Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
In einer Welt, die zunehmend von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz (KI) geprägt ist, stehen Bildungs- und Forschungseinrichtungen vor der Herausforderung, relevante und zukunftsorientierte Studiengänge zu entwickeln. Schließlich steigt der Bedarf nach Absolvent:innen mit technologischen Kompetenzen branchen- und funktionsübergreifend (Meyer-Guckel et al. 2019). Interdisziplinäre Studiengänge, in denen die Ausbildung technologischer Future Skills innerhalb eines anwendungsbezogenen Kontextes verankert ist, bieten hierbei einen vielversprechenden Ansatz. Das Munich Center for Digital Sciences and AI (MUC.DAI) der Hochschule München dient als hervorragendes Beispiel für diese Entwicklung. Doch die Einführung fakultätsübergreifender Studiengänge, in denen Ausbildungsprofile adressiert werden, die zum Teil heute noch nicht klar umrissen werden können, bringt sowohl zahlreiche Chancen als auch Herausforderungen mit sich.
Kurz vor dem bevorstehenden Wochenende werfen wir noch einen Blick auf die Arbeit in dieser Woche im Deutschen Bundestag. Die Redaktion wissenschaftsmanagement.de wünscht allen Leser:innen ein schönes Wochenende.
Ein Plädoyer für die Notwendigkeit interdisziplinärer Zwischenspiele
Die Entwicklung der Weltlage, von der Klimakrise, über eskalierende kriegerische Konflikte, bis hin zu den erschreckenden Zugewinnen der rechten Populisten allerorts, vermitteln uns immer häufiger das Gefühl, nicht aufstehen zu können – und auf keinen Fall liegen bleiben zu dürfen!Das lässt die Frage aufkommen, welchen Raum wir dem „Zögern“ als Modus geben können oder müssten? Hier kann uns Performance Philosophy als Zusammenhang wertvolle Hinweise liefern (https://www.performancephilosophy.org).
Wissenschaftler:innen aus der Psychologie schreiben einen Blog über Fragen zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie.
Viele Wissenschaftler:innen, insbesondere Frauen, entscheiden sich gegen eine akademische Karriere aus der Sorge, diese sei mit der Gründung einer Familie und dem Großziehen von Kindern nicht vereinbar. Die deutsche Hochschullandschaft verliert deswegen jedes Jahr hochqualifizierte Fachkräfte („leaky pipeline“). Diesem Phänomen will der Blog ParenThesis mit Informationen und individuellen Lösungsvorschlägen entgegentreten.
Wie können komplexe wissenschaftliche Themen verständlich und anschaulich vermittelt werden? Mithilfe einer Verortung der Sprache im Wissenschaftspodcast auf grammatischer Ebene werden im vorliegenden Aufsatz (und der gleichnamigen Masterarbeit) Leitlinien für die sprachlich-kommunikativen Praktiken im Wissenschaftspodcast herausgearbeitet. Es werden dabei die medienimmanenten Rahmenbedingungen berücksichtigt und der Podcast als Wissen vermittelndes Medium betrachtet. Am Ende soll gezeigt werden, wie die auf der makro- sowie mikrostrukturellen Ebene beobachteten Voraussetzungen und Erkenntnisse zur Kommunizierbarkeit von Wissen mittels Podcasts beitragen können.
In den letzten gut 70 Jahren war kaum ein Trend im deutschen Bildungssystem so deutlich wie dieser. Während die absolute Zahl der Auszubildenden in etwa konstant geblieben ist, haben sich die Studierenden in Deutschland im selben Zeitraum fast um das sechzehnfache erhöht. Betrachtet werden in der interaktiven Grafik unseres Partners rheform dabei ab 1950 die Zahlen des früheren Bundesgebietes und von 1990 an die Zahlen für ganz Deutschland.
Betrachtet werden dabei ab 1950 die Zahlen des früheren Bundesgebietes und von 1990 an die Zahlen für ganz Deutschland.
Mit zwei letzten Meldungen von der parlamentarischen Arbeit verabschiedet sich die Redaktion vor dem Jahreswechsel. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen schönen Jahresausklang sowie ein gutes neues Jahr!
Mit letzten Meldungen von der parlamentarischen Arbeit vor Weihnachten wünscht die Redaktion wissenschaftsmanagement.de und der Verlag Lemmens Medien allen Leserinnen und Lesern frohe Festtage sowie einen guten Start in das Jahr 2024!
Die Zahl von Institutes for Advanced Studies hat in den letzten Jahren in Deutschland stark zugenommen. Das ist eine gute Entwicklung, denn Freiräume für Blue-sky-Forschung (Grundlagenforschung) in einem geschützten Raum sind notwendig.Dieser Trend ist aber auch ein alarmierendes Symptom dafür, dass solche Freiräume in unseren Universitäten immer seltener werden. Wir sollten gegensteuern!
Mit Meldungen aus dem Deutschen Bundestag schliesst die Redaktion wissenschaftsmanagement.de die Woche.
Aktuelles aus unserer Redaktion und aus dem Hause Lemmens Medien erhalten Sie mit unserem Newsletter. Sofern noch nicht geschehen, können Sie sich hier für den Newsletter anmelden. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes drittes Adventswochenende.