Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Wie Blockchain-Technologie den Technologietransfer revolutionieren konnte
Die Blockchain-basierte Tokenisierung von Patenten verspricht, das „Valley of Death“ im Technologietransfer zu überbrücken. Doch wie viel Tokenisierung ist optimal? Unsere Modellierung zeigt: Bei einem moderaten Tokenisierungsgrad – unsere Analyse deutet auf etwa 47 Prozent hin – könnten Hochschulen eine optimale Balance zwischen Innovationsfinanzierung und Verwaltungsaufwand erreichen (Peters 2025b, 15–18). Der Beitrag liefert eine praxisorientierte Roadmap für Technology Transfer Offices (TTOs), von der strategischen Entscheidung bis zur operativen Umsetzung. Mit konkreten Handlungsempfehlungen, Checklisten und internationalen Perspektiven.
Wie kann der Technologietransfer durch Start-up-Gründungen in Deutschland verbessert werden?
Der Technologietransfer in Deutschland läuft bislang nicht gerade rund. Insbesondere die vielen Gründungsprogramme bringen nicht die versprochenen Erfolge, da sie teils von gründungsunerfahrenen Personen geleitet werden und gleichzeitig gründungserfahrene Personen nicht intensiv genug eingebunden werden. Dies kann durch die üblichen Beratungs- und Coachingmodelle nicht gelöst werden, sondern es ist ein strukturelles Problem, welches bisher weitgehend ignoriert wird. Aufgrund der mittlerweile zwanzigjährigen Tätigkeit des Autors als „Founding Angel“ und Mehrfachgründer werden hier diesbezüglich eine eigene Problemanalyse und entsprechende Lösungsvorschläge vorgestellt. Dabei liegt der Fokus auf den Bereich Technologietransfer durch Ausgründungen.
Auf wissenschaftsmanagement.de finden Sie jede Woche aktuelle Geschehnisse aus dem Bundestag, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betreffen.
Auf wissenschaftsmanagement.de finden Sie jede Woche aktuelle Geschehnisse aus dem Bundestag, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betreffen.
Beurteilungskriterien für die Evaluation technologieorientierter Verwertungsprojekte
Technologieorientierte Verwertungsprojekte spielen eine grundlegende Rolle für die Profilbildung von Forschungseinrichtungen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Oftmals bieten diese Projekte den Nährboden für zukünftige Industriekooperationen sowie für Produkt- und Verfahrensinnovationen. Hierzu gehören Drittmittelprojekte zur Entwicklung anwendungsorientierter Ideen aus der Forschung, Verwertungs- und Spin-off-Gründungsprojekte (Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft) sowie Verbundprojekte mit Unternehmen zur regionalen Wirtschaftsförderung. Für die Realisierung solcher komplexer Vorhaben ist eine professionelle Projektmanagementexpertise grundlegend. Projektinitiatoren und Entscheidungsträger stehen oftmals vor der Frage, welche Forschungs- und Verwertungsprojekte realisiert und eingeworben werden sollen und inwieweit diese Projekte erfolgreich sind. Um diesbezüglich eine fundierte Aussage treffen zu können, ist es grundlegend, die Dimensionen eines erfolgreichen Projektmanagements zu kennen.
Wissens- und Technologietransfer in den Neuen Steuerungsmodellen
Wissens- und Technologietransfer gilt neben Forschung und Lehre als eine der grundlegenden Aufgaben von Hochschulen und ist damit auch Gegenstand staatlicher Steuerungsbemühungen. Eine aktuelle Studie im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Programms „Wissenschaftsökonomie“ zeigt, dass die 16 Bundesländer hier vor allem auf klassische Förderprogramme und wenig auf neue Steuerungsinstrumente setzen.