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Das Archiv bietet Ihnen ältere Ausgaben aus den Jahrgängen 2003 bis 2017 der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement im PDF-Format kostenlos zum Download.

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Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.

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Mathias Neukirchen, Hendrik Büggeln und Etienne Emmrich

Berufungsverfahren

Die Berufung von Professorinnen und Professoren

Berufungsverfahren Schritt für Schritt rechtssicher gestalten
Wissenschaftsmanagement - Entscheiden.Führen.Gestalten

Berufungsverfahrenen gelten zwar – leider häufig zu Recht – als langwierig und wenig transparent, sie zählen aber zu den wichtigsten und gleichzeitig komplexesten und rechtlich anspruchsvollsten Prozessen der akademischen Selbstverwaltung. Dieser Artikel gibt einen vollständigen, chronologisch aufgebauten Überblick über die einzelnen Phasen einer Berufung von den vorbereitenden Verfahrensschritten, über die Ausschreibung, die Arbeit der Gremien, die Vorstellung, die Ruferteilung und die Berufungsverhandlung bis zur Ernennung. Von Praktikern für Praktiker:innen geschrieben bietet der Artikel insbesondere denen, die – sei es als Bewerber:innen oder als Mitglieder der zuständigen Hochschulgremien – zum ersten Mal an einem Berufungsverfahren teilnehmen, einen schnellen und präzisen Überblick.

Julia Jerke, Antonia Velicu und Heiko Rauhut

Wissenschaftlicher Nachwuchs

Änderung in Sicht?

Wie steht es um den wissenschaftlichen Nachwuchs im deutschsprachigen Hochschulraum? Eine Analyse der wahrgenommenen Arbeitsbedingungen
Wissenschaftsmanagement - Entscheiden.Führen.Gestalten

Im Juli 2018 veröffentlichte das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen kurzen Erklärfilm, in dem das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) anhand der beruflichen Laufbahn der fiktiven Forscherin Hanna erläutert wird. Die Selbstverständlichkeit befristeter Arbeitsverträge nach dem WissZeitVG wird dabei mit einer sonst drohenden Verstopfung im akademischen Mittelbau begründet. Dieses Video löste eine bis heute anhaltende Welle des Protests unter Forschenden aus und ging auch unter dem Hashtag #ichbinhanna viral. Auch in den Nachbarländern Österreich und der Schweiz sind Forschende mit Petitionen aktiv geworden, in denen sie mehr Festanstellungen und eine Reformierung prekärer Arbeitsbedingungen fordern.

Matthias Laugwitz und Matthias Johannes Bauer

Forschungskommunikation

Effizienter Erfolgskatalysator für Projekte

Strategische Kommunikation in Forschungsprojekten
Fotos: IST-Hochschule

Die Formulierung von Kommunikationszielen und die Identifikation von Zielgruppen geschieht bei Forschungsprojekten häufig nur im Rahmen der Antragsstellung, teils auch gar nicht. Die Nutzung von Kommunikationsmittel und -maßnahmen orientiert sich dabei an bestehenden Strukturen, der Fachzugehörigkeit oder der übergeordneten Einrichtung. Die Relevanz einzelner Akteurinnen und Akteure spiegelt sich nicht notwendigerweise in Kommunikations- zielen wider (Rietz 2022).

Ralf Bohlsen

Die Woche im Bundestag

Keine Zeitangaben zum DATI-Konzept

12.12. - 16.12.2022
Foto: Deutscher Bundestag / Thomas Trutschel - photothek

Eine Meldung aus der parlamentarischen Arbeit beschließt diese Woche. Die Redaktion wünscht allen Lesern und Leserinnen einen schönen vierten Advent.

