Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Die deutsche Photovoltaikbranche kämpft ums Überleben
Erst Solon und Q-Cells, dann Sovello und Inventux, nachdem die Erfolgskurve jahrelang nur eine Richtung kannte, folgte nun der Absturz. China produziert nicht nur günstiger, sondern auch in vergleichbarer Qualität. Eine weltweite Überproduktion drückt die Preise. Der neue Umweltminister Peter Altmaier möchte einerseits die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Photovoltaik-Industrie sichern, fürchtet aber die finanzielle Belastung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Im Interview - am Ende des Beitrages - erläutert Altmaier seine Linie, ebenso erklären Videos Forschungsaspekte in der Photovoltaik.
Bildungsministerin Schavan übergibt Höhenforschungsflugzeug HALO am DLR-Standort Oberpfaffenhofen an die Wissenschaft.
Das Mammut-Kooperationsprojekt HALO ist nach jahrelanger Entwicklung endlich bereit die ersten komplexen Forschungsmissionen zu beginnen. Der wissenschaftliche Lenkungsausschuss, den Andreas Wahner vom Forschungszentrum Jülich leitet, hat zunächst fünf Missionen für die Jahre 2012 und 2013 festgelegt. Die erste Mission wird das Forschungsflugzeug von den Kapverdischen Inseln aus absolvieren. Bei TACTS (Transport and Composition in the Upper Troposphere/Lowermost Stratosphere) geht es speziell um die Untersuchung der saisonalen Veränderungen zwischen Sommer und Herbst in der sogenannten Tropopausenregion der Atmosphäre. Die Universität Frankfurt fungiert dabei als Koordinator der Mission.
Gemeinsam erforschen chinesische und deutsche Universitäten die Elektromobilität.
Globale Probleme fordern globale Antworten. Der Klimawandel ist eine dieser weltweiten Herausforderungen, die alle Bereiche unseres Lebens beeinflussen. Und die Mobilität ist ein essenzieller Bestandteil unseres modernen Alltags. Neue Technologien und ein neues Verständnis von Mobilität, Verkehr und Verkehrsmittel sind nötig, um die europäischen Klimaziele bis 2050 zu erreichen: 80 Prozent weniger Verbrauch fossiler Energien.
Entlang der Donau wird nun enger zusammengearbeitet
Bundesforschungsministerium Annette Schavan hat Minister und hochrangige politische Vertreter nach Ulm eingeladen, um dort die engere Zusammenarbeit der Donaustaaten in Wissenschaft und Forschung zu vereinbaren. Gefolgt waren ihrem Ruf EU-Kommissar für Regionalpolitik Johannes Hahn sowie Regierungsvertreter aus Bulgarien, Bosnien und Herzegowina, Österreich, Slowenien, Rumänien, Serbien, Slowakische Republik, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn. In einem Kommuniqué versprechen die Donauländer einen gemeinsamen Fonds zur Projektförderung von zehn Millionen Euro sowie ein gemeinsames Forschernetzwerk.
Interdisziplinär die wissenschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart in Angriff nehmen
Die Leibniz-Gemeinschaft richtet fünf Forschungsverbünde zu gesellschaftlich und wissenschaftlich hochaktuellen Themenkomplexen ein. Sie haben jeweils eine Laufzeit von fünf Jahren und erhalten eine Anschubfinanzierung von jeweils 80.000 Euro.