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Vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer

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Gerhard Wolff

Forschungskooperationen

Vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer

Entlang der Donau wird nun enger zusammengearbeitet

Bundesforschungsministerium Annette Schavan hat Minister und hochrangige politische Vertreter nach Ulm eingeladen, um dort die engere Zusammenarbeit der Donaustaaten in Wissenschaft und Forschung zu vereinbaren. Gefolgt waren ihrem Ruf EU-Kommissar für Regionalpolitik Johannes Hahn sowie Regierungsvertreter aus Bulgarien, Bosnien und Herzegowina, Österreich, Slowenien, Rumänien, Serbien, Slowakische Republik, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn. In einem Kommuniqué versprechen die Donauländer einen gemeinsamen Fonds zur Projektförderung von zehn Millionen Euro sowie ein gemeinsames Forschernetzwerk.

„Unsere Länder sind nicht nur über die Donau miteinander verbunden, sondern über eine enge Zusammenarbeit in Wirtschaft und Wissenschaft“, zieht Schavan zum Abschluss des zweitägigen Treffens Bilanz. „Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie den Klimawandel oder eine nachhaltige Energieversorgung kann kein Land im Alleingang lösen, daher müssen wir über Ländergrenzen hinweg denken und handeln. Die Donauregion kann dabei wichtige Impulse für den Wissenschaftsstandort Europa liefern.“ Der Rat der Europäischen Union hatte 2011 eine Strategie für die Donauregion verabschiedet, um diesen Wirtschaft- und Wissenschaftsraum zu stärken. Von 2014 bis 2020 wird die Region im Rahmen der EU-Strategie gefördert. Hier sieht Ministerin Schavan eine Chance in der Verbindung der Donau-Förderung mit dem EU-Forschungsrahmenprogramm Horizont 2020: „Der Ausbau der Synergien zwischen diesen Programmen bietet Chancen in den Mitgliedstaaten wie in den benachbarten Ländern und Beitrittsstaaten. Unser Ziel ist es, in Forschung und Innovation von der Konvergenz zur Exzellenz zu gelangen.“ Foto: Marina Wiblishauser/pixelio