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Die überforderte Generation, mobile Geräte im Seminar und Batman zeigt den Weg zu kompakter Datenspeicherung

news

Ralf Bohlsen

Neues aus der Forschung

Die überforderte Generation, mobile Geräte im Seminar und Batman zeigt den Weg zu kompakter Datenspeicherung

12.01.2015 - 15.01.2015

In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus der Forschung und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion.

Bild: Rainer Sturm/pixelio www.pixelio.de

Die überforderte Generation
Humboldt-Universität zu Berlin

Arbeit und Familie in der Wissensgesellschaft: eine Studie von Hans Bertram und Carolin Deuflhard. Die Organisation der beruflichen Lebensverläufe stimmt heute nicht mehr mit der familiären Lebensführung überein. Zu diesem Ergebnis kommen die beiden Soziologen von der Humboldt-Universität zu Berlin auf Basis der empirischen Untersuchung des ökonomischen Strukturwandels und des Wandels der Lebensverläufe und Lebensformen seit den 1970er Jahren.

Die Forscher zeigen mit ihrer Studie, dass sich die Lebensläufe in diesem Zeitraum drastisch verändert haben. Die überforderte Generation muss in der Rushhour des Lebens – in der kurzen Zeitspanne etwa zwischen dem 28. und dem 35. Lebensjahr – die beiden zentralen Lebensanforderungen von beruflicher Integration und Familiengründung zeitgleich bewältigen, wohingegen diese Lebensentscheidungen von der skeptischen Generation – also der der Eltern – noch als kontinuierliches Nacheinander erlebt wurden.

https://www.hu-berlin.de/pr/pressemitteilungen/pm1501/pm_150114_00

 

Mobile Geräte im Seminar – Ablenkung oder Lernchance?
Leibniz-Institut für Wissensmedien

An vielen Schulen sind Smartphones verboten, zumindest während des Unterrichts: Das Ablenkungspotenzial wird als zu hoch eingeschätzt. Doch wie sieht es an Hochschulen aus? Auch Studierende bringen heute diverse mobile Geräte mit in die Vorlesung – und verbieten kann man sie hier wohl nicht. Tatsächlich könnten solche Geräte während einer Veranstaltung genutzt werden, um z.B. zusätzliche Informationen zu recherchieren oder Notizen zu machen. Allerdings haben viele Lehrende den Eindruck, dass die Verwendung häufig nicht veranstaltungsbezogen ist.

Eine an der Universität des Saarlands durchgeführte Studie ist dem Mediennutzungsverhalten von Studierenden während Lehrveranstaltungen auf den Grund gegangen. Die Studie zeigt, dass Studierende ihre mobilen Geräte in den meisten Fällen tatsächlich für nicht-veranstaltungsrelevante Aktivitäten nutzten. Doch was können Lehrende in diesem Fall tun, ohne die Geräte komplett aus der Veranstaltung zu verbannen? In einer e-teaching.org Online-Veranstaltung am 19.01.2015 ab 14.00 Uhr stellt Vera Gehlen-Baum (TUM München) die Ergebnisse der Studie vor und präsentiert Möglichkeiten, wie mobile Geräte konstruktiv in Präsenzveranstaltungen eingesetzt werden können.

http://www.iwm-kmrc.de/@@cached/03a69cd8cd6238f35e218aa97f260a67f7ee183b/pmIWM0115_Online-Event_mobile_geraete.pdf

 

Batman zeigt den Weg zu kompakter Datenspeicherung
Paul Scherrer Institut PSI

Forschenden am Paul Scherrer Institut PSI ist es gelungen, winzige magnetische Strukturen mit Laserlicht umzuschalten und die Veränderung zeitlich zu verfolgen. Dabei blinkte kurz ein nanometergroßer Bereich auf, der skurrilerweise an das Fledermaus-Symbol von Batman erinnert. Die Forschungsergebnisse könnten die Datenspeicherung auf Festplatten kompakter, schneller und effizienter machen.

Computerfestplatten speichern Daten magnetisch. Um zukünftig grössere Datenmengen auf kleinere Festplatten zu bannen, versuchen Forscher und Entwickler, die tatsächliche Grösse der magnetischen Bits und Bytes immer kleiner zu gestalten. Forschende am Paul Scherrer Institut PSI setzen hierfür auf die Kombination aus einer mikro-strukturierten Oberfläche und einem Laserstrahl.

http://www.psi.ch/media/batman-zeigt-den-weg-zu-kompakter-datenspeicherung

 

 

Bild: Rainer Sturm/pixelio www.pixelio.de