Zentrale Technologieplattformen: Zwischen Forschung und Services
management
Forschungsservices
Zentrale Technologieplattformen: Zwischen Forschung und Services
Akademische Spitzenforschung zeichnet sich durch zunehmende Interdisziplinarität und erhöhten Technologieeinsatz aus, was die Kosten in gewissen Fachgebieten stark steigen lässt. Diese Entwicklung, welche beispielsweise in der Physik bereits in den 1950er-Jahren mit dem Bau von Großforschungsanlagen begann, hat in den letzten Jahren auch die biomedizinische Forschung erfasst. Forscher sind vermehrt auf vielfältige, teilweise hochkomplexe Technologien, Geräte und Infrastrukturen angewiesen, die nicht jeder im eigenen Labor unterhalten kann. Einige Forschungsgebiete wie Gentechnologie oder präklinische Entwicklung mit Hilfe von Tierversuchen unterliegen außerdem gesetzlich vorgeschriebenen Rahmenbedingungen, welche die Forschungsinstitutionen umzusetzen haben. Dies verlangt nach ausreichend ausgebildeten Spezialisten, die die Forschenden in diesen Aspekten unterstützen. Um dieser Entwicklung zu begegnen, setzt die ETH Zürich auf Technologieplattformen.