Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Die Anzahl internationaler Studierender an deutschen Hochschulen hat im Laufe der Jahre stetig zugenommen, aber rund 40 Prozent verlässt die Hochschule ohne Abschluss. Ein wichtiger Grund sind mangelnde Sprachkenntnisse, obwohl sie formal für die Einschreibung durch Sprachkurse und -zertifikate nachgewiesen werden müssen. Dies wirft die Frage auf, welche Rolle die Studienvorbereitung und die unterschiedlichen Zugangswege von internationalen Studierenden ins Studium spielen. Die bisherige Datenlage und Entwicklungen im Bereich der Studienvorbereitung liefern dazu keine eindeutige Antwort, aber Tendenzen, an denen sich Forschung, Politik und Praxis orientieren können.
Eine Antwort auf Ewald Scherms „Fünf Thesen, ein Fazit“, August 2022
In loser Folge möchte die Zeitschrift und Plattform Wissenschaftsmanagement einen bewusst kritischen Dialog zur weiteren Entwicklung der Themen Governance, Management für Hochschulen, Institute, Zentren und die Wissenschaft und Forschung insgesamt anregen. Den Auftakt machten unter anderem PD Dr. Veith Selk, Politikwissenschaftler an der TU Darmstadt (2019), gefolgt von Dr. Jochen Gimmel, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 1015 Muße: Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken an der Universität Freiburg (2021). Professor Dr. Ewald Scherm, FernUniversität in Hagen, setzte 2022 die Einlässe fort. Professor Dr. Frank Ziegele und Dr. Kai Handel, beide Hochschule Osnabrück, antworten in diesem Beitrag auf den zuletzt genannten Artikel. Weitere Pro- und Contra-Stimmen zum erreichten oder falsch erreichten „Management für die Wissenschaft” werden folgen.
The 9th Industrial Forum on Beryllium Opportunities & New Developments (BeYOND-IX) was held on 16 September 2022 on the North Campus of the Karlsruhe Institute of Technology (KIT) in Eggenstein-Leopoldshafen, Germany, in conjunction with the 15th International Workshop on Beryllium Technology (BeWS-15) and with the Symposium on Fusion Technology (SOFT-32 in Dubrovnik, Croatia). The workshop has been held periodically since 2009.
Strategien für die Weiterentwicklung von Studium und Lehre: Was bedeutet dies für Fakultäts- und Fachbereichsmanagement?
Die Rolle der Fakultäten und Fachbereiche ist nicht zu unterschätzen, damit die Digitalisierung von Studium und Lehre an den Hochschulen auch wirklich in der Breite ankommt. Erst so kann ein Kulturwandel in der Hochschullandschaft in Richtung einer Blended University gelingen. Um das mittlere Management zu unterstützen, hat das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) die Peer-to-Peer-Fachbereichsberatung entwickelt. Für die Strategieentwicklung auf dezentraler Ebene ist dabei manch ein Perspektivwechsel notwendig.
Positives und Schwachstellen im dritten Jahr der Pandemie
Die Wissenschaftskommunikation hat in den letzten drei Jahren quasi im Schnelldurchlauf Karriere gemacht. Zumindest, wenn es um die öffentliche Aufmerksamkeit für ein Themenfeld geht. Nachdem sie zuvor jahrzehntelang eher ein Dasein als Nischeninteresse für motivierte Forscher:innen, enthusiastische Wissensvermittler:innen und den nerdigsten Teil der Nachrichtenredaktionen fristete, fand sich die Branche plötzlich im Zentrum der medialen und politischen Aufmerksamkeit wieder. Schuld: Eine Pandemie, die die Aufklärung über Wissenschaft unabdingbar machte. Plötzlich mussten sich Menschen mit Wissenschaft befassen, ganz gleich, ob sie sich vorher dafür interessiert hatten oder nicht.
Der Beitrag stellt Themenfelder von Coaching für Wissenschaftler:innen und Führungskräfte aus der Hochschulverwaltung vor. Er illustriert die Coaching-Praxis anhand von Fallschilderungen und leitet daraus Kriterien für die Auswahl von Coaches für den Hochschulbereich ab. Unsere vielleicht etwas provokativ wirkenden Ausgangsfragen: Lassen sich Hochschulen als Expert:innensysteme von außen beraten und zu Entwicklungsprozessen anregen? Wie können externe Berater:innen/Coaches akzeptierte und hilfreiche Gesprächspartner:innen für hochqualifizierte Fachleute im Wissenschaftsbetrieb werden und welche Kompetenzen brauchen sie dafür? Die Autoren sind im Bereich Coaching für Hochschulangehörige tätig und schreiben den Beitrag auf Basis der Literaturrezeption, dem kollegialen Erfahrungsaustausch und einem Dialogcamp im Deutschen Bundesverband Coaching (DBVC) (Krüger et al. 2022).
Mit dem Suchbegriff "Bundestag" recherchieren Sie in Meldungen aus der parlementarischen Arbeit zu den Themen Bildung und Forschung, die die Redaktion seit dem Jahr 2013 stets zum Wochenende für Sie zusammengestellt hat. Wir wünschen Ihnen einen schönen Wochenausklang!
Beispiele aus dem Transfervorhaben im RESPONSE-Forschungsprojekt
Drittmittelgeförderte Forschungsprojekte sind vom zeitlichen wie auch finanziellen Umfang stark begrenzt. Häufig werden mit dem Auslaufen des Förderungszeitraumes die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse und aufgebauten Strukturen, aber auch die erworbenen Kompetenzen der Projektmitarbeitenden nicht mehr weiter genutzt. Damit gehen Potenziale verloren, welche im Sinne eines nachhaltigen Wissenschaftsmanagements in der Regel noch gut nutzbar wären. Ein Anliegen muss es daher sein, gleich zu Beginn der Förderphase eines Projektes die nachhaltige Sicherung und Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse einzubeziehen.
Issues in Science and Technology 39, no. 1 (Fall 2022): 23–25. Reprinted with permission
As the old saying goes, “A jack of all trades is a master of none, but oftentimes better than a master of one.” What, then, is the name for a jack of all trades who is also a master in one field—or even several? The answer: the modern researcher.