Hohe Qualität der außerschulischen Bildungseinrichtung zum ersten Mal in einer Promotion bestätigt ~ Neue Generationenforschung: Altersstereotype sind fake
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Hohe Qualität der außerschulischen Bildungseinrichtung zum ersten Mal in einer Promotion bestätigt ~ Neue Generationenforschung: Altersstereotype sind fake

Hohe Qualität der außerschulischen Bildungseinrichtung zum ersten Mal in einer Promotion bestätigt
Junior Uni Wuppertaler Kinder- und Jugend-Universität für das Bergische Land gGmbH
Dr. Annika Schächt promoviert in Bildungswissenschaften über die Qualität des Angebots der Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land. Die Junior Uni ist eine bislang in Deutschland einmalige außerschulische Bildungs- und Forschungseinrichtung, die den Jugendlichen die Möglichkeit bietet, sich in ihrer Freizeit ohne Leistungsdruck und ohne Noten mit verschiedenen Themen aus den Bereichen der Naturwissenschaften und Technik zu befassen. Die Physikerin und Dozentin der Junior Uni befragte 241 Teilnehmer über die Qualität des Kursangebots für 11- bis 14-jährige in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und verglich das Ergebnis mit den Beurteilungen von 361 zusätzlich befragten Schülern sowie 50 Teilnehmern von schulischen Arbeitsgemeinschaften.
Darüber hinaus wurde der Einfluss der Qualität auf die Entwicklung der Teilnehmer analysiert. Die Kursqualität an der Junior Uni wurde von den Studierenden als sehr positiv im Vergleich zur Schule eingeschätzt. Dabei zeigten sich das spürbare Engagement der Dozenten, der Alltagsbezug der Kursinhalte und die kognitive Aktivierung der Studierenden als besonders wichtige Kriterien für als attraktiv empfundenes Lernen. Die Ergebnisse der Erhebung werden in der Bildungseinrichtung für die Verbesserung des Qualitätsmanagements beziehungsweise weitere Entwicklung des Kursangebots angewendet.
Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:
https://idw-online.de/de/news683406
Neue Generationenforschung: Altersstereotype sind fake
Jacobs University Bremen gGmbH
Die Generationen sind sich in ihren Arbeitsbedürfnissen ähnlicher, als sie denken. Zu solchem Ergebnis kommen die Wissenschaftler der Jacobs University in ihrer Studie zu den altersbedingten Unterschieden in den arbeitsbezogenen Präferenzen der Beschäftigten. Obwohl jede Generation die Vorlieben der jeweils anderen Generationen als sehr unterschiedlich im Vergleich zu den eigenen einschätzt, stellt sich heraus, dass ihre Bedürfnisse sehr ähnlich sind: Allen Befragten sind Freude an der Arbeit sowie die Möglichkeit zur Mitgestaltung am wichtigsten. Darüber hinaus hat die Studie gezeigt, dass die Unterschiede innerhalb der Generationen wesentlich höher als zwischen den Generationen sind. Auf diese Weise hängen die individuellen Präferenzen der Beschäftigten nicht vom Alter, sondern vor allem von der Persönlichkeit ab. Somit empfehlen die Forscher den Unternehmen, weniger auf das Alter der Mitarbeiter zu achten als auf ihre individuellen Fähigkeiten.
Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:
https://www.linkedin.com/pulse/keine-angst-vor-der-gen-y-zwei-erfolgsfak...
Bild: Rainer Sturm www.pixelio.de