Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Um neue Lösungen zu finden, muss man bereit sein, neue Wege zu gehen, sagt ein Sprichwort. Im Hochschulbau gibt es seit langem bekannte Probleme und Herausforderungen. In den letzten Jahren sind neue hinzugekommen. Einfache und für jeden Standort passende Lösungen gibt es nicht.Die Universität Siegen will diesen Herausforderungen begegnen. An erster Stelle gilt es, eine Vision zu haben, dementsprechend einen langfristigen Plan zu erstellen, sich dabei immer wieder an sich verändernde Rahmenbedingungen anzupassen und den Mut zu haben, unkonventionelle Wege zu gehen und neue Ideen zu entwickeln. So kann es gelingen, große Herausforderungen zu meistern, wenn die politische Unterstützung dauerhaft gesichert ist und die finanziellen Mittel vom Land dafür bereitgestellt werden.
Transferziele und Transferstrategie der Universität Siegen
Mit einer individuellen und von vielen Hochschulangehörigen getragenen Transferstrategie kann eine Hochschule neben ihrem Lehrangebot und ihrer Forschungsleistung ein weiteres Profilmerkmal entsprechend ihrer eigenen Stärken und ihres Selbstverständnisses entwickeln. Transfer setzt zwingend Kooperation voraus, denn erst durch (enges) partnerschaftliches Zusammenwirken zwischen der Hochschule und den Transferempfängern entstehen Innovationen, die zeitnah in der Praxis einen Mehrwert schaffen. Insbesondere für kleinere und mittelgroße Hochschulen erscheint es aus Effizienz- und Effektivitätsgesichtspunkten sinnvoll, die Transferaktivitäten hochschulintern zu bündeln und so Synergiepotenziale zu nutzen.