Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Mit zwei Meldungen aus der parlamentarischen Arbeit beschließen wir die Woche und wünschen allen Leserinnen und Lesern ein angenehmes spätsommerliches Wochenende.
Kurz vor dem Wochenende werfen wir noch einen Blick auf die Arbeit in dieser Woche im Deutschen Bundestag. An dieser Stelle möchten wir uns heute bei unseren Leserinnen und Lesern für das rege Interesse an unseren Meldungen, Artikeln unserer Autorinnen und Autoren und Serviceangeboten (Newsletter, Archiv etc.) herzlich bedanken. Wir wünschen Ihnen allen ein erholsames Wochenende.
Berlin verfügt über eine einzigartige Vielfalt und räumliche Dichte an Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Die fachliche Diversität ist enorm. Berlin hat somit einen einzigartigen Stellenwert in Europa, wenn nicht sogar weltweit. Jedoch wird das Potenzial zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit in Berlin noch nicht konsequent genutzt. Auf dem Erfolg der Exzellenzstrategie aufbauend strebt Berlin einen integrierten Forschungsraum an, um die Metropolregion als weltweit führende Wissenschaftsregion zu positionieren. Mit dem Verbund Berlin Research 50 haben sich die Außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Hauptstadt nun gut aufgestellt, um dieses Ziel gemeinsam mit den in der Berlin University Alliance zusammengeschlossenen Universitäten voranzutreiben.
In einem gemeinsamen Antrag setzen sich die Koalitionsfraktionen von SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP für die Einrichtung eines Zukunftszentrums für Europäische Transformation und Deutsche Einheit ein. Das Zentrum soll ein Ort sein, "an dem gesellschaftsrelevante Forschung, Dialog und Begegnung sowie Kunst und Kultur unter einem Dach zusammengeführt werden . . ." Mit dieser letzten Meldung verabschiedet sich die Redaktion ins Wochenende.
In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus den Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion Wissenschaftsmanagement.
In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus der Forschung und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion Wissenschaftsmanagement
Ein dringender Appell der TU9 an Bund und Länder zur rechten Zeit
Ingenieure wählen ihre Worte meist bedachtsam. Das liegt nicht zuletzt in ihrem Naturell. So klingt denn auch der Appell der TU9 unter ihrem Präsidenten Professor Ernst Schmachtenberg (Aachen) auch mehr als Bitte denn als Forderung an Bund und Länder: Ändert endlich das in Art. 91 b GG festgeschriebene Kooperationsverbot. Im Klartext: Der Bund darf auf Grund der von Bund und Ländern beschlossenen Grundgesetzänderung nicht mehr dauerhaft die Universitäten finanziell unterstützen. Geld gibt es nur noch vom Bund im Rahmen des Hochschulpaktes und der Exzellenzinitiative. Beide sind aber zeitlich begrenzt
Die Leibniz-Gemeinschaft schafft vier neue Forschungsverbünde und erhöht deren Anzahl somit auf insgesamt neun.
Die Leibniz-Forschungsverbünde sind fächerübergreifende Kooperationen mehrerer Institute. Sie befassen sich mit gesellschaftlich und wissenschaftlich hochaktuellen Themenkomplexen. Dabei soll interdisziplinär im Schnittfeld von Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Ingenieurs- und Naturwissenschaften gearbeitet werden. Das bündelt Kräfte und richtet die Forschung strategisch aus. Nachdem in einer ersten Phase fünf solcher Forschungsverbünde entstanden sind, kommen nun die Forschungsverbünde „Science 2.0“, „Gesundes Altern“, „Krisen einer globalisierten Welt“ sowie „Interdisziplinäre Wirkstoffforschung und Biomedizin“ hinzu.