Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Warum es trotz finanzieller Sorgen Grund zum Optimismus gibt
Der Druck auf Studierende in Deutschland wächst. Die finanziellen Ängste und Sorgen haben sich in den letzten Monaten deutlich verschärft. Auch der Wunsch nach Unterstützung durch die eigene Hochschule in puncto Karriereberatung ist hoch.
Auf wissenschaftsmanagement.de finden Sie jede Woche aktuelle Geschehnisse aus dem Bundestag, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betreffen.
Dr. Elisabeth Hoffmann, Leiterin Stabsstelle Presse und Kommunikation der Technischen Universität Braunschweig
Etablierte Wissenschaftler scheitern nicht. Sie befinden sich in einem entfristeten, öffentlich finanzierten und daher im Vergleich mit der freien Wirtschaft sehr soliden Anstellungsverhältnis. Ihre Performanz wird von unabhängigen Instanzen nach neutralen Leistungsparametern überprüft und gewertet. Ihr Metier ist das gesicherte Wissen. Und als Experten auf ihrem Gebiet brauchen, ja sollen sie sich um die öffentliche Wahrnehmung ihrer Person nicht kümmern …könnte man meinen.
Prof. Dr. Torsten Oltmanns, Partner und Director Global Marketing & Communications, Roland Berger Strategy Consultants
Objektiv, unbestechlich und eindeutig – so sehen Manager die Welt der Wirtschaft gerne. Die Ziele sind klar, Erfolge sind messbar und Leistung zählt für die Karriere. Aber gleichzeitig wächst die Verunsicherung all derer, die ihre Performance in den Mittelpunkt rücken: Werden die Medien nicht immer aggressiver, kann das Schwarmverhalten im Netz den Ruf nicht binnen Stunden zerstören, lassen sich Eigner und Investoren wirklich so gar nicht vom Geräuschpegel der Öffentlichkeit beeinflussen?
Wie Hochschulen geeignete Rahmenbedingungen schaffen können
Für immer mehr Hochschulabsolventen ist die Option der Unternehmensgründung eine interessante Alternative zu einer wissenschaftlichen Karriere oder dem Weg in ein Angestelltenverhältnis. Die meisten entscheiden sich am Studierende dennoch zunächst dagegen. Es stellt sich die Frage, mit welchen Rahmenbedingungen Hochschulen mögliche Gründer motivieren und bestmöglich bei ihrem Vorhaben unterstützen können.
Rund 15.000 Studierende und Absolventen wurden im Auftrag der Telekom in 26 Ländern nach ihren Wünschen und Anforderungen an ihren zukünftigen Arbeitgeber befragt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, die Zielgruppe der potenziellen Mitarbeiter besser kennenzulernen und die Telekom als Arbeitgeber weiterzuentwickeln. „Die Bewerbung ist keine Einbahnstraße. Auch als Unternehmen bewerben wir uns bei den Talenten – nicht ausschließlich umgekehrt. Für uns ist es sehr wichtig, in den Dialog zu treten und genau hinzuhören“, sagte Projektleiter Thomas Teetz.