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Projekt EMSIG – Energie intelligent verwalten +++ Im digitalisierten Unternehmen sicher, gesund und motiviert arbeiten +++ Digitaler Zwilling für Werkstoffe +++ Neuer Katalysator erzielt bisher unerreichte Aktivitäten

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Oleg Rudometkin

Neues aus der Forschung

Projekt EMSIG – Energie intelligent verwalten +++ Im digitalisierten Unternehmen sicher, gesund und motiviert arbeiten +++ Digitaler Zwilling für Werkstoffe +++ Neuer Katalysator erzielt bisher unerreichte Aktivitäten

Universität Passau, Universität Trier, Fraunhofer-Gesellschaft und Ruhr-Universität Bochum

In loser Folge fassen wir für Sie in dieser Rubrik interessante Pressemeldungen aus der Forschung zusammen. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion Wissenschaftsmanagement.

Bild: Olga Meier-Sander www.pixelio.de

Projekt EMSIG – Energie intelligent verwalten
Universität Passau

In Zeiten von erneuerbaren Energien schwankt nicht nur die Nachfrage nach Strom. Auch das Angebot hängt immer mehr davon ab, ob gerade die Sonne scheint, was den Verbraucher wiederum zu mehr Flexibilität zwingt. Stromspeichersysteme in Haushalten, die über Photovoltaikanlagen betrieben werden, können zwar überschüssige Sonnenenergie für den späteren Eigenverbrauch zwischenspeichern. Allerdings stecken hinter der Be- und Entladung des Speichers meist nur einfache Algorithmen, die die Möglichkeiten des Speichers nicht voll ausschöpfen. Ein Team der Universität Passau entwickelt mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Lösungen, um Stromspeicher flexibel zu machen. Hiervon profitieren könnten sowohl die Verbraucher als auch die Stromnetzbetreiber.

Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier

 

Im digitalisierten Unternehmen sicher, gesund und motiviert arbeiten
Universität Trier

Mitarbeiter akzeptieren die Einführung neuer Technologien in ihren Betrieben eher, wenn sie in die Umgestaltung von Anfang an eingebunden sind. In der Regel findet Digitalisierung in Unternehmen jedoch im Top-Down-Prozess statt, den Führungskräfte einleiten und umsetzen. Hier setzt das Projekt DIAMANT an, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit 1,4 Millionen Euro gefördert wird. Im Projekt DIAMANT wird erforscht, wie die digitale Arbeitswelt innovativ organisiert und gestaltet werden kann – zum Vorteil von Unternehmen und Beschäftigten.

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Digitaler Zwilling für Werkstoffe
Fraunhofer-Gesellschaft

Rollt ein fertiges Bauteil vom Band, ist stets eine Frage von großem Interesse: Hat das Bauteil die gewünschten Eigenschaften? Denn oftmals reichen bereits kleinste Schwankungen in der Produktion, um Materialeigenschaften zu verändern und damit die Bauteilfunktionalität in Frage zu stellen. Um dies zu vermeiden, werden begleitend zur Produktion immer wieder Proben entnommen und aufs Genaueste untersucht. Ein solches Probenbauteil muss für Versuche in kleine Einzelteile zerlegt und vermessen werden – das nimmt jedoch viel Zeit in Anspruch. Sollen Produktionssysteme digital vernetzt und im laufenden Betrieb werkstoffgerecht verbessert werden, müssen dafür auch die Veränderungen der Werkstoffe gemessen, analysiert und abgebildet werden – im sogenannten »digitalen Materialzwilling«. Fraunhofer-Forscher haben nun mit einem Werkstoffdatenraum die Grundlage hierfür geschaffen.

Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier

 

Neuer Katalysator erzielt bisher unerreichte Aktivitäten
Ruhr-Universität Bochum

Forscher haben einen neuen effizienten Katalysator für die Synthese sogenannter aromatischer Amine entwickelt, die zentrale Bausteine in vielen Medikamenten und Pflanzenschutzmitteln sind. Aromatische Amine sind ringförmige stickstoffhaltige Verbindungen, für deren Herstellung Bindungen zwischen Kohlenstoff- und Stickstoffatomen geknüpft werden müssen. Ausgangsstoffe sind bestimmte Stickstoffverbindungen, die primären oder sekundären Amine, und ringförmige Verbindungen, die zunächst keinen Stickstoff enthalten und als Halogenaromaten bezeichnet werden. Die Reaktion ist nur mithilfe eines Palladium-Katalysators möglich. Durch Anhängen von organischen Gruppen – sogenannten Liganden – an den Metallkatalysator gelang es den Bochumer Chemikern, die Effizienz der Reaktion deutlich zu steigern. Das neuentwickelte System benötigt weniger Energie als herkömmliche Katalysatoren und ist selektiver, sodass auch weniger Abfallstoffe bei der Reaktion anfallen.

Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier

 

 

Bild: Olga Meier-Sander www.pixelio.de