Cyber-Schutz für Stromtankstellen +++ Längere Akku-Laufzeit: Lithium-Ionen-Batterien auf nächste Leistungsstufe gehoben +++ Quantenkryptographie ist bereit für das Netz +++ Smart Factory Lösungen ebnen KMU den Weg in die Digitalisierung
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Neues aus der Forschung
Cyber-Schutz für Stromtankstellen +++ Längere Akku-Laufzeit: Lithium-Ionen-Batterien auf nächste Leistungsstufe gehoben +++ Quantenkryptographie ist bereit für das Netz +++ Smart Factory Lösungen ebnen KMU den Weg in die Digitalisierung

Cyber-Schutz für Stromtankstellen
Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT
Stromtankstellen stehen meist an Straßenrändern, in Parkhäusern oder an anderen unbewachten Stellen. Damit sind sie ein leichtes Ziel für IT-basierte Angriffe. So können Angreifer zum Beispiel über einen verfügbaren USB-Anschluss unbemerkt versuchen, die Firmware an der Ladesäule zu manipulieren, um etwa unbegrenzt frei tanken zu können oder die Ladung über ein anderes Kundenkonto abbuchen zu lassen. Aber auch personenbezogene Daten können erbeutet und missbraucht werden. Die Experten des Fraunhofer SIT haben nun eine beispielhafte Lösung entwickelt, die mögliche Angriffe und Manipulationen an Ladesäulen verhindern soll.
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Längere Akku-Laufzeit: Lithium-Ionen-Batterien auf nächste Leistungsstufe gehoben
Universität Wien
Herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus, wie sie etwa in Smartphones und Notebooks zum Einsatz kommen, stoßen zunehmend an ihre Leistungsgrenzen. Wissenschaftler haben nun ein neues nanostrukturiertes Material für die Anode von Lithium-Ionen-Akkus entwickelt, das den Batterien mehr Leistung und vor allem mehr Lebensdauer bringen soll. Das Material auf Basis eines halbporösen Mischmetalloxids in Kombination mit Graphen könnte einen Ansatz bieten, um Batterien in Großgeräten wie Elektro- oder Hybrid-Fahrzeugen besser nutzen zu können.
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Quantenkryptographie ist bereit für das Netz
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Bisher fand quantenkryptographisch verschlüsselte Kommunikation primär zwischen zwei aktiven Teilnehmern, zumeist Alice und Bob genannt, statt – ein großes Manko für den Einsatz in modernen Netzwerken, die zwischen zahllosen aktiven Teilnehmern gleichzeitig kommunizieren müssen. Forscher des Wiener Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) haben diese Hürde nun überwunden: In einem quantenphysikalischen Experiment gelang es ihnen in Zusammenarbeit mit dem Austrian Institute of Technology (AIT) erstmals, vier Teilnehmer innerhalb eines Quantennetzwerks so miteinander zu verbinden, dass jeder von ihnen mit jedem anderen verschlüsselte Botschaften austauschen konnte. Damit dürfte ein Meilenstein auf dem Weg zum quantenkryptographischem Internet erreicht sein.
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Smart Factory Lösungen ebnen KMU den Weg in die Digitalisierung
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
Das Projekt „Smart Factory Hub“ will Forschungseinrichtungen und Lösungsanbieter mit KMU zusammenbringen, um die Rahmenbedingungen im Bereich intelligenter Fabriken zu verbessern. Im Rahmen des Projekts „Smart Factory Hub“ entwickelt das Forschungsteam des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart, das eng mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO kooperiert, gemeinsam mit den Projektpartnern unter anderem eine E-Learning-Plattform. Auf dieser können sich interessierte Anwender über neuartige Technologien, Ansätze für die effektive Gestaltung von Produktionsprozessen und Möglichkeiten der effektiven Personalverwaltung im Smart-Factory-Umfeld informieren. Das Hauptziel des Projekts ist es, Forschungs- und Entwicklungs- sowie wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für die transnationale Zusammenarbeit in der Fertigungsindustrie zu entwickeln.
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Bild: Peter Kirchhoff www.pixelio.de