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"Softskills gewinnen weiter an Bedeutung" und "Weiterbildung läuft deutlich systematischer, wenn es im Betrieb eine Arbeitnehmervertretung gibt"

news

Oleg Rudometkin

Neues aus der Forschung

"Softskills gewinnen weiter an Bedeutung" und "Weiterbildung läuft deutlich systematischer, wenn es im Betrieb eine Arbeitnehmervertretung gibt"

Dezember 2016

In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus der Forschung und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion Wissenschaftsmanagement

Bild: Gerd Altmann www.pixelio.de

Softskills gewinnen weiter an Bedeutung
ESCP Europe Business School Berlin

Softskills gewinnen auf den internationalen Arbeitsmärkten zunehmend an Bedeutung. Zu diesem Fazit kommt eine aktuelle Studie des Talent Management Institutes der Wirtschaftshochschule ESCP Europe. Diese wurde unter 300 Befragten (169 Studierende der ESCP Europe, 131 Personaler) im Zeitraum zwischen Oktober 2015 und Februar 2016 als Online-Befragung durch das Talent Management Institute der ESCP Europe an den Standorten Berlin und Turin durchgeführt.

Im Fokus der Studie stand dabei die Frage, was genau Softskills sind, wie sich diese einteilen lassen und welche Bedeutung sie für die heutige Arbeitswelt haben. Die Studie kommt dabei zu dem Ergebnis, dass Studierende und Unternehmen Softskills als wichtig im Berufsleben wahrnehmen. So gaben 94,6 % der Studierenden an, Softskills seien in ihrem letzten Praktikum wichtig bis sehr wichtig gewesen. Im Vergleich zu anderen, eher technischen Fähigkeiten, messen Studierende dem Thema jedoch eine geringere Bedeutung bei als Personaler. So gaben unter den befragten Studierenden 31 Prozent an, dass sie das Thema Softskills als wichtig empfinden. Bei den Personalern sind es zum Vergleich 47 Prozent. Sehr wichtig schätzen es dagegen nur 2 Prozent der Studierenden, jedoch 48 Prozent der Personaler ein. Auf Platz eins steht bei den Studierenden das Thema Kommunikationsfähigkeit, während Personaler Teamfähigkeit die höchste Bedeutung zumessen. Signifikante Unterschiede gibt es hingegen bei den Themen Konfliktmanagement sowie der Fähigkeit zum Netzwerken, die Studierende als bedeutsamer für ihr späteres Berufsleben wahrnehmen, wohingegen Personaler berufsethisches Verhalten, hohe Anpassungsfähigkeit, Kreativität und Innovation sowie ein kunden- und nutzerorientiertes Handeln ihrer Bewerber und Mitarbeiter höher schätzen.

Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:

http://www.escpeurope.eu/nc/media-news/news-newsletter/news-single/artic...

 

Weiterbildung läuft deutlich systematischer, wenn es im Betrieb eine Arbeitnehmervertretung gibt
Hans-Böckler-Stiftung

Lebenslang zu lernen wird in einer hochtechnisierten Wirtschaft immer wichtiger. Nur so können sich Arbeitnehmer dauerhaft am Arbeitsmarkt behaupten. Europäische Betriebe tun dabei mehr für die Weiterbildung ihrer Beschäftigten, wenn es eine Arbeitnehmervertretung gibt. Zu diesem Fazit kommt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie, in deren Rahmen Forscher Daten der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen aus dem Jahr 2009 auswerteten, die auf Angaben von 24.600 Personalmanagern und über 6.200 Arbeitnehmervertretern von Betrieben in 27 EU-Ländern beruhten.

Der Untersuchung zufolge erhöhen Interessenvertretungen wie Betriebsräte oder gewerkschaftliche Vertrauensleute die Wahrscheinlichkeit, dass Firmen systematisch den Weiterbildungsbedarf ihrer Beschäftigten ermitteln und Freistellungen gewähren. Benachteiligte Beschäftigtengruppen profitieren dabei besonders stark von diesem Engagement, wenn es Flächentarifverträge, durchsetzungsfähige Gewerkschaften und gesetzlich verbriefte Mitbestimmungsrechte gibt und wenn Arbeitnehmervertreter regelmäßig an Schulungen teilnehmen. Das gilt auch dann, wenn man Faktoren wie die Betriebsgröße, den Frauenanteil, die wirtschaftliche Situation oder die Branche herausrechnet. Tarifbindung, ein hoher gewerkschaftlicher Organisationsgrad und gesetzliche Rechte, die über Information und Konsultation hinausgehen, verstärken den Effekt im Hinblick auf Geringqualifizierte und befristet Beschäftigte.

Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:

http://www.boeckler.de/cps/rde/xchg/hbs/hs.xsl/63056_106284.htm

 

 

Bild: Gerd Altmann www.pixelio.de