Vernetzte Produktion für die Industrie 4.0 – über Ländergrenzen hinweg +++ Flexible Bipolarplatten aus Polymeren ermöglichen kompakte Batterien +++ Software für die automatisierte Erkennung von Fake News
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Neues aus der Forschung
Vernetzte Produktion für die Industrie 4.0 – über Ländergrenzen hinweg +++ Flexible Bipolarplatten aus Polymeren ermöglichen kompakte Batterien +++ Software für die automatisierte Erkennung von Fake News

Vernetzte Produktion für die Industrie 4.0 – über Ländergrenzen hinweg
Fraunhofer-Gesellschaft
Viele Industrie-Unternehmen sind heute an verschiedenen Standorten angesiedelt und zugleich in mehreren Ländern aktiv. Doch obwohl überall die gleichen Maschinen stehen und identische Produktionsvorschriften gelten, variiert oftmals die Qualität der Produkte, die in verschiedenen Werken hergestellt werden. Fraunhofer-Experten haben deshalb zusammen mit schwedischen Forschungs- und Industriepartnern Produktionsanlagen standortübergreifend vernetzt. Das Ergebnis ist das »Swedish-German Testbed for Smart Production«, in dem künftig neue Technologien für die vollständig vernetzte Produktion entwickelt und geprüft werden können. Ziel ist es, die Produktion zu optimieren und effizienter zu machen.
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Flexible Bipolarplatten aus Polymeren ermöglichen kompakte Batterien
Fraunhofer-Gesellschaft
Ob in der Energieversorgung oder im Elektroauto: Aktuelle Batteriesysteme basieren auf einer Vielzahl miteinander verschalteter Einzelzellen – was Nachteile in Effizienz und Fertigung mit sich bringt. Bipolare Batterien sollen dieses Problem lösen: Bei ihnen werden die einzelnen Zellen mittels flächigen Bipolarplatten miteinander verbunden. Neuartige flexible und extrem dünne Bipolarplatten erlauben somit eine kostengünstige Fertigung von Batterien. Allerdings treten hier Herausforderungen auf, denn die Bipolarplatten bestehen entweder aus Metall und sind somit anfällig für Korrosion. Oder sie werden aus einem Kunststoff-Kohlenstoff-Gemisch gefertigt, sodass sie herstellungsbedingt mindestens mehrere Millimeter dick sein müssen.
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Software für die automatisierte Erkennung von Fake News
Fraunhofer-Gesellschaft
Erfundene Nachrichten, verdrehte Fakten – Falschmeldungen verbreiten sich rasant im Netz und werden oft unbedacht geteilt, vor allem in den Sozialen Medien wie Facebook und Twitter. Sie werden zur Stimmungsmache gegen einzelne oder mehrere Personen genutzt und sollen die öffentliche Meinung zu bestimmten aktuellen Themen beeinflussen und manipulieren. Fraunhofer-Forscher haben nun ein System entwickelt, das Social Media-Daten automatisiert auswertet und bewusst gestreute Fake News und Desinformationen gezielt herausfiltert. Das Tool nutzt dafür sowohl inhaltliche Daten als auch Metadaten, wobei es die Klassifikation mit Machine Learning erwirbt und diese in Interaktion mit dem Nutzer während der Anwendung verbessert.
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Bild: Carsten Jünger www.pixelio.de