Das große Ganze und die leidigen Details
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Integrierte Forschung
Das große Ganze und die leidigen Details
Fazit: Die Integrierte Forschung hat die Chance, in dieser Dekade bis 2030 die zunehmenden äußeren Einflüsse, denen sich Forschende ausgesetzt sehen, konstruktiv zu bündeln und die sinnvollen Erfolgskriterien in einem strukturierten Prozess herauszuarbeiten. Die Politik, Administrationen und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden dankbar sein. Aus diesem Grund sei eine Anleihe zur Erklärung der Grundlagen aus dem professionellen Fußball erlaubt.
Die Ausgangsfrage kann zugespitzt so formuliert werden: Geht es Julian Nagelsmann im EM-Jahr 2024 besser als der Wissenschaft in Deutschland? Kann das Konzept der Integrierten Forschung sogar vom Umgang mit gut 65 Millionen Bundestrainerinnen und -trainern rund um die Herren-Fußball-Europameisterschaft etwas lernen? Geschehen Sommermärchen dort – im Sport – mit Titelgewinnen oder – hier in der Forschung – in Form erfolgreicher Programmanträge, disruptiver Projekte und strahlender Wissenschaftspreise einfach so und in Abständen immer wieder neu? Stecken Planung, ein Stück weit Selbstbewusstsein, sogar kalkulierte Grenzüberschreitungen sowie das Glück der Leistungsbereiten dahinter?
Welche Rolle spielen externe Erwartungen und formulierte Handlungskonzepte (draußen) – sind sie Inspiration, Ansporn, Orientierung oder unnötiger Hemmschuh für die Aktiven (drinnen)?
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Dr. Markus Lemmens ist Geschäftsführer der Lemmens Medien GmbH und Herausgeber der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement.
Foto: Jörn Wolter/wolterfoto