Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Hochschul-Apps sind auf dem Vormarsch, immer öfter werden auch Lehrinhalte und Studienmaterialien durch die kleinen Smartphone-Programme angeboten. In Deutschland sind Fern-Universitäten hierbei Vorreiter
Die Bahn als Hörsaal, der Strand als Campus: Die britische Fernuniversität Open University (OU) führte kürzlich eine Studien-App ein, mit der Studierende große neue Freiheiten erhalten und von überall jederzeit Zugang zu digitalisierten Studieninhalten haben – inklusive Lehrbücher, Vorlesungsvideos und Multimedia-Inhalten. Die App, also ein speziell für Smartphones und Tablets designtes Programm, geht dabei weiter als die meisten existierenden Angebote deutscher Hochschulen. Verschiedene Beispiele zeigen: Die Digitalisierung der Hochschulen transformiert auch die Lehre kontinuierlich. Bald könnte das Bücherwälzen also vom Fingerstreichen über den Touchscreen ersetzt werden, während die Wellen die Füße umspülen. Diese Flexibilität hilft den Studierenden, sagt Martin Bean, Rektor der Open University: „Besonders für berufstätige Studenten erleichtert diese App das Lernen, weil sie mit OU Anywhere ihr Studium noch besser mit ihrem Lebensrhythmus vereinbaren können.“
Die Hochschule Wismar bietet Studiengänge zu 100 Prozent online an.
Berufsbegleitend zum Bachelor: Das ermöglicht das Fernstudienzentrum der Hochschule Wismar jetzt komplett von zuhause aus. Die ersten drei Online-Studiengänge von WINGS-ONLINE reagieren mit ihren wirtschaftswissen-schaftlichen Inhalten auf den Weiterbildungsbedarf gerade in diesem Bereich. Der Online-Student kann „Betriebswirtschaft“, „Management von Non-Profit-Organisationen“ sowie „Management von Gesundheitseinrichtungen“ studieren und jeweils mit dem Bachelor abschließen. Weitere Studiengänge sind geplant.