Reputationsmanagement an Hochschulen
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Reputationsmanagement
Reputationsmanagement an Hochschulen
Reputation ist für Hochschulen im Ringen um Qualität und Exzellenz eine harte, jedoch auch volatile Währung und zugleich eine unerlässliche Errungenschaft, um in einem stets strenger werdenden Wettbewerb bestehen zu können. In der öffentlichen Wahrnehmung wird die Reputation einer Hochschule zunächst eher ihrem zumeist über Jahre traditionell gewachsenen Nimbus zugeordnet und weniger ihrer Kompetenz in Forschung oder gar Lehre. Vielmehr ist es ein dichtes Konglomerat an Facetten eines reputierlichen Images, das Hochschulen kennzeichnet, um in der Hochschullandschaft Renommee genießen zu können: Wissenschaftliche Reputation erreichen Universitäten und Fachhochschulen keineswegs nur aufgrund des Ansehens ihrer Forscher oder etwa einzelner Hochschullehrer, mögen diese zuweilen auch aufgrund oder gar jenseits ihrer fachdisziplinären Zunft medial wirksam in Erscheinung getreten sein, etwa als eloquente Gäste in TV- oder Radio-Talkshows.