Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Ein Plädoyer für die Notwendigkeit interdisziplinärer Zwischenspiele
Die Entwicklung der Weltlage, von der Klimakrise, über eskalierende kriegerische Konflikte, bis hin zu den erschreckenden Zugewinnen der rechten Populisten allerorts, vermitteln uns immer häufiger das Gefühl, nicht aufstehen zu können – und auf keinen Fall liegen bleiben zu dürfen!Das lässt die Frage aufkommen, welchen Raum wir dem „Zögern“ als Modus geben können oder müssten? Hier kann uns Performance Philosophy als Zusammenhang wertvolle Hinweise liefern (https://www.performancephilosophy.org).
Wissenschaftler:innen aus der Psychologie schreiben einen Blog über Fragen zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie.
Viele Wissenschaftler:innen, insbesondere Frauen, entscheiden sich gegen eine akademische Karriere aus der Sorge, diese sei mit der Gründung einer Familie und dem Großziehen von Kindern nicht vereinbar. Die deutsche Hochschullandschaft verliert deswegen jedes Jahr hochqualifizierte Fachkräfte („leaky pipeline“). Diesem Phänomen will der Blog ParenThesis mit Informationen und individuellen Lösungsvorschlägen entgegentreten.
Wie können komplexe wissenschaftliche Themen verständlich und anschaulich vermittelt werden? Mithilfe einer Verortung der Sprache im Wissenschaftspodcast auf grammatischer Ebene werden im vorliegenden Aufsatz (und der gleichnamigen Masterarbeit) Leitlinien für die sprachlich-kommunikativen Praktiken im Wissenschaftspodcast herausgearbeitet. Es werden dabei die medienimmanenten Rahmenbedingungen berücksichtigt und der Podcast als Wissen vermittelndes Medium betrachtet. Am Ende soll gezeigt werden, wie die auf der makro- sowie mikrostrukturellen Ebene beobachteten Voraussetzungen und Erkenntnisse zur Kommunizierbarkeit von Wissen mittels Podcasts beitragen können.
In den letzten gut 70 Jahren war kaum ein Trend im deutschen Bildungssystem so deutlich wie dieser. Während die absolute Zahl der Auszubildenden in etwa konstant geblieben ist, haben sich die Studierenden in Deutschland im selben Zeitraum fast um das sechzehnfache erhöht. Betrachtet werden in der interaktiven Grafik unseres Partners rheform dabei ab 1950 die Zahlen des früheren Bundesgebietes und von 1990 an die Zahlen für ganz Deutschland.
Betrachtet werden dabei ab 1950 die Zahlen des früheren Bundesgebietes und von 1990 an die Zahlen für ganz Deutschland.
Mit zwei letzten Meldungen von der parlamentarischen Arbeit verabschiedet sich die Redaktion vor dem Jahreswechsel. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen schönen Jahresausklang sowie ein gutes neues Jahr!
Mit letzten Meldungen von der parlamentarischen Arbeit vor Weihnachten wünscht die Redaktion wissenschaftsmanagement.de und der Verlag Lemmens Medien allen Leserinnen und Lesern frohe Festtage sowie einen guten Start in das Jahr 2024!
Die Zahl von Institutes for Advanced Studies hat in den letzten Jahren in Deutschland stark zugenommen. Das ist eine gute Entwicklung, denn Freiräume für Blue-sky-Forschung (Grundlagenforschung) in einem geschützten Raum sind notwendig.Dieser Trend ist aber auch ein alarmierendes Symptom dafür, dass solche Freiräume in unseren Universitäten immer seltener werden. Wir sollten gegensteuern!
Mit Meldungen aus dem Deutschen Bundestag schliesst die Redaktion wissenschaftsmanagement.de die Woche.
Aktuelles aus unserer Redaktion und aus dem Hause Lemmens Medien erhalten Sie mit unserem Newsletter. Sofern noch nicht geschehen, können Sie sich hier für den Newsletter anmelden. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes drittes Adventswochenende.
Wie kann der Technologietransfer durch Start-up-Gründungen in Deutschland verbessert werden?
Der Technologietransfer in Deutschland läuft bislang nicht gerade rund. Insbesondere die vielen Gründungsprogramme bringen nicht die versprochenen Erfolge, da sie teils von gründungsunerfahrenen Personen geleitet werden und gleichzeitig gründungserfahrene Personen nicht intensiv genug eingebunden werden. Dies kann durch die üblichen Beratungs- und Coachingmodelle nicht gelöst werden, sondern es ist ein strukturelles Problem, welches bisher weitgehend ignoriert wird. Aufgrund der mittlerweile zwanzigjährigen Tätigkeit des Autors als „Founding Angel“ und Mehrfachgründer werden hier diesbezüglich eine eigene Problemanalyse und entsprechende Lösungsvorschläge vorgestellt. Dabei liegt der Fokus auf den Bereich Technologietransfer durch Ausgründungen.
Higher education is known as one of the “least digitised and most people-intensive economic sectors”.[1] While many other industries have been disrupted in their dominant logic of value creation, [2] the education sector has experienced few changes. It continues to pursue its historical ideal of ‘educating autonomous individuals’ [3]. The world is changing rapidly: Recent geopolitical challenges, social polarization, pandemic-induced disruptions, the exponential growth of knowledge and simultaneously increasing scepticism towards science, as well as evolving work modes in a global economy are indicators of that change. At the same time, new digital technologies such as generative artificial intelligence (AI) highlight the necessity and opportunity for transformation of the entire higher education sector.