswirkungen gesellschaftlicher Ängste und Verunsicherungen mittels wissenschaftlicher Stimmungs-Auswertungen abbilden. Die Leitfrage dazu lautet: Können wir so mehr Zuversicht und einen verbesserten Bevölkerungsschutz gewährleisten? Das führt zur Idee eines Anxiety Index Germany. Dieser wäre eingebettet in ein Forschungsprojekt der Universität zu Kiel und der Columbia University New York: dem ACP – Anxiety Culture Project. Eckpunkte wurden dazu diskutiert.

Torben Schubert, Hendrik Berghäuser und Henning Kroll

Wissenschaft und Gesellschaft

Missionsorientierung in der Forschung

Kann universitäre Außensteuerung Anreize für nachhaltigkeitsorientierte Forschung schaffen?
Wissenschaftsmanagement - Enscheiden.Führen.Gestalten

Die gesteigerte Bedeutung der Missionsorientierung in der Forschungspolitik ist für die Universitäten mit der zusätzlichen Aufforderung verbunden, die eigenen Aktivitäten stärker auf gesellschaftlich relevante Probleme, insbesondere mit Blick auf nachhaltigkeitsbezogene Themen, zu konzentrieren als dies in der Vergangenheit geschah (Bauer et al. 2018; Wickson et al. 2006). Während noch vor einigen Jahren die Legitimation durch wissenschaftliche Exzellenz im Vordergrund stand, legen nun immer mehr Fördermittelgeber und Evaluatoren den Schwerpunkt auf den Beitrag der Universitäten zur Lösung gesellschaftlicher Probleme und Nachhaltigkeit.

Annette Klosa-Kückelhaus

Sprachwissenschaft

Corona und die deutsche Sprachentwicklung

Von Abendlockdown bis Zweitimpfling
Foto: IDS Mannheim

Selten zuvor hat ein Ereignis in der Welt so direkt und für viele Menschen unmittelbar spürbar Einfluss auf den Wortschatz des Deutschen gehabt wie die Coronapandemie. Fast täglich konnte man ab Frühjahr 2020 neuen Wortschatz im Radio oder Fernsehen hören und in Zeitungen, Zeitschriften oder Beiträgen in den Sozialen Medien lesen. Zugleich sind zahlreiche medizinische und epidemiologische Fachausdrücke in den Allgemeinwortschatz eingegangen. Welche Spuren dieses dynamischen Wandels in Lexikon und Kommunikation auf lange Sicht in unserer Sprache zu finden sein werden, ist eine offene Frage, auf die die Sprachwissenschaft erst in den nächsten Jahrzehnten eine Antwort wird geben können. Erste Tendenzen aber zeichnen sich schon heute ab.

Ralf Bohlsen

Die Woche im Bundestag

Linke fragt nach "Wertestudie" +++ Förderung von Bildungsangeboten zur digitalen Sicherheit +++ AfD fragt nach Benachteiligungen von Jungen im Bildungssystem +++ Wissenschaftsfreiheit an Hochschulen +++ Austausch mit zivilgesellschen Bildungsinitiativen

16.08. - 20.08.2021
Bild: www.pixabay.com

Mit Meldungen aus dem Deutschen Bundestag verabschiedet sich die Redaktion wissenschaftsmanagement.de in das Wochenende. Wir wünschen ein schönes Wochenende!

Übrigens: Meldungen aus unserem Hause erhalten Sie mit unserem Newsletter. Sofern noch nicht geschehen, können Sie sich auf dieser Seite (siehe linke Spalte) für den Newsletter anmelden.

Antonia Spieler

Transfer & Peer Consulting

Mit Mühen vor dem Ziellauf

Citizen Science hat sich einen Akzeptanz-Spielraum zwischen eindeutiger Zustimmung und struktureller Distanz geschaffen – Wirkung des Konzeptes künftig verstärkt unter Beweis stellen
Foto: privat

Es war ein deutliches Signal: Im Januar 2021 wurden erneut 15 Citizen-Science- Projekte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Es scheint, als wäre Citizen Science trotz einiger Kritik aus der etablierten Wissenschaft auf einem guten Weg, Anerkennung für das Zusammenwirken von institutionellem Expertenwissen und Bürgerforschenden zu erhalten. Ausschlaggebende Kriterien hierfür sind vor allem erstens die Nutzung der ermittelten Daten, zweitens die Kommunikation zwischen Bürger:innen und Wissenschaftler:innen sowie drittens die Bereitstellung und Verwendung von Fördermaßnahmen beziehungsweise -mitteln. Allerdings ist es nicht so, dass die Bürgerwissenschaften bei allen Wissenschaftsorganisationen hoch im Kurs stehen. Allen voran lässt die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) zwischen den Zeilen erkennen, dass sie bei aller Unterstützung unterschiedliche Arbeitsebenen und Forschungsniveaus ausmacht. Diese ließen sich nicht einfach verbinden.

Karen Struve

Gesellschaftliche Entwicklung

Gestern Risikogesellschaft – heute Anxiety Culture

Gegenwartsdiagnose und Zukunftsbeitrag in einem transatlantischen Forschungsprojekt: Omnipräsenz von Angst empirisch untersuchen
Foto: privat

Gegenwärtige Gesellschaften und Kulturen sind von Angstphänomenen stark beeinflusst, wenn nicht gar geprägt. Es vergeht kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht die Rede von Angst ist: wie sie sich äußert, was sie auslöst, wie diffus oder konkret sie ist, wie man sie bekämpfen kann oder sie nutzen soll, welche Rolle die Politik und das Bildungswesen spielen. Und diese Gegenwartsdiagnose gilt nicht erst seit der Corona-Pandemie.

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