Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Brauchen wir einen Anxiety-Index Germany? Eckpunkte eines neuen Seismographen für ein besseres Verständnis der Stimmungen in der Zivilgesellschaft
Die Komplexität gesellschaftlicher Bedrohungen besser verstehen und politisch rechtzeitig reagieren. Das ist das Ziel. Zivilgesellschaftliche Stakeholder können mit Blick darauf die Gründe und Auswirkungen gesellschaftlicher Ängste und Verunsicherungen mittels wissenschaftlicher Stimmungs-Auswertungen abbilden. Die Leitfrage dazu lautet: Können wir so mehr Zuversicht und einen verbesserten Bevölkerungsschutz gewährleisten? Das führt zur Idee eines Anxiety Index Germany. Dieser wäre eingebettet in ein Forschungsprojekt der Universität zu Kiel und der Columbia University New York: dem ACP – Anxiety Culture Project. Eckpunkte wurden dazu diskutiert.
In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus der Forschung und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion.
In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus der Forschung und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion.
Die Leibniz-Gemeinschaft betont in ihrem Jahrespressegespräch die gute Zusammenarbeit mit Hochschulen – und hofft auf die bald anstehenden Empfehlungen des Wissenschaftsrates
Ein „unbestrittener Teil der außeruniversitären, aber auch der gesamten Wissenschaftslandschaft“ sei die Leibniz-Gemeinschaft laut ihrem Präsident Karl Ulrich Mayer geworden. Bei ihrem jährlichen Pressegespräch stand vor allem die fruchtbare Zusammenarbeit mit den Hochschulen im Vordergrund. Diese sei speziell der dezentralen Struktur der Leibniz-Gemeinschaft zu verdanken. Doch am Horizont werfen die für den frühen Sommer angesetzten Empfehlungen des Wissenschaftsrates ihren Schatten: Die Gemeinschaft forderte bei dem Treffen in der Berliner Geschäftsstelle eine gesicherte Grundfinanzierung der Universitäten und eine stärkere institutionelle Förderung der Forschung.
Zusammenarbeit zwischen Hochschule Furtwangen und IT-Unternehmen erstellt frei zugängliche Kriterien für die Sicherheits-Überprüfung von Daten-Wolken
Jederzeit kabelloser und von überall zugänglicher Daten- und Programmzugang, zentrale Backup-Systeme, hohe Flexibilität durch bedarfsgerechte Bereitstellung und Abrechnung von IT-Dienstleistungen: Clouds sind schon seit längerer Zeit kein Hype für IT-Gurus mehr, sondern werden immer mehr zu essenziellen Bausteinen der digitalen Infrastruktur für Unternehmen und Organisationen. Mit der wachsenden Popularität drängen sich Probleme auf. Vor allem die Sicherheit des Daten-Äthers muss – besonders für sensible oder interne Daten – garantiert werden.
Auf wissenschaftsmanagement.de finden Sie jeden Freitag aktuelle Geschehnisse aus dem Bundestag, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betreffen.
Bildungsministerin Schavan übergibt Höhenforschungsflugzeug HALO am DLR-Standort Oberpfaffenhofen an die Wissenschaft.
Das Mammut-Kooperationsprojekt HALO ist nach jahrelanger Entwicklung endlich bereit die ersten komplexen Forschungsmissionen zu beginnen. Der wissenschaftliche Lenkungsausschuss, den Andreas Wahner vom Forschungszentrum Jülich leitet, hat zunächst fünf Missionen für die Jahre 2012 und 2013 festgelegt. Die erste Mission wird das Forschungsflugzeug von den Kapverdischen Inseln aus absolvieren. Bei TACTS (Transport and Composition in the Upper Troposphere/Lowermost Stratosphere) geht es speziell um die Untersuchung der saisonalen Veränderungen zwischen Sommer und Herbst in der sogenannten Tropopausenregion der Atmosphäre. Die Universität Frankfurt fungiert dabei als Koordinator der Mission.
Interdisziplinäres Forschungsbündnis nimmt sich der „Pflanzenbasierten Bioökonomie“ an.
Zum fünften Mal haben sich Forschungsinstitute, Hochschulen und Bundesländer zusammengetan, um gemeinsam unter der Ägide der Leibniz Gemeinschaft an einem Forschungsstrang zu ziehen. In Halle haben die Leibniz‐Institute für Pflanzenbiochemie (IPB), für Agrarentwicklung in Mittel‐ und Osteuropa (IAMO) und für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) sowie das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit den thematisch korrespondierenden Fachbereichen der Universität Halle uns mehreren Wirtschaftsunternehmen den neuen WissenschaftsCampus „Pflanzenbasierten Bioökonomie“ gegründet.
Zum Vorhaben der Grundgesetzänderung der Bundesregierung
Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hat eine gute Idee, die sie sogar durch das Bundeskabinett gebracht hat und gegen die eigentlich auch die rot-grüne Opposition nichts einzuwenden hat: Sie will der Forschung aus der Bundeskasse mehr Geld zukommen lassen, was von dieser schon seit langem gefordert wird. Schließlich hängt die Zukunft der rohstoffarmen Bundesrepublik Deutschland von den Erfolgen eben der Forschung ab, die (noch) mit Fug und Recht von sich behaupten kann, zur Weltspitze zu gehören.