Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Founding Angels können die Gründungsszene in Deutschland vor allem bei anspruchsvollen Hightech-Themen beleben
Während das bereits etablierte Geschäftsmodell Business Angels bei gegründeten Unternehmen in der Aufbauphase einsteigt, erfolgt das Engagement von Founding Angels bereits vor der eigentlichen Gründung.Founding Angels sollen interessante Geschäftskonzepte von der Geschäftsidee über den erfolgreichen Geschäftsaufbau bis zum Exit, also dem erfolgreichen Verkauf, unterstützen. Aufgrund seiner mittlerweile zwanzigjährigen Tätigkeit als Founding Angel und Mehrfachgründer möchte der Autor hier das Founding-Angel-Modell und seine persönlichen Erfahrungen vorstellen.
Wie kann der Technologietransfer durch Start-up-Gründungen in Deutschland verbessert werden?
Der Technologietransfer in Deutschland läuft bislang nicht gerade rund. Insbesondere die vielen Gründungsprogramme bringen nicht die versprochenen Erfolge, da sie teils von gründungsunerfahrenen Personen geleitet werden und gleichzeitig gründungserfahrene Personen nicht intensiv genug eingebunden werden. Dies kann durch die üblichen Beratungs- und Coachingmodelle nicht gelöst werden, sondern es ist ein strukturelles Problem, welches bisher weitgehend ignoriert wird. Aufgrund der mittlerweile zwanzigjährigen Tätigkeit des Autors als „Founding Angel“ und Mehrfachgründer werden hier diesbezüglich eine eigene Problemanalyse und entsprechende Lösungsvorschläge vorgestellt. Dabei liegt der Fokus auf den Bereich Technologietransfer durch Ausgründungen.
Für Recherchearbeiten verlinken wir in dieser Rubrik auf eine interaktive „Grafik des Monats“ unseres Projektpartners, der rheform GmbH. Im Juni: Zum sechsten Mal in Folge untersuchte der Stifterverband mit dem Gründungsradar die Bemühungen deutscher Hochschulen in der Gründungsförderung. Kern der Analyse von 196 Hochschulen ist die Bewertung der sieben Bausteine Gründungsverankerung, -sensibilisierung, -unterstützung, -aktivitäten, Monitoring und Evaluation sowie Netzwerkarbeit.
In seiner nächsten öffentlichen Beratung des Ausschusses Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am Mittwoch, 15. März, beschäftigt sich ein Expertenkreis u.a. zum Thema "Neue Innovationen in der Wissenschaft". Vor dem Wochenende werfen wir noch einen Blick auf die parlamentarische Arbeit in dieser Woche. Ein angenehmes Wochenende wünscht Ihnen die Redaktion!
Gründungsunterstützung als Merkmal einer zukunftsgewandten Hochschule
Der Senat der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) veröffentlichte 2020 eine Ausarbeitung, in der „Die Hochschulen als zentrale Akteure in Wissenschaft und Gesellschaft – Eckpunkte zur Rolle und zu den Herausforderungen des Hochschulsystems“ strategisch und visionär aufbereitet und strukturiert werden. Insgesamt werden zehn Handlungsfelder pointiert, die auch im internationalen Vergleich die besondere Vielfalt und hohe Qualität der deutschen Hochschulen nachhaltig sicherstellen sollen. Die ersten beiden Handlungsfelder sind die „herausragende Lehre“ und die „exzellente Forschung“. Besonders erfreulich liest sich für einen Interessenvertreter von Innovationen und Start-ups, dass gleich als dritter Aspekt der „Transfer: Impulse für Innovation“ Eingang findet und unterstrichen wird, das Hochschulen „Motoren“ der ökonomischen und sozialen Innovation in Deutschland und ein Schlüsselsektor für den Weg in die Industrie 4.0 wie auch Garanten der nachhaltigen Entwicklung sind und sein sollten.
Die Redaktion wünscht allen Leser:innen ein schönes Wochenende. Vorher blicken wir noch einmal auf die Woche im Deutschen Bundestag zurück und verlinken auf drei Meldungen aus dem Bereich Bildung und Forschung.
Das Redaktionsteam wissenschaftsmanagement.de verabschiedet sich ins Wochenende. Neben einer Meldung aus der Fraktionsarbeit machen wir auf einen interessanten Artikel in der Wochenzeitung "Das Parlament" zum Thema Start-up-Förderung aufmerksam.
Die Redaktion wissenschaftsmanagement.de, die Online-Plattform der gleichnamigen Zeitschrift aus dem Hause Lemmens Medien, wünscht allen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende.
Die Woche endet am kommenden Sonntag mit einem Wahlmarathon: Bundestagwahl, Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern, Wahl der Bezirksverordnetenversammlung in Berlin und noch eine Kommunal-(Stich)wahl in Niedersachsen. Nebenbei findet auch noch der Berlin-Marathon statt. Mit Spannung auf der einen, sportlichen Höchstleistungen auf anderen Seite ist zu rechnen.
Die Redaktion wissenschaftsmanagement.de wünscht ein schönes Wochenende. Drei Antworten der Bundesregierung zu den Themen Ausgründungen, Wissenschaftsfreiheit und Personalentscheidungen möchten wir unseren Leser:innen nicht vorenthalten und verlinken auf die Originalmeldung.