Sparsame Motoren durch weniger Reibung +++ Leichte Transportboxen aus Biokunststoff +++ Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz?
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Neues aus der Forschung
Sparsame Motoren durch weniger Reibung +++ Leichte Transportboxen aus Biokunststoff +++ Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz?

Sparsame Motoren durch weniger Reibung
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS
Mit „diamantartigen“ Beschichtungen und laserstrukturierten Oberflächen wollen Dresdner Fraunhofer-Forscher die CO2-Emissionen von Motoren deutlich verringern. Autos, LKW und Busse, aber auch Baumaschinen und Gasmotoren sollen auf diese Weise weniger Kraftstoff verbrauchen und die Umwelt schonen. Ziel ist es, die Oberfläche und den Schmierstoff bestmöglich aufeinander abzustimmen, um die Reibung zu reduzieren. Um die optimale Abstimmung zwischen Schmierstoff und Oberfläche zu finden, arbeiten die Fraunhofer-Wissenschaftler eng mit Motoren- und Komponentenherstellern sowie Werkstoff- und Schmierstoffexperten zusammen. Insgesamt zwölf Partner aus Industrie und Forschung sind an dem vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Verbund-Forschungsprojekt mit dem Namen »Prometheus« beteiligt.
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Leichte Transportboxen aus Biokunststoff
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
Von exotischen Früchten über Blumen bis hin zum frischen Fisch – die Auswahl ist auch im entferntesten Supermarkt stets riesig. Für diese Vielfalt müssen frische Lebensmittel jedoch über weite Strecken sicher transportiert werden. Besonders gut geeignet sind hierfür Transportboxen aus Hohlkammerstegplatten, die Wellpappkartons ähneln, aber wasserfest sind. Diese ließen sich bisher nicht aus Biokunststoffen herstellen. Das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT hat nun zusammen mit internationalen Partnern ein biobasiertes, kompostierbares Material entwickelt, das den komplexen Anforderungen standhält und zukünftig fossile Kunststoffe ersetzen kann.
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Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz?
Technische Universität Berlin
Algorithmen der Künstlichen Intelligenz (KI) und des Maschinellen Lernens erobern immer mehr Bereiche unseres Lebens: Sie ermöglichen beispielsweise digitale Sprachassistenten oder Übersetzungsdienste, verbessern die medizinische Diagnostik und sind unverzichtbarer Bestandteil von Zukunftstechnologien wie dem autonomen Fahren. Gestützt durch eine stetig wachsende Anzahl verfügbarer Daten und leistungsfähiger Rechnerarchitekturen, scheinen Lernalgorithmen der menschlichen Leistungsfähigkeit gleichgestellt oder sogar überlegen. Allerdings blieb es den Wissenschaftlern bislang verborgen, wie die KI-Systeme zu ihren Entscheidungen kommen. Forscher der Technischen Universität Berlin (TU Berlin), des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts (HHI) und der Singapore University of Technology and Design sind nun dieser Frage nachgegangen und haben das ganze „Intelligenz“-Spektrum bestehender KI-Systeme mit einer speziellen, automatisierten Technologie analysiert und quantifiziert.
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Bild: Martin Gapa www.pixelio.de