Herbert Grieshop und Tobias Stüdemann

Internationales

Von Moskau nach Tiflis

Zur Neuausrichtung des Osteuropa-Verbindungsbüros der Freien Universität Berlin
Foto: Bernd Wannenmacher

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022 hat nicht nur die politische und wirtschaftliche Neuordnung Europas, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion entstanden ist, fundamental erschüttert, er bedeutet bekanntermaßen auch eine Neuausrichtung der wissenschaftlichen Beziehungen, insbesondere mit Blick auf die akademischen Beziehungen zu Russland. Zugleich hat der Krieg eine bereits jetzt abzusehende politische Refokussierung auf andere Staaten der ehemaligen Sowjetunion zu Folge, eine Veränderung der Perspektive, die sich mittelfristig auch im wissenschaftlichen Bereich auswirken wird. Dies gilt im besonderen Maße für die Ukraine, aber wie der Besuch von Außenministerin Baerbock im Oktober 2022 in Kasachstan und Usbekistan zeigte, auch für andere Länder der Region.

Ralf Bohlsen

Die Woche im Bundestag

Union fragt nach Nationaler Weiterbildungsstrategie +++ Startchancen-Programm in der Konzeptionsphase

05.12. - 09.12.2022
Foto: Deutscher Bundestag / Thomas Trutschel - photothek

Zwei Meldungen aus der parlamentarischen Arbeit beschließen diese Woche. Die Redaktion wissenschaftsmanagement.de wünscht allen Lesern und Leserinnen einen schönen dritten Advent.

Gerhard Hube

Neuer Open-Access-Beitrag

Innovation Formula and Innovation Test Bed

Development of an instrument to determine the Innovation status in the present
Gerhard Hube: Innovation Formula and Innovation Test Bed

The discussion about the great importance and high effectiveness of innovation for the survival of companies (cf. Maaß/ May-Strobl, 2016, p. 1), especially in the SME sector (cf. Kaschny, et.al., 2015, p. 15) and even for societies as a whole (cf. OECD, 2018, p.3) has been intensively debated both currently and for several decades. Despite this, or perhaps precisely because of this, there is still no generally valid concept of innovation in the literature (cf. Völker/Friesenhahn, 2018, p. 17; Vahs, 2013, p. 20), or at least none that has become established through a clear and simple approach and could provide orientation for practitioners in particular as to what is to be understood by innovation and what is not.

Gernot Wolfram

Diversität

Von wem lernen wir?

Diversität der Studienlektüre als Herausforderung für Hochschulen
Foto: Macromedia/causalux

Diversität ist auf der Ebene von Personalentscheidungen und Verhaltensregeln an deutschen Hochschulen seit langem ein zentrales Thema (vergleiche exemplarisch Netzwerk Diversity 2022). Weniger prominent ist bislang die Frage wie vielfältig und pluralistisch die Lektüren sind, mit denen Studierende ihr Studium bestreiten. Noch immer dominieren häufig Bücher aus westlichen Kontexten die Literaturlisten und Lektüreempfehlungen. Dafür gibt es gute Gründe, die in der jeweiligen Fachgeschichte und Fachtradition begründet sind. Es geht auch nicht um eine radikale Verwerfung bewährter Materialien, sondern um eine additive Perspektive, welche neue Möglichkeiten der Wissensrezeption auslotet. Ausgenommen sind hiervon Studienfächer, die sich explizit mit anderen Kulturen oder außereuropäischen Gesellschaften befassen. Hier ist diese Diversität meist schon gut verankert.

Ralf Bohlsen

Die Woche im Bundestag

Wissenschaft profitiert von den Energie-Entlastungsmaßnahmen ++ Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes ++ Zukunftssstrategie Forschung und Innovation ++ Energiepreispauschale für Studierende ++ Härtefallfonds für Hochschulen ++ Fachkräftemangel

28.11. - 02.12.2022
Foto: Deutscher Bundestag / Thomas Trutschel photothek

Zum Wochenausklang folgt unser Rückblick auf die parlamentarische Arbeit, die das Wissenschaftsmanagement, die Hochschullandschaft, Forschung, Lehre und Transfer betrifft. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung des Deutschen Bundestages. Die Redaktion wünscht allen Lesern und Leserinnen ein schönes 2. Adventswochenende.

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