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Das große Ganze und die leidigen Details

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Markus Lemmens

Integrierte Forschung

Das große Ganze und die leidigen Details

Anspruch und Wirklichkeit des Konzeptes „Integrierte Forschung“

Eine Reflexion aus Sicht des Wissenschaftsmanagements drängt sich zum „Drinnen-Draußen-Problem“ auf. Denn das Konzept „Integrierte Forschung“ passt in die aktuelle Diskussion zur Entwicklung einer New Governance in der Wissenschaft. Und es fordert gleichzeitig „drinnen und draußen“ heraus: Mensch-Technik-Verhältnisse transdisziplinär reflektieren und gestalten ist ein aktuelles Forschungsprojekt – und es führt in die Mitte dieses Problems. Das Cluster Integrierte Forschung – gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) – leistete hierzu Anfang 2024 (wieder) eine Standortbestimmung in Paderborn. Die Fachtagung problematisierte und blickte nach vorn.

Foto: Jörn Wolter/wolterfoto

Fazit: Die Integrierte Forschung hat die Chance, in dieser Dekade bis 2030 die zunehmenden äußeren Einflüsse, denen sich Forschende ausgesetzt sehen, konstruktiv zu bündeln und die sinnvollen Erfolgskriterien in einem strukturierten Prozess herauszuarbeiten. Die Politik, Administrationen und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden dankbar sein. Aus diesem Grund sei eine Anleihe zur Erklärung der Grundlagen aus dem professionellen Fußball erlaubt.

Die Ausgangsfrage kann zugespitzt so formuliert werden: Geht es Julian Nagelsmann im EM-Jahr 2024 besser als der Wissenschaft in Deutschland? Kann das Konzept der Integrierten Forschung sogar vom Umgang mit gut 65 Millionen Bundestrainerinnen und -trainern rund um die Herren-Fußball-Europameisterschaft etwas lernen? Geschehen Sommermärchen dort – im Sport – mit Titelgewinnen oder – hier in der Forschung – in Form erfolgreicher Programmanträge, disruptiver Projekte und strahlender Wissenschaftspreise einfach so und in Abständen immer wieder neu? Stecken Planung, ein Stück weit Selbstbewusstsein, sogar kalkulierte Grenzüberschreitungen sowie das Glück der Leistungsbereiten dahinter?

Welche Rolle spielen externe Erwartungen und formulierte Handlungskonzepte (draußen) – sind sie Inspiration, Ansporn, Orientierung oder unnötiger Hemmschuh für die Aktiven (drinnen)?

Den kompletten Artikel können Sie weiter unten downloaden.

Dr. Markus Lemmens ist Geschäftsführer der Lemmens Medien GmbH und Herausgeber der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement.

Foto: Jörn Wolter/wolterfoto

 

Der Beitrag fußt auf der Keynote, die Markus Lemmens auf der 4. Fachtagung Integrierte Forschung zum Thema „Mensch-Technik-Verhältnisse transdisziplinär reflektieren und gestalten“ im Heinz Nixdorf Museumsforum Paderborn, Januar 2024, hielt.