Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Auf wissenschaftsmanagement.de finden Sie jeden Freitag aktuelle Geschehnisse aus dem Bundestag, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betreffen.
Der Run auf einen Doktortitel ist ungebrochen – trotz seiner schlagzeilenkräftigen Aberkennung für einige bekannte Politiker und der damit verbundenen Angst vor einem Plagiats-Vorwurf. 2013 schafften rund 25.000 Akademiker die Promotion, das entspricht 19 Prozent eines Akademikerjahrgangs. Ermittelt hat diese Zahl das Institut für Hochschulforschung (HOF) der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg in seinem „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs“. Dass diese Zahl ein Zeichen für die Innovationskraft Deutschlands ist, sagt beispielsweise auch die EU-Kommission. Sie weist Deutschland im Blick auf die allgemeine Innovationskraft nach Schweden und Dänemark den dritten Platz zu. Einen Grund für diese Zuordnung bilden aus EU-Sicht neben der hohen Zahl von Promovenden auch die starke Zunahme an wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
Sozialethisches Kolloquium von Wirtschaft und Kirchen.
Die Wirtschaft braucht die Alten. Industrie und Handwerk nicht weniger. Darüber waren sich die Teilnehmer des hochkarätigen Sozialethischen Kolloquiums des Studienkreises Wirtschaft und Kirchen in Nordrhein-Westfalen einig, das in Düsseldorf unter dem Thema stand: „Erfahrung, die sich auszahlt – Potenziale älterer Menschen im Betrieb“. Die demografische Entwicklung zwingt Wirtschaft und Industrie, sich mehr als bislang um die älteren Menschen als Mitarbeiter zu bemühen. Denn die vor allem durch die Wirtschaftskrise im südlichen Europa begünstigte Zuwanderung qualifizierter Ausländer wird wieder stark nachlassen, wenn sich Spanien, Portugal, Italien und Griechenland wirtschaftlich erholen, so die Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Nordrhein- Westfalen, Christiane Schönefeld.
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Die Redaktion wünscht allen Lesern ein frohes Osterfest!
Netzwerk Wissenschaftsmanagement! e.V. hat Kodex für gutes Wissenschaftsmanagement verabschiedet
In den zurückliegenden zwanzig Jahren ist ein neues Berufsfeld entstanden: Wissenschaftsmanagement. Doch was macht gutes Wissenschaftsmanagement aus? Der Verein Netzwerk Wissenschaftsmanagement! e.V. hat ein erstes Selbstverständnis für die Berufsgruppe der Wissenschaftsmanager entwickelt und am 27. September 2013 auf seiner Mitgliederversammlung den „Kodex für gutes Wissenschaftsmanagement“ verabschiedet.
Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende für mehr Bildungschancen
Alle jungen Menschen haben ein Anrecht auf eine Chance im Arbeitsleben. Davon ist der stellvertretende Vorsitzende der CDU, Armin Laschet MdL, überzeugt. Das müsse auch für Schüler gelten, die die Schule ohne Abschluss verlassen, sagte Laschet im Gespräch mit wissenschaftsmanagement.de. Dabei hat der ehemalige Integrationsminister (im Kabinett des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers) vor allem auch die Schüler mit Migrationshintergrund im Blick.
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Wie Hochschulen geeignete Rahmenbedingungen schaffen können
Für immer mehr Hochschulabsolventen ist die Option der Unternehmensgründung eine interessante Alternative zu einer wissenschaftlichen Karriere oder dem Weg in ein Angestelltenverhältnis. Die meisten entscheiden sich am Studierende dennoch zunächst dagegen. Es stellt sich die Frage, mit welchen Rahmenbedingungen Hochschulen mögliche Gründer motivieren und bestmöglich bei ihrem Vorhaben unterstützen können.
Wettbewerb der Universität Hannover, der Firma Intel und der Initiative D21 lässt deutsche Schüler dieses Jahr Wetterphänomene erforschen – und will sie dadurch für MINT-Studienfächer begeistern
Die „Intel Leibniz Challenge“ startet in ihre siebte Runde: Schülerteams aus allen Bundesländern und von deutschen Schulen im Ausland haben sich bereits beworben, um an Aufgaben rund um das Thema Wetter zu tüfteln. Den Siegern winken hochwertige Sachpreise, Studiengutscheine der Leibniz-Universität Hannover sowie Praktika bei Intel. „Unser Ziel ist es, junge Leute für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und zukünftige Berufseinsteiger für diese Fächer zu gewinnen“, sagt Nikolaus Lange von Intel, Mitbegründer des Wettbewerbs.
Im Blick auf das duale Ausbildungssystem müssen noch viele Ärmel hochgekrempelt werden
Die duale Berufsausbildung – also das berufsbezogene Lernen junger Menschen in Betrieb und Berufsschule – gilt weltweit als Vorbild. Nicht zu Unrecht. Denn der deutsche Facharbeiter ist für das hohe Ansehen von „Made in Germany“ mitverantwortlich. Und so ist es verständlich, dass nicht wenige Staaten prüfen, ob sie dieses Modell nicht übernehmen können. Denn Industrie und Wirtschaft sind nicht nur auf exzellente Wissenschaftler angewiesen, sondern eben auch auf gut ausgebildete Fachkräfte.