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Rolle vorwärts, Rolle rückwärts, Spagat

schwerpunkt

Jahrgang 2017
Ausgabe 5/2017
Sabine Rein

Leadership in Science

Rolle vorwärts, Rolle rückwärts, Spagat

Wie Veränderungsmanagement an Hochschulen gelingen kann

Das Management von Hochschulen kann zu einem Kraftakt werden. Veränderungsprojekte scheitern, engagierte Personen werden im internen Kampf um Ziele, Maßnahmen und Macht verschlissen. Doch wieso ist das Management von Veränderungen an Hochschulen so komplex und häufig frustrierend? Welche Möglichkeiten gibt es, Veränderungsvorhaben erfolgreich durchzuführen? Hochschulen bewegen sich im Spannungsfeld zwischen akademischer Freiheit und einer Vielfalt von Anforderungen, die externe und interne Anspruchsgruppen mehr oder weniger deutlich formulieren. So gibt es auf der einen Seite die Freiheit von Forschung und Lehre – grundgesetzlich verbrieft. Auf der einen Seite existieren Finanzierungseinschränkungen, Akkreditierungsauflagen, Anforderungen an ein professionelles Service- und Qualitätsmanagement, Forderungen von Studierenden an besseren Service sowie – je nach Hochschulart – Forderungen von Unternehmen an die Studienprogramme. Vor allem Hochschulleitungen sehen sich seit Jahren mit der Forderung aus dem politisch-administrativen Raum konfrontiert, ihre Hochschule „performanter“ zu machen, also durch eine bessere beziehungsweise wenigstens andere Steuerung effektiver und effizienter zu werden. Es steht dabei die Forderung im Raum, bessere – sprich: arbeitsmarktfähigere – Absolventen hervorzubringen, bei gleichzeitig exzellenter Forschung und stärkerem Transfer in die Wirtschaft. International, divers und digital soll es auch sein